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Schlagwort: Recipes

Transparenten Ketchup herstellen

Vor einiger Zeit ging ein Fake-Video durchs Netz, das eine Flasche transparenten Ketchup zeigte. Der Lebensmittelwissenschaftler Barry Lewis nahm dieses zum Anlass, mal zu probieren, ob sich tatsächlich durchsichtiger Ketchup herstellen lassen würde und hat das einfach mal gemacht. Was Gordon Ramsay wohl dazu sagen würde?

Ever wanted to make clear / transparent ketchup? Well, me neither, but I kept getting asked to attempt to make it after a fake photo went viral and as I’ve done some clear recipes before, it always gets my brain ticking to see how easy it is! Using the clear tomato soup recipe as inspiration we set sail to a transparent journey of ketchup wonder.


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Einen Kürbiskuchen nach einem Rezept aus dem Jahr 1796 backen

Backen wie ganz früher im ASMR Stil gezeigt. Ich mag Kürbis nicht sonderlich, finde aber dieses nach alten Rezepten Kochen/Backen schon irgendwie spannend.

Recreating a custardy pumpkin pie from 1796 because why not? There was some trial and error with this one as, like usual with historical recipes, the instructions were vague but in the end it all came together! It was a fun experiment.


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Mac n Cheese nach einem Rezept von 1807

Wahrscheinlich hattet ihr alle schon Abendbrot, hier gab es Bratnudeln mit Gemüse im Japan-Stil. War gut, aber man muss ja immer schon mal gucken, was die nächsten Tage so auf den Tisch kommen könnte – und Mac n Cheese gehen ja eigentlich immer. An meinem eigenen Rezept sind vier Sorten Käse und Weißwein, aber man kann ja auch mal was anderes probieren. So wie nach diesem Rezept aus dem Jahr 1807. Sieht ganz geil aus. Optional mit Rindersteakpastete und braunem Senf (noch nie gehört).


(Direktlink, via Twisted Sifter)

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Mountain Dew Grilled Cheese

Wem für heute Abend oder morgenfrüh noch eine Essensidee fehlt: bitte schön. Geht sicher auch mit allen anderen Brausesorten und davon hab ich ja gerade so einige da.

• 8 slices white bread
• 2 cups shredded cheddar cheese
• ½ cup cream cheese (room temperature)
• 6 drops of neon green food coloring
• 1 can MTN DEW® (12oz)
• ½ stick butter, room temperature


(Direktlink, via BoingBoing)

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Drei italienische Küchenchefs schauen sich die meist geklickten „Wie-man-Spaghetti-Carbonara-macht“-Videos an – und leiden dabei

Ich liebe Spaghetti alla carbonara und mache sie recht häufig. Wenn ich mal keinen Pancetta bekomme, was hier schon mal vorkommen kann, nehme ich geräucherten Bauchspeck, natürlich keine Sahne und keinen Knoblauch. Weil Carbonara im Original halt beste Carbonara sind. Ich bleibe da gerne an dem minimalen Original-Rezept, was offensichtlich nicht jeder tut.

Rezepte gehen heute nicht selten über YouTube nach draußen und so sammeln sich dort eben auch Rezepte für Spaghetti Carbonara. Und einige davon haben jede Menge Klicks. Allein: die sind mitunter gar nicht mal so nahe am Original.

Italia Squisita hat sich mal drei italienische Küchenchefs eingeladen, um dabei zuzusehen, wie die auf YouTube erfolgreichsten Carbonara-Rezepte gekocht werden – und die sind wenig begeistert. Die Gefühle bewegen sich zwischen Empörung, Enttäuschung, mürrischem Vergnügen und absolutem Horror in weniger als 13 Minuten. Dafür braucht es nicht mal Untertitel. Sie anzumachen, schadet trotzdem nicht.

Does the perfect Carbonara recipe exist online? We watched the most popular Carbonara video recipes in the world together with the best Roman chefs. Here’s their reaction!


(Direktlink, via BoingBoing)

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Meine Tomatenbutter

Als ich neulich das Rezept für die Avocado-Limetten-Kräuterbutter aufschrieb, kam die Frage nach meiner Tomatenbutter auf, die ich so schon seit Jahren so mache. Heute ist es mal wieder soweit. Der Grill wartet darauf, gezündet zu werden, der Salat ist geschnitten, das Fleisch mariniert. Dazu gehört hier im Hause nun mal eine Tomatenbutter. Diese Tomatenbutter.

Irgendwer kam vor ein paar Jahren hier mal mit einer Tomatenbutter an, die okay, aber nicht wirklich geil war. Ich habe dann ein paar Mal daran herumexperimentiert und das Rezept seit dem nicht mehr geändert. Tomatenbutter bringt heute jeder mit, wenn er zum Grillen eingeladen ist. Manchmal ist ein Löffel Ketchup dran und bisschen Salz, aber ganz so einfach ist das dann doch nicht. Tomatenbutter soll im Mund geschmacklich explodieren. Unbedingt. Deshalb ist die hier auch nur was für jene, die auf die Quintessenz von Tomaten stehen; das Mark, wovon einiges rein gehört.

Ihr braucht:
• 250 g (unbedingt) weiche Butter
• 150 g Tomatenmark (3-fach konzentriert)
• 70 g in Olivenöl eingelegte, getrocknete Tomaten
• 30 g italienische TK-Kräuter
• 1-2 Knoblauchzehen
• Salz, Pfeffer, Paprikapulver
• 1 halben Teelöffel Zucker
• worauf ihr sonst noch so Bock habt

Dann:
Die in Olivenöl eingelegten, getrockneten Tomaten mit Küchentuch abtupfen und so vom Öl befreien, in einen „Zerkleinerer“ (HAHA! Wer hat das denn dafür erfunden!?) geben. Den Knoblauch, die Kräuter, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Zucker dazu und alles zu einem ordentlichen Brei machen.

Das dann mit der weichen(!) Butter und dem Tomatenmark in eine Schüssel geben und fünf bis zehn Minuten mit einem Pürierstab zu einer homogenen, weichen Masse schwingen. Rand abwischen, zur Deko etwas Basilikum reinstecken, fertig.

Ich persönlich würde es mit Chili noch ein bisschen geiler finden, aber die Familie mag es nicht so scharf. Könnt ihr halten, wie ihr wollt. Und noch Limettensaft- und Abrieb dazu geben. Oder Bohnenkraut. Kapern! Oder was auch immer. Aber kommt bitte nicht mehr irgendwo hin und nennt die Butter, in die ihr etwas Ketchup gerührt habt, Tomatenbutter. Danke! Kommt richtig gut auf gegrilltem Brot oder Fleisch und hält sich im Kühlschrank dann locker eine Woche. Meistens ist sie hier aber schon vorher alle.

Ich mach dann mal den Grill an.

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