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Schlagwort: Scienes

Gestaltwandelnder Roboter

Forscher haben einen Miniaturroboter geschaffen, der sich verflüssigen und sich wieder in seine ursprüngliche Form zurückbilden kann, sodass er Aufgaben auf engstem Raum erledigen oder sogar hinter Gittern entkommen kann. Möglich machen das Magnetpartikel: Magnetoactive liquid-solid phase transitional matter.

Natürlich erinnert das unweigerlich an den T1000 und ich hoffe, dass ChatGPT davon nichts mitbekommt, was allerdings recht unwahrscheinlich sein dürfte.


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, via Book of Joe)


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Wissenschaftler zeigen spritzfreies Pissoir


(Symbolfoto: Skitterphoto)

Kommen wir mal zu den guten Nachrichten, die aktuell ja eher spärlich gesät sind. Nach gefühlt 300 Jahren des Urin spritzend ins Pissoir gepinkelt zu haben (auf die kannste dich halt auch nicht setzen), haben Wissenschaftler jetzt ein spritzfreies Urinal präsentiert. Glaube nicht, dass das die Welt retten wird, aber immerhin kann man für die nächsten paar Jahre noch mit ohne dem schlechten Gewissen, alles vollzustrallen, im Stehen pinkeln.

SpOn:

Die neue Urinalform stellten Wissenschaftler kürzlich auf einer Tagung für Strömungsdynamik der US-amerikanischen Physikalischen Gesellschaft vor. Demnach müsse das Becken schmal und länglich sein, mit einem links und rechts eng begrenzten Spalt. Zudem sollte das Innere des Beckens gebogen sein.

Da hätte ja auch vorher schonmal wer drauf kommen können!

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Tentakel-Roboter

Ein Roboter auf Quallen-Tentakel-Basis, der Dinge macht, die Quallen mit ihren Tentakeln halt so machen. Nur halt als Bot. Wild.

Taking inspiration from nature, SEAS researchers designed a new type of soft, robotic gripper that uses a collection of thin tentacles to entangle and ensnare objects, similar to how jellyfish collect stunned prey. Alone, individual tentacles, or filaments, are weak. But together, the collection of filaments can grasp and securely hold heavy and oddly shaped objects. The gripper relies on simple inflation to wrap around objects and doesn’t require sensing, planning, or feedback control.


(Direktlink, via Maik)

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Wissenschaftlicher Glasbläser macht Biergläser

Wenn Wissenschaft auf Handwerk trifft, entstehen, wie in diesem Fall hier, mitunter äußerst ästhetische Dinge. Tim Drier
macht so verdammt schöne Biergläser.

Tim Drier works with scientific glass all day, but what if he took some of those techniques he’s perfected for scientific glass and applies them to standard barware? Watch as Tim takes us step-by-step through his process of making beautiful drinking glasses.


(Direktlink)

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Zwei tiefgefrorene Alligatoren auf ihrem Weg zu einem Skelett

[TW] Totes Tier und Käfer, die das Fleisch vom toten Tier bis auf die Knochen runter knabbern. Aber für die Wissenschaft.

Die folgende Foto-Dokumentation ist gleichsam interessant wie sie für manche auch eklig sein wird. Redditor JLowes hat für die naturhistorische Sammlung seines Colleges zwei tote, tiefgefrorene, amerikanische Alligatoren zu einem Skelett gemacht. Zu Anschauungszwecken. Mit der Hilfe von Speckkäfern, die das Fleisch von den Knochen der Alligatoren gefressen haben. Man hätte das auch abkochen und runterpulen können, aber das würde die Farbe der Knochen versauen, wie er schreibt. Also bewahrt er Geduld, bis die Käfer ihren Job gemacht haben. Dann taucht er die Knochen in Ammoniak-Lösung und klebt am Ende das Skelett zusammen.

Das ganze zeigt und beschreibt er/sie ausführlich in drölfdutzend Bildern. Und das ist für mich der beste Content des Tages. Irgendwo zwischen Faszination und Ekel. Ein bisschen. Ja. Aber für die Wissenschaft.

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