Derweil in Manchester – und das nicht mal illegal:
(Direktlink, via BoingBoing)
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Zum Inhalt springen -->Ich liebe das, was mobstr auf seine ganz eigene Weise an Kunst auf die Straßen bringt einfach.
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Eigentlich wollte die Besitzerin dieses Hauses in Bristol die Bude loswerden. Jetzt hat sich Banksy über Nacht mit einer dem Zeitgeist gerecht werdenden, niesenden Rentnerin an der Fassade der Bude verewigt – und aus dem Haus, der Häuserzeile vielleicht sogar, mal eben ein Kunstwerk gemacht, das den Wert des Hauses deutlich erhöht haben dürfte. Die Besitzerin will jetzt vorerst doch nicht mehr verkaufen und wartet offenbar auf die dadurch entstandene Wertsteigerung ihres Objektes. Hoffen wir für sie mal, dass ihr da nicht irgendwer die Wand rausmeißelt, um das Bild für sich anderweitig verkaufen zu können. Wäre ja nicht das erste Mal.
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Die Doku-Fiction von Rocco und seine Brüder und Sophie Sonntag jetzt auch kostenlos für jedermann zu sehen.
Als die Filmemacherin Sophie Sonntag für einen Imagefilm von den Berliner Verkehrsbetrieben BVG engagiert wird, ahnt sich noch nicht, dass alles nur Fake und sie Teil einer großangelegten Kunstinszenierung ist.
Nach dem Dreh sind alle Speicherkarten verschwunden, landen ein paar Tage später aber anonym in ihrem Briefkasten. Sie geht der Sache auf den Grund und beschließt, aus der Geschichte einen Film zu machen. Das Ergebnis: eine 90-minütige Doku-Fiktion, die die Zuschauer im wahrsten Sinne des Wortes mit in den Untergrund nimmt.
Unter dem Vorwand einer offiziellen Presseeinladung der BVG geht es hinab in einen U-Bahntunnel – irgendwo unterhalb Berlins. Während direkt neben dem geladenen Publikum die U-Bahnen vorbeirauschen, beginnt auf einer Bühne ein Theaterstück, das die ahnungslosen Zuschauer bis in das Innerste der Subkultur Graffiti führt – mit all seinen Faszinationen, Abgründen und Emotionen.
(via Urbanshit)
Street Art – manchmal ganz ohne Ego. So wie diese Aktion hier, für die irgendwer irgendwo Futter so auf den Boden gelegt hat, dass sich Hühner beim Fressen daraufhin zu einem Strichmännchen versammeln. Großartig, finde ich!
Ein KommentarAuch deshalb zahle ich meine Rundfunkgebühren ganz gerne. So etwas zeig ja sonst keiner.
Diese Woche in „Tracks“: Der Tod von George Floyd und die „Black Lives Matter“-Bewegung markieren eine Zeitenwende. Straßen werden umbenannt, Museen umgestaltet, Polizeigewalt thematisiert, Helden infrage gestellt, Denkmäler geschändet oder gleich entsorgt. „Tracks“ erkundet u.a. mit HipHop-Legende Chuck D, wie sich die postkolonialen Debatten in der aktuellen Popkultur spiegeln.
(via I ❤️ Graffiti)
Der in Alabama lebende Fotograf Ron Burkett hat die Quarantänezeit unter anderem dazu genutzt, sich mit einem Hochdruckreiniger ein Bild von Wildtieren in die Auffahrt zu spritzen. Street Art mal anders.
(via Laughing Squid)
Irgendwer hat in Hamburg diese wirklich großartige Guerilla Skulptur mit Kanne in der Hand auf die Straße gestellt und mit einem Barcode verbunden, der zum Künstler führt.
(via Urbanshit)
https://twitter.com/seawatch_intl/status/1299093821637251083
Banksy hat offenbar ein Schiff gesponsert, mit dem Sea-Watch gerade im Mittelmeer unterwegs ist, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Das Schiff trägt den Namen der Anarchistin Louise Michel.
Banksys Beteiligung an der Rettungsaktion geht laut der Zeitung auf eine E-Mail zurück, die er im September 2019 an die deutsche «Sea-Watch»-Kapitänin Pia Klemp geschickt hatte. In ihr habe es geheissen, er – Banksy – habe Klemps Geschichte in der Zeitung gelesen. «Du klingst wie jemand, der hart im Nehmen ist. Ich bin ein Künstler aus dem Vereinigten Königreich und habe einige Arbeiten über die Flüchtlingskrise gemacht – und offensichtlich kann ich das Geld nicht behalten. Kannst du es benutzen, um ein neues Schiff oder etwas Anderes zu kaufen? Lass es es mich bitte wissen. Gut gemacht. Banksy.»
Gut gemacht, Banksy.
Jetzt ist es öffentlich:
Banksy hat ein Schiff gespendet, damit im Mittelmeer Menschen aus Seenot gerettet werden können. Das Schiff „Louise Michel“ ist pink, es ist bereits im Einsatzgebiet und hat schon bei zwei Rettungen der Sea-Watch 4 geholfen. #LeaveNoOneBehind pic.twitter.com/FQn3OchN3p— Erik Marquardt (@ErikMarquardt) August 27, 2020
Einen Kommentar hinterlassenLa #LouiseMichel è un'opera d'arte che salva vite umane nel Mediterraneo.
Grazie #Banksy! pic.twitter.com/AobYRh9UCX
— Sal Mainolfi 🇮🇹🇪🇺 (@salmainolfi) August 28, 2020
Irgendwer hat in Spokane, Washington, das Grün von Ampeln mit einer schwarzen Pappe bedeckt, aus der vorher die Form eines Cannabisblattes ausgeschnitten wurde und jetzt haben die dort halt Cannabisampeln. Das dürfte ganz nach Pablo Rochats Gusto sein.
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