Weil es als Kommentar auf den Beitrag von gestern kam, der Soundtrack dazu so schön passend und die S-8-Optik einfach ganz wunderbar nostalgisch ist: Antje Maya Hirsch war 1995 mit einer Super 8 Kamera auf der Loveparade und hat dabei dieses Video gedreht. Schön.
Kurze Zeitreise in den Sommer 1995, in dem die Loveparade noch auf dem Kudamm stattfand. Ich konnte das damals nicht sehen, weil ich selber mitten in dem Getümmel steckte und danach auf einem Rave in Weißensee inklusive Afterhour versackte. Es war der Sommer, in dem ich Liptons Pfirsich-Eistee für mich entdeckte. Keine Ahnung, wie genau ich da jetzt drauf komme.
In diesem Fernsehbeitrag aus dem Jahr 1995 wird eine Zusammenfassung der Liveübertragung der 7. Love Parade auf dem Kurfürstendamm in Berlin gezeigt. Die Sendung, moderiert von Anne Will, gibt einen Einblick in die damalige Atmosphäre und vermittelt einen Eindruck vom großen Ausmaß der Veranstaltung.
Raven vor dem Boiler Room – und mit nur einer Kamera. Aphex Twin at Ministry of Sound im Jahr 1993. Es läuft Robert Armanis „Ambulance“, die Leute haben Spaß.
Lieber spät als nie und hiermit dann auch erledigt: das Set, das Rudi und ich im August auf dem 3000 Grad Festival gespielt hatten. Es war ein sehr sonniger Sonntagnachmittag mit jeder Menge fröhlich tanzenden Menschen. Stilistisch ein mal quer durch den Sommer oder wie wir diesen für uns akustisch definiert haben. Von zart bis hart. Die Crew unseres geliebten Meeresrausch Festivals hat in diesem Jahr die Schatzinsel bespielen können und uns dazu eingeladen. Danke dafür! Es war ein zauberhaftes Wochenende. Danke für die Einladung!
Tracklist:
1. Intro
2. Erwin – Für Immer [Unreleased]
3. Donkey Trax – Change My Mind (Lesterr Intepretation) [Unreleased]
4. Arutani – Dub Religion
5. Tiger Stripes – Everybody’s Doing It
6. Osfur, UVITA, The Scripture – PERMISSION TO MOVE
7. Telepopmusik – Connection (feat. Young & Sick) Reznik & Good Guy Mikesh Remix
8. Ankhoi – After All
9. Xinobi -SearchingFor feat. Lazarusman
10. Joep Mencke – Out Of My Mind
11. Odagled – Heracles
12. George Cynnamon – Happy Groove
13. T.Markakis – T.Markakis Feat. Elliotte Williams N’Dure – You Got The Love (Extended Mix)
14. Rebuke – Glow
15. Adam Beyer, Chris Avantgarde – Desolate Lands
16. Jerome Isma-Ae – Rise
17. Ezequiel Arias – Perfect Dream
18. Meera – Sirkustelt [The Realm Edit]
19. Artic White – Luce
20. Nimino – I Only Smoke When I Drink
21. Marshmello, Tyla – Water
22. Melba Moore – Pick Me Up, I’ll Dance
23. Sultan + Shepard, Colyn -1973
24. pølaroit x barking continues – Tut es noch weh (Extended Version)
Ich weiß genau, was damit gemeint ist, wenn hier gesagt wird, dass wir im Osten in den Jahren nach dem Mauerfall in einer kleinen Anarchie lebten. Tatsächlich waren es anarchistische Zustände, in denen wir uns weitestgehend komplett frei entfalten konnten. Über Jahre hinweg und für meine Wenigkeit einfach die wildeste und spannendste Zeit meines Lebens.
Wir fuhren jedes Wochenende auf einen anderen Rave oder in Clubs, die wir in Berlin nicht hatten – und davon hatten wir ja schon so einige. Trotzdem: Hamburg, Hannover, Frankfurt, München, Leipzig und manchmal verschlug es uns auch in den Harz, wo sich eine eigene Szene bildete. Diese Doku beleuchtet genau diesen Umstand von damals bis heute.
Techno, Trance und Transformation – zwischen DDR-Ruinen und postwender Euphorie formt sich im Harz eine Szene, die bis heute lebt.
Der Dokumentarfilm „Techno im Harz – Elektro, Bässe und Ekstase“ erzählt von einer Subkultur, die in den 1990ern aus leerstehenden Fabriken, improvisierten Raves und viel Idealismus entstand. Zwischen Blauer See, Ballenstedt und Vietnam wird klar: Techno war mehr als Musik – es war Ausbruch, Zusammenhalt und Widerstand.
Protagonist*innen wie Falk-Harro von Biela, Felix Schrader, Dimitri Hegemann (Tresor Berlin) und viele mehr geben Einblicke in 30 Jahre Clubkultur zwischen Anarchie und Aufbau.
Fusion Festival läuft noch und dennoch dürften sich nicht wenige heute Richtung nach Hause bewegen. Für mich waren die sonntäglichen Abende an der Dubstation ja immer die schönsten Zeiten von allen in Lärz, aber hat ja nicht jeder noch die halbe Woche frei, um sich in der Zivilisation zu akklimatisieren. Jedenfalls landen gerade die ersten Mitschnitte des diesjährigen Lärzklopfens auf Soundcloud und weil es eine mir lieb gewonnene Tradition geworden ist, sammle ich die alle in einer Playlist – damit ihr es nicht tun müsst. Ich aktualisiere die Liste fortlaufend, da kommt ganz ganz sicher noch ganz ganz viel dazu. Im letzten Jahr waren es am Ende über 350 Sets. Die, die ich in diesem Jahr besonders gerne mag, blogge ich dann auch wieder gesondert. Damit kommen wir dann musikalisch alle gut über das Jahr, denke ich.
Wer welche findet, die hier noch nicht bei sind, gerne in die Kommentare damit.
Der Bayrische Rundfunk hat im Jahr 1996 Vivas „Housefrau“ Sabine Christ bei ihren Reisen durch die Republik begleitet und zeigt fast 30 Jahre später unter anderem, wie sehr man sich damals mit den Platten abschleppen musste. Das Auflegen hat sie mittlerweile an den Nagel gehängt. 2003 zog sie mit ihrem australischen Ehemann und Kindern nach Queensland, Australien, wo sie als Fotografin tätig ist.
Kurze authentische Doku über das Chemnitzer Hakke Hardcore Magazin, welches Mitte der 90er in Chemnitz entstand und unter kleiner Auflage vertrieben wurde. Nebst charmanter Storys.
Forgotten Town – This is a Portrait about DJ B.A. and the legacy of the Hardcore Techno Mag called Hakke from the east German city Chemnitz.
It’s about a missing part of the early German Techno history. This film is telling the story how it started for B.A. and all the Hakke founders.
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