Josh Landress von J. Landress Brass in New York City zeigt uns, wie er einen verbeulten Posaunenschallbecher mithilfe einer Kombination aus Formen, Hämmern und verschiedenen Formen von Feuer wieder fit macht. Ein ganz eigenes Handwerk.
Beim Aberdeen Jazz Festival in Schottland spielte ein Musiker namens Michael Owens seine Posaune in einem leeren Schwimmbecken eines Bades und hat so vielleicht eines der aufwendigsten Effektgeräte aller Zeiten benutzt.
Oder besser: er versucht es. Das Posaunenspiel scheint einfach zu komplex dafür, als dass das eine Maschine ohne weiteres übernehmen könnte. Vorerst. Aber um das zu wissen, musste es halt irgendjemand erst einmal ausprobieren. Und so haben wir hier eine robotisch kakophonische Posaune. Tröööt.
When a human trombone player produces a tone it is a combination of lip tension, pressure against the mouthpiece, airflow, air pressure, resonance in the mouth, and probably some other variable. The lip part proved too hard to recreate. The machines will not take over the trombone-playing profession any time soon and I’m left with an over engineered noise machine.
Der Posaunist Christopher Bill versammelte per Internet mal eben 27 seiner talentierten Kollegen und Kolleginnen, um eine nicht wenig beeindruckende Coverversion des ikonischen Queen-Songs „Bohemian Rhapsody“ zu blasen. Diese Vorstellung fand im Rahmen des Internationalen Posaunenfestivals 2018 statt. Und ich bin seit eben mal kurz Fan von Blasmusik.
Blasmusik in schön. Der junge Posaunist Christopher Bill hat sich Pharrell Williams‘ „Happy“ genommen und mit Ableton 9, seinem Körper und seiner Posaune diese wirklich schöne Version davon eingespielt.
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