Die Ukraine hat zum ersten Jahrestag des russischen Überfalls eine Banksy-Briefmarke herausgegeben. Das Motiv, das einen kleinen Jungen zeigt, der einen großen Judoka auf den Rücken legt, stammt von dem vermeintlichen Briten. Die Illustration wird von sechs kyrillischen Buchstaben begleitet, die als gar nicht so verschleierte Abkürzung für „Putin, go fuck yourself“ stehen. Die Nachfrage ist wohl riesig.
Ein KommentarSchlagwort: Ukraine
Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine haben Aktivist*innen der britischen Led By Donkeys vor der russischen Botschaft in London hunderte Liter blauer und gelber Farbe auf die Straße gebracht, die Landesfarben der Ukraine. Autos und Busse der stark befahrenen Straße verteilten die Farbe auf ein weiteres. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die Farbe umweltverträglich ist. Die russische Botschaft in London jedenfalls dürfte jetzt das Blau und Gelb der Ukraine für ein paar Tage vor der Nase haben.
https://twitter.com/ByDonkeys/status/1628736577454108672
Russian Embassy, London pic.twitter.com/99mFy6Gx5k
— Led By Donkeys (@ByDonkeys) February 23, 2023
(via Urbanshit)
Im ukarinischen Charkiw hat sich gestern die Schimpansin Chichi aus dem städtischen Zoo geschlichen und ist ein wenig durch die Stadt gelaufen. Zoo-Angestellte versuchten, sie davon zu überzeugen, dass es wohl besser wäre, sich wieder in die Obhut des Zoos zu begeben. Irgendwann fing es an zu regnen, woraufhin Chichi sich eine Regenjacke anziehen lies. Später wurde sie auf einem Fahrrad sitzend zurück in den Zoo gebracht.
Einen Kommentar hinterlassenSchwarzenegger überrascht im Alter doch immer wieder. So wie hiermit. Denn das habe ich so nicht erwartet. Mal ganz unabhängig davon, wie sehr er das Wort „Wahrheit“ bemüht. Das macht mich persönlich immer etwas skeptisch – ganz egal von wem es kommt. Aber: er will halt offenbar auch einfach nicht Nichts dazu sagen – und das macht er ganz gut, finde ich.
https://twitter.com/Schwarzenegger/status/1504426844199669762
2 Kommentare„Zwei Worte“. Und dann ist total egal, ob du für oder gegen etwas bist; erstmal wirst du einkassiert.
13 KommentareOne of the most extraordinary videos I’ve ever seen. The first woman is holding up a sign that says ‘two words’. pic.twitter.com/6tP89LjYyP
— Jonathan Lis (@jonlis1) March 14, 2022
Die russische Journalistin Marina Ovsyannikova hat gestern Abend während einer live ausgestrahlten Nachrichtensendung ein Plakat mit der Forderung nach Frieden in der Ukraine in die Kamera gehalten.
»Stoppt den Krieg. Glaubt der Propaganda nicht. Hier werdet ihr belogen« hoch. Dazu rief sie mehrmals laut: »Nein zum Krieg, Nein zum Krieg, Nein zum Krieg!« Anschließend brach die Übertragung ab und es wurden Bilder aus einem Krankenhaus gezeigt.
Das ist beeindruckend mutig. Anwälte konnten Marina Ovsyannikova bisher nicht ausfindig machen, ihren drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Hier ein Statement der Frau:
8 KommentareOkay, wow.
Hoffen wir, dass das am Ende nicht zu so einem Titanic-Band-Ding werden wird. Ich hoff’s.
Einen Kommentar hinterlassenUngenutzte Bühnen sind wie ungenutzte Räume irgendwie sinnlos. Und Talent gehört nun mal auf die Bühnen dieser Welt.
Я на веселе, ну дайте🕺
Hier im Techno Remix.
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Ein sehr eigenes Thema für eine Dokumentation, aber irgendwie halt auch ein sehr interessantes. Enter Through The Balcony ist eine Doku über die Balkone in der Ukraine und kann hier komplett gesehen werden. Ich habe gerade keine Zeit, pin mir das aber mal in die Lesezeichen.
Enter Through The Balcony is a short documentary about makeshift balconies in Ukraine. The lack of government regulation allows Ukrainians to build any balcony regardless of the style of the building, to the point that people sometimes rebuild them to be bigger than the balcony itself.
The film explores the balcony as an informal architectural form that is uniquely Ukrainian. It is a journey through the decades, examining both balconies and their owners in cities across Ukraine. Through these stories the film uncovers Ukraine’s post-Soviet history — people’s lives, the culture, and the relationship between personal and public space in cities.
(Direktlink, via Nag on the lake)
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