Mark Reeder hat in Tokio diese minikleinen, limitierten 1210er in einem Verkaufsautomaten entdeckt – und ich hätte auch gerne so einen.
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Japan ist im Umgang mit Angeboten, die man aus irgendwelchen Automaten ziehen kann, einfach auf einem anderen Level. Womöglich bietet man dort auch deshalb Kuchen in Getränkedosen aus dem Automaten an. Klar, kann man darüber diskutieren, ob das sonderlich sinnvoll ist. Gerade im Hinblick auf das Dosending. Aber ich glaube, ich würde zumindest einen Geschmackstest machen.
(Direktlink, via Maik)
Ähnliches hatte ich hier irgendwann schon mal aus einer Uni in den Staaten. Mittlerweile stehen diese Pizza-mach-Automaten offenbar auch in den Straßen Japans. Und das, was da für um die 10 Dollar an Pizza rauskommt, sieht so schlecht jetzt gar nicht aus. Schreibe ich hier so, ohne davon gekostet zu haben. Aber ich würde es tun. Vier Käse geht ja schließlich immer.
7 KommentareEine Werbeagentur hat in Minneapolis einen Schneeballautomaten aufgestellt. Als hätten die in den USA nicht ohnehin schon genug Schnee, kann man an diesem große, per Hand geformte, luftgetrocknete und einzeln in Dosen verpackte Schneebälle kaufen. Für einen Dollar das Stück. Wer genau das brauchen kann, ist nicht ganz klar, aber die Agentur space150 wird sich schon etwas dabei gedacht haben.
(via BoingBoing)
Dr. Eckart Bartnik, Wissenschaftler und Fotograf, fotografiert in Deutschland die Dinger, die früher mal Kaugummiautomaten waren und heute noch sehr viel mehr als nur Kaugummis für ein paar Cent ausspucken. Davon hängen in Deutschland immerhin mehr als 800.000 – und ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal ein paar Cent in so ein Teil gesteckt habe. Dürfte schon etwas länger her sein. Aber immerhin scheint sich das für alle Beteiligten noch so sehr zu lohnen, dass all jene dieses Spiel nach wie vor mitspielen.
Bartnik fotografiert irgendwelche Automaten, die irgendwo rumhängen, dann das, was er aus diesen gezogen hat und zeigt beides auf Instagram und seiner Seite: Entzauberung – von Nicht-Orten und kindlicher Fantasie. Klasse Projekt-Idee!
In Deutschland investieren Kinder ihr erstes Taschengeld in Süßigkeiten und Habseligkeiten aus einem der 800.000 Kaugummiautomaten an Hauswänden und Gartenzäunen. Für zehn bis fünfzig Cent erhalten sie gespenstische Kaugummi-Augäpfel mit fruchtigem Erdbeergeschmack, in Kapseln verpackte, kleine Spielsachen, glitzernden Schmuck oder glitschige Monster. Diese sind ein Inbegriff für Kindheitserinnerungen.
Als Erwachsener sieht man eher die billigen, schäbigen Standorte an denen die Automaten hängen – Durchgangsstationen. Der französische Anthropologe Marc Augé prägte den Begriff „Nicht-Orte“ für monofunktionale Bereiche, denen eine eigene Geschichte, Beziehung und Identität fehlen. Fast hat es den Anschein, als seien Kaugummiautomaten Indikatoren solcher Nicht-Orte.
(via Guardian)
Während wir uns hier immer noch gerne über altersidentifizierende Chipkarten am Kippen-Automaten ärgern, haben sie in Vancouver den ersten Gras-Automaten eingeweiht: Canada’s first pot vending machine. Und der hat sogar Dope, wenn ich das richtig sehe.
The first cannabis-dispensing machine in Canada has begun operating in Vancouver, following on from the first machine installed recently in the US state of Colorado. The difference? The Canadian machine doesn’t ID you.
(Direktlink, via Max)
Dass man sich zur derartigem Schmodder ausgerechnet in Italien hinreißen lässt, überrascht mich dann doch, wenn auch nicht positiv. Dauert 2,5 Minuten, kostet 3,00 EURO. Das Ende ist nahe.
During our trip to Italy in 2012, in the little town of Sorrento, my wife and I discovered a „Let’s Pizza“ vending machine that promised freshly made pizza in just 2.5 minutes and all for 3 euros.
(Direktlink, via Say OMG)