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Weltkriegsbombe explodiert selbständig auf einem Feld in Hessen

In Limburg ist gestern auf einem Feld eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg explodiert. Der dabei entstandene Krater hatte einen Durchmesser von zehn Metern und sei vier Meter tief. Verantwortlich für die späte Explosion sei wohl ein „Langzeitzünder“. Wusste gar nicht, dass es so etwas gibt und hoffe, dass die Dinger, die hier in der Stadt immer so beim Bauen gefunden werden, frei von solchen Zündern sind.


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5 Kommentare

  1. Jack25. Juni 2019 at 10:50

    https://de.wikipedia.org/wiki/Chemisch-mechanischer_Langzeitzünder

    sind recht fiese Dinger, man wollte damit möglichst viele Menschen erwischen die Stunden und Tage nach dem Abwurf aus den Schutzräumen kammen um in den Trümmern aufzuräumen oder Verletzte bargen.
    Wenn die Bombe nun aufrecht zum liegen kam so wurde der Zünder nur von Dämpfen, nicht aber dem Lösungsmittel selbst angegriffen – dadurch können aus Tagen dann Jahre werden.

  2. mipap25. Juni 2019 at 15:32

    Oh, da liegt noch reichlich rum.

    Gerade bei den Kampfzonen weit um Berlin herum liegen noch eine Menge Altlasten.

    Bei größeren Städten liegen noch sicherlich noch zu tausenden 6 Kantförmige Stabbrandbomben rum, auch nicht lustig die Dinger.
    Granaten werden bestimmt auch noch massig zu finden sein.

    Ich bin mal eine Zeit lang mit ner Metallsuchsonde durch die Gegend gelaufen, daher hab ich mich informiert. Sehr spannend übrigens und man lernt viel über die örtliche Geschichte.

  3. Kuntergrau26. Juni 2019 at 19:34

    Gleich mal gegooglet und diesen umfangreichen und spannenden Artikel gefunden. Am Ende geht es auch um Berlin.

  4. ähm5. Juli 2019 at 19:48

    Stellt euch mal vor Donald hat Atombomben mit sowas ausgestattet…

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