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Wie man das mit der Elektronik live machen kann

Dieser schwer beeindruckende Auftritt des japanischen Musikers Rei Harakami zeigt wie man elektronische Musik adäquat live umsetzen kann, wenn man es kann. Und wie er kann mit seiner digitalen Multitrack Workstation Roland’s VS-880, die einst in den 90ern gebaut wurde. Aufgenommen wurde dieser Gig Ende 2002 und ich bin wirklich baff, was der aus dem Ding rausholt. Und natürlich sieht das schwer nach Arbeit aus. Wie das eben so ist, wenn ein Musiker sein Instrument unter Kontrolle haben will.

Ich gehe mich dann mal eben obhin meiner Live-Performance schämen. Man sieht sich…


(Direktlink, via Create Digital Music)

4 Kommentare

  1. BigBang6. Januar 2011 at 08:18

    Bei Ausnahmekünstlern braucht man sich nicht wirklich für seine eigene Performance schämen. Man muss halt ein verrückter Japaner sein, jahrelange Erfahrung haben, oder, wie vermutlich in seinem Fall, alles zusammen, um sowas abziehen zu können.

  2. Jon6. Januar 2011 at 10:39

    Was genau beeindruckt Dich denn so? Der spielt mehrere vorproduzierte Audiospuren ab, arrangiert bzw. mischt sie live und dreht an den Effekten rum oder versteh‘ ich was nicht?:)

  3. MAWSpitau6. Januar 2011 at 12:16

    @Jon, das gleiche habe ich mir auch gerade gedacht…

  4. muck6. Januar 2011 at 12:49

    Hmmm, vieleicht meint Ronny den Grad der Selbstverlorenheit…
    Kontrolle jenseits der Selbstkontrolle?
    Mut zur Hingabe?
    Den perfekten Flow?
    Hmmm, verständlich ist das Gefühl schon, find´ ich…
    Geht mir meißtens so, wenn ich Flamenco höre…
    Auf alle Fälle sieht´s so aus, als hätte Rei fast einen Orgasmus dabei. (8)
    & anhören lassen tut sich´s auch…

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