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Wie Trent Reznor Engel zerstört: Keep it together

Reznor hängt in neuer Combo fest: How to destroy angels. Hier spielt er Gitarre und macht die Backing Vocals. Was ich aber eigentlich an dem Video mag, ist die Studio-Optik und der Sound brummt ordentlich vor sich hin. So, wie man das von Reznor gewohnt ist. Nichts für den Dance, eher für das gepflegte und basslasigte Melancholieren. Die dazugehörige EP „An Omen“ kommt am 13. November.

(Direktlink, via Fact)

2 Kommentare

  1. Lukipuki2. November 2012 at 00:27

    Ja das hab ich mir auch grad angeschaut. Ich finds ein bissel gewollt. Die Optik ist echt gut – so mit ordentlich Schlagsahne drauf. Überall die leicht unscharfen Controllerbnlinklichter.
    Aber es ist halt etwas zu sehr auf „spontan mal eben rumjammen“ gemacht. Das ganze Equipment ist echt der Overkill – und zum ordentlich neidisch werden. Leider wirkt der Song halt wirklich so, als ob er beim Video entstanden ist. Klingt alles etwas nett, aber auch irgendwie zu beliebig.
    Es gibt leider zu viele Künstler/Bands, die in die Jahre gekommen sind und dann bei jedem neuen Album gleich ne Doku dazumachen – damit man sich als „true fan(tm)“ in der Deluxe Edition gleich angucken kann, wie die Band diese Idee hatte mit dem einen Ton auf der Gitarre usw.
    Leider sind die meisten solchen Alben dann am Ende total egal.
    Trent Reznor ist in dieser Sparte noch der stilvollste – da sehen die Videos schon cool aus. Die Musik ist aber trotzdem nicht so wahnsinnig genial, wie es dieses „geniuses at work“-video suggeriert. Diese Ghosts-Sache war auch ganz nett – aber mehr zum untermalen von tollen Videos (

    ). So in reiner Form war das auf die Dauer etwas zu eintönig.
    Bei diesem Video hab ich irgendwie gedacht “ auch trent wird älter „.

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