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Yagya – Rigning Seven

Yagya, das ist die perfekte Symbiose aus Dubtechno und Ambient. Und das schon seit dem ersten Album. Ein allgegenwärtiges, allumfassendes und alles einbettendes Rauschen trifft auch tiefste Chords, Pads und endlose Hall- und Delayorgien. Die Nummer hier ist Teil des eigentlich im September erscheinden Albums „Rigning“, was wohl in Landessprache soviel wie Regen bedeuted. Dummerweise aber hat Sending Orbs das Release verschoben, auf einen Monat, wie sie meinen. Ich hoffe sehr, dass es nicht länger dauert, ich warte nur sehr selten, so gespannt auf eine Platte, die ich mir in der Tat sogar auf Vinyl gönnen werde. Das wäre ein optimaler Begleiter um durch den Winter zu kommen. Es ist erstaunlich, wie man es schaffen kann, aus einem Computer so dermaßen warme Musik herrauszuholen.
Wahrscheinlich geht das nur, wenn man ganz weit oben im Norden lebt. Yagya ist Isländer.


(Direkt: Regen sieben)
Auch das Video von Jack Lane ist in seiner minimalistischen Art und Weise seltsam schön.
Und weil es so schön ist, nach dem Klick gleich noch eine Nummer grandiose aus dem kommenden Album: „Rigning Two“



(Direkt: Regen zwei)

2 Kommentare

  1. PianoPlayer30. September 2008 at 14:31

    Ja, sehr schön das Ganze, obohl ich Gewitter, Sturm und Regen, aber auch Möwen und Windgeheul inzwischen etwas klischeehaft finde. Trotzdem sehr schön.

    Übrigens, ich habe bis eben Last.fm Radio gehört und dachte beim letzten Titel: hm, klingt irgendwie fett. Und wer wars? Das Kraftfuttermischwerk mit „Liebe Zur Sonne, Zur Freiheit“.

  2. Saint30. September 2008 at 14:42

    Haste auf jeden Fall recht. So Naturkram wirkt mir persönlich auch zu Ethno, mag ich nicht. Aber ich finde die Summe der Sachen bei Yagya enorm gelungen. Hatte heute das letzte Album laufen und zum ersten Mal die Vögel darauf gehört. ;)

    Hui, ein Klassiker. Mag ich immer noch sehr, wie die ganze Thinner-LP. ;)

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