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Radio Fritz nimmt den offenen Brief von Su Holden an die schwangere Familienministerin offline

Der am Mittwoch erschienene Text von Su Holden ist auf der Seite von Radio Fritz seit eben nicht mehr online. Kann sein, dass das ein Versehen ist, oder ein technisches Problem, doch daran mag ich nicht so recht glauben. Ich frage da mal nach, eine Antwort steht aus. Hier der Text als Vollzitat aus dem Google-Cache.

Das Audio-File ist nach wie vor verfügbar. Update: Auch das Audio wurde mittlerweile von Fritz entfernt, aber Kaffeetexte hat es gesichert.

[audio:http://www.kaffeetexte.de/wp-content/uploads/brief_an_schroeder.mp3]
(Danke, vinzv)

„Su Holder sagt der Familienministerin ihre Meinung!

Es ist ungefähr so, wie wenn der größte Klassenstreber, der immer nur Einsen schreibt, sagt: „Oh Gott, hoffentlich fall ich nicht durch“…

Familienministerin Kristina Schröder ist schwanger und sorgt sich um ihre Zukunft. Die Frauen der FritzRedaktion haben sich heute Morgen extrem darüber aufgeregt.

Su Holder mit einem offenen Wort an die schwangere Familienministerin:“

Liebe Kristina Schröder,

ich freu mich eigentlich immer über Schwangerschaftsbotschaften, aber alle Zitate von Ihnen, die man heute lesen muss, rufen Ekel und Würgereflexe in mir hervor. Zum Beispiel: „Wir werden vor den gleichen Herausforderungen stehen wie viele andere Paare in Deutschland, bei denen beide beruflich sehr gefordert sind.“

Wie anmaßend, schamlos, unmoralisch, blind und bescheuert sind Sie eigentlich? Mit 16.529,50 Euro im Monat und einem garantierten, vergoldeten Betreuungsplatz in der 5 Sterne-Bundestags-Kita stehen Sie NICHT vor den gleichen Herausforderungen wie viele andere Paare in Deutschland.

Sie hoffen „Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen mit der Unterstützung ihrer Familien“… Erzählen Sie uns bitte nicht, dass Sie von Existenzängsten geplagt sich nachts wälzen und sorgen, ob das Geld für Windeln reichen wird, ob Sie problemlos ihre Arbeitsstelle zurück bekommen. Fragen Sie sich lieber, wer eigentlich vor kurzem das Elterngeld gekürzt hat.

Ich wünsche Ihnen Sodbrennen, Wasserbeine, Müdigkeit, Krampfadern und Hämorrhoiden – wenigstens körperlich gleiche Herausforderungen.

Update 2: Der Programmchef von Fritz, Stefan Warbeck, hat soeben eine Stellungnahme zur Löschung des Textes auf Fritz.de veröffentlicht.

Warum wir den Brief von der Seite genommen haben

Liebe FritzFreunde,

wir haben heute den sogenannten Offenen Brief an die Familienministerin Kristina Schröder von der Website genommen. Viele von Euch haben diesen Artikel gelesen, viele haben ihn in unterschiedlicher Weise kommentiert. Warum also nehmen wir ihn von der Website?

Erstens erweckt der Artikel aus unserer Sicht mit der Formulierung „Offener Brief“ sehr stark den Eindruck, als handele es sich hier um die Meinung der Redaktion. Das ist nicht der Fall. Es handelt sich um die Meinung eines Redaktionsmitglieds, mithin ist es ein – persönlicher – Kommentar. Dieser Kommentar verletzt, so sehen wir es, an einigen Stellen eindeutig die Persönlichkeitsrechte von Frau Schröder.

Wir haben nichts dagegen, dass sich Journalistinnen und Journalisten mit ihrer Meinung in Form eines klar gekennzeichneten Kommentars äußern, auch gern hart in der Sache – aber bitte immer fair zur Person.
Wir werden auch weiter Meinungen anbieten, Meinungen anhören und Meinungen diskutieren. Aber wir werden Verletzungen von Persönlichkeitsrechten nicht akzeptieren.

Stefan Warbeck, Programmchef

Mir ist nicht ganz klar, warum es unter den Umständen dennoch dazu kommen konnte, das der Brief in Sprechform im Radio ausgestrahlt werden konnte. Ich gehe davon aus, dass derlei Kommentare vor Ausstrahlung abgenommen werden. Darauf hätte man dann auch früher kommen können. Es gibt Vermutungen, dass sich der Hörfunkdirektor des Rundfunk Berlin-Brandenburg in die Sache eingeschaltet haben könnte und um die Löschung bat, aber das will so konkret niemand öffentlich äußern.

71 Kommentare

  1. Hagen24. Januar 2011 at 16:01

    Persönlichkeitsrechte verletzt???? Dass ich nicht lache…

  2. Geld ist massenhaft vorhanden24. Januar 2011 at 16:34

    Tagebuch der letzten Woche:
    Skiurlaub im Zillertal. Skikarte für 2 Erwachsene und 2 Kinder = 117,– Euro !! (ab 11 Uhr, keine Tageskarte. Am Skilist ein 6 -stöckiges Parkhaus! Auf der Piste tausende von Skifahrern, dass man sich fragt, wo die alle Platz finden sollen. Nächster Tag Hallenbad, rnd. 37,– Euro, rappelvoll. Dazu Übernachtung, Essen etc…
    Bei der Heimreise ein Stau von Mercedes, Audi, BMW, Porsche, 150 km von Fügen bis München und wer weis wo noch hin. Und das gleiche in die Gegenrichtung.
    Die Masse hat also offensichtlich noch genug Geld übrig.

  3. Gosig Mus24. Januar 2011 at 16:48

    @Geld ist massenhaft vorhanden
    Muss man dir wirklich die Fehler in deinem Argument erklären? Es braucht nicht „die Masse“ um die Autobahn, ein Hallenbad oder eine Skipiste zu füllen. Nächstes mal bitte keine Urlaubsanekdoten sondern irgendwas handfesteres. Wirklich viel hat das mit dem Artikel ja ohnehin nicht zu tun.

  4. Wo ist denn dann das Geld?24. Januar 2011 at 19:20

    @Geld ist massenhaft vorhanden:
    hmm… *auf ihr Konto guckt* ich frag mich wo das dann hin ist, am Ende des Monats, nach 4×6 Tagen Arbeit (9 Std. tägl.), einem Wochenende zu Hause (weil Ausflüge sind im Budget nicht drin) und trotz wöchentlichem Einkauf bei Aldi & Co. (weil ich hab in meiner 3-Zimmer-Wohnung keine riesen Kühltruhe, Speisekammer, etc.)

    So, und mal zurück zum eigentlichen Thema. Schröder? Ist das die Cousine von der Von der Leyen? Oder die Schwester oder so? Ich erinnere mich da lebhaft an ein Buch, das bei mir den gleichen Würgereiz auslöste. Aus fast ähnlichen Gründen.
    Wenn’s nach mir ginge, würde ich gerne mal mit der Schröder tauschen. Nur, um überhaupt mal zu sehen wie das ist. Das ganze Geld, reisen auf Kosten anderer (Steuerzahler), ein Kugelsicheres Taxi zur Arbeit (täglich)… Ich hoffe ja inständig Frau Schröder denkt nicht ernsthaft, das jede Familie die gleichen Probleme hat, wie sie. Sprich: „Auf welche Elite-Schule kann mein Kind später mal gehen? Soll es in England oder vielleicht doch besser in der USA studieren? Soll ich ihm die Kleidung bei Manolo in Deutschland kaufen, oder lass ich dann doch besser direkt in Italien nach Maß schneidern?

    Gut, ich gebe zu, das ist Teils echt überzogen. Aber, ganz ehrlich… Ich wünschte „jede andere Familie, in der beide vollzeit Berufstätig sind“ hätten überhaupt irgendeine Wahl. Ein Großteil der Familien in Deutschland lebt von irgendeiner Staatlichen Unterstützung, weil es ohne gar nicht ginge. (Und einem noch das Kind weg genommen wird, weil es verwahrlosen könnte o.O) Eine normale Hausfrau schickt ihr Kind lieber in der „Suppenküche“ zum Mittagessen, als ihm jeden Tag Nudeln mit Sauce zu servieren. Einfach weil es da gesünder essen kann, als es sich die Mutter leisten kann.
    Jede dritte Hausfrau und Mutter sorgt sich eher um ihre Spätere Rente. Die beträgt, wenn es gut läuft, maximal 400.-€ im Monat. Netto! Und auch NUR wenn es gut läuft. Ich frage mich da echt, was für Sorgen (außer denen, dass sie dann halt drei Pickel mehr auf der Nase, dicke Füße und einen dicken Bauch hat) sich Frau Schröder eigentlich wirklich macht? Ob sie die Pfunde schnell genug wieder los wird? Das sie dann fr jeden öffentlichen Anlass ein neues, maßgeschneidertes Kleid braucht? (weil Bauchumfang nimmt zu) WAS für Probleme? Ich sehe keines, und daher….

    Mein Statement zu Frau Holder’s Brief: Solange nicht auch mal die Riege der Journalisten den Mund aufmacht, und veröffentlicht (oder eher veröffentlichen darf) was das Volk wirklich denkt, solange werden unsere Herren und Damen Politiker denken, alles sei in Butter. Das es eben nicht so ist, zeigen vereinzelte Proteste, die allerdings mit aller Macht der Staatsgewalt im Keim erstickt werden. Und dann wird der Pöbel noch als böse hin gestellt und angezeigt, weil man es gewagt hat, den Mund auf zu machen…

    Wen erinnert das noch an Diktatur oder Monarchie? *aufzeigt*

    Es ist erbärmlich, das die öffentlich, rechtlichen dazu genötigt sind, Protest nicht aufkommen zu lassen. -.-‚

    Grüße einer am Existenzminimum lebenden

  5. JoeTheKid24. Januar 2011 at 19:24

    Der Brief ist irrgendwie daneben -.- Wer hindert uns daran selbst in die Politik zu gehen? Oder sonnst einen anderen Job der mehr Geld einbringt als der jetzige, den wir haben? Jeder ist seines Glückes Schmied, heisst es. Einem „Reichen“ vorzuwerfen, dass wir „Arm“ sind ist in meinen Augen viel … wie heisst es in dem Brief …“anmaßend, schamlos, unmoralisch, blind und bescheuert“-er denn im Grunde zeugt dieser offener Brief von der Dummheit der Verfasserin selbst. Zu blöd um „Reich“ zu sein ^^

  6. HAHAHAHA24. Januar 2011 at 20:07

    HA HA HA HA HA HA HA HAAAAA !!!!

    „Wer hindert uns daran selbst in die Politik zu gehen? Oder sonnst einen anderen Job der mehr Geld einbringt als der jetzige, den wir haben? “

    HAAAAAHAAAAHAAHAHAHAHAHAHAHAHAHA…
    ROFL

    Ja, stimmt eigentlich!
    Ich mach den Wecker wieder aus.
    Morgen werd ich einfach ein Superstar. Mann, da hätt ich auch früher drauf kommen können… Danke, Joe das Kind !

  7. Wo ist denn dann das Geld?24. Januar 2011 at 20:20

    @JoeTheKid: Hallo!!! Mach mal die Augen auf und stell dir mal vor: Jeder, wirklich jeder, hängt jetzt seinen Beruf an den Nagel und geht in die Politik. Jeder Arzt, Lehrer, Einzelhändler, jede Krankenschwester, Kindergärtnerin, Jeder Alten und Krnakenpfleger. Wirklich JEDER! Was glaubst du denn wer dann unsere Kinder mit erzieht, wer uns heilt wenn wir krank sind, wieder zusammenflickt, wenn wir einen Unfall hatten. Wo bekommen wir dann wohl unser täglich Brot und Wasser her? Es gibt halt nun mal auch Berufe, die bei weitem (zum großen Teil sogar um Welten) schlechter bezahlt sind, als der eines Politiers. Aber sie müssen halt auch gemacht werden. Oder was meinst du passiert mit deinem Pc und dem Internet und dem Telefon, wenn es plötzlich keinen mehr gibt, der das Stromkraftwerk bedient, der dafür sorgt das deine Internetleitung stabil läuft. Oder du nicht mehr normal Kochen kannst, weil der Herd nun mal Strom braucht, um betrieben zu werden. (mal davon abgesehen, das es ja auch keine Einkaufsmöglichkeiten mehr gibt) Stell dir mal ein Deutschland vor in dem jetzt jeder sagt: „Nö, ich werde jetzt Politiker. Schaut halt wie ihr klar kommt.“ Auch wenn es mir stinkt, das ich keine 5000.-€ netto jeden Monat auf dem Konto hab. Ich hab einen Job (und das ist ja heut zu Tage schon was) der halt auch gemacht werden muss, damit andere wiederum Ihren Job machen können. So läuft das nun mal in einem Land, wie Deutschland. Das ist kein Wunschkonzert hier, sondern ein Staat.
    Die Option: „Geht doch in die Politik.“ und so Floskeln wie: „Jeder ist seines Glückes Schmied“ ziehen da nicht wirklich. Es kann sich nun mal eben nicht jeder Aussuchen ob er sich ein goldenes Näschen verdient, oder ob er für jeden Bissen Brot, den er isst, 24/7 arbeiten geht und sich trotzdem nix leisten kann.

    Es ist ja echt toll, für dich, wenn deine Eltern dir alles ermöglichen konnten, du studieren kannst, ohne Sorgen darüber wie du die nächsten Studiengebühren zahlen kannst. Wenn du einen Job als Manager einer Großen Firma bekommst. Aber es gibt auch Menschen in diesem Land, denen solch ein Glück nicht beschieden ist. Die sich die teuren Studiengebühren nicht leisten können. Oder genug Vitamin B haben um an einen solchen Job auch ohne Studium zu kommen.

    Ich werfe keinem Reichen vor das ich nicht so viel Geld habe wie sie. Ich werfe solchen Menschen Überheblichkeit und Arroganz vor. Und eben solche Sprüche erwarte ich von Menschen, die in ihrem Leben immer Alles bekommen haben. Und zwar nur mit einem Augenzwinkern.
    Ich werfe es den Politikern auch nicht vor das sie so viel Geld haben und ich nicht. Was ich ihnen vorwerfe, ist die Realitätsferne die sie an den Tag legen. Diese Maßlose Verklährtheit, mit der sie dieses Land beherrschen.
    Und allem vorneweg der Lobbyismus, der einem jeden Kleinunternehmer über kurz oder lang das Kreuz bricht.

  8. Schattenlos24. Januar 2011 at 20:35

    JoeTheKid :
    Einem “Reichen” vorzuwerfen, dass wir “Arm” sind ist in meinen Augen viel …

    Dumm ist nur, dass wir – die Steuerzahler – scheinbar so blöd sind und ihr diesen Reichtum ermöglichen. Die hat ja die 16.000 Euro/Monat nicht weil sie die Beste der Besten der Besten ist, sondern weil nach Jung jemand aus Hessen nachrücken musste und sie von den Unfähigen scheinbar noch die besten Beziehungen hatte.

    Der Brief mag zwar krass klingen – aber genauso klingt es langsam in einem immer größer werdenden Teil der Bevölkerung – und das im Westen wie im Osten. Hoffentlich kommt hier bald Stimmung in den Laden …

  9. Tempus fugit24. Januar 2011 at 22:15

    Das mittlerweile weitverbreitete Bashing Zur Schwangerschaft Schröders ist erbärmlich. Schröder hatte schon zu Ihrer Zeit als Wiesbadener JU Vorsitzende klar gezeigt, dass sie zu vollem körperlichen Einsatz bereit ist wenn es um ihre politische Fortentwicklung geht, hierbei waren Wind und Regen bei Einsätzen in der Fußgängerzone noch das Geringste. Die Tatsache, dass dies scheinbar noch immer nicht oder nur einseitig von Journalisten und Bloggern recherchiert und publiziert wurde zeigt, welche Geringschätzung unbedingter Einsatzbereitschaft einzelner Jungpolitiker entgegengebracht wird. Den meisten JUlern in Südhessen war schon damals klar das diese Dame ihren Weg gehen wird.

  10. muahaha24. Januar 2011 at 22:34

    ^^“Schröder hatte schon zu Ihrer Zeit als Wiesbadener JU Vorsitzende klar gezeigt, dass sie zu vollem körperlichen Einsatz bereit ist wenn es um ihre politische Fortentwicklung geht, hierbei waren Wind und Regen bei Einsätzen in der Fußgängerzone noch das Geringste.“

    Ich glaub ich spinne! Und jetzt 16000€ im Monat kassieren, immer noch rum heulen und dafür soll sie noch bewundert werden… verpiss dich!

  11. Kaddi24. Januar 2011 at 22:35

    Ach wie auch immer Tempus fugit… was sie da angetrieben hat, um im Regen rumzustehen, ist ihre Sache… aber ich finde es auch nicht gut, dass eine Schwangere irgendwie das Leid der Republik ausbaden muss… Andererseits ist es gut, dass es einen Austausch gibt, denn auf Ungerechtigkeiten sollte schon hingewiesen werden, doch denke ich nicht, dass dafür jetzt ausgerechnet Kristina Schröder herhalten muss. Ich wünsche ihr alles Gute… LG Kaddi

  12. Leo24. Januar 2011 at 22:35

    @tempus das freut mich ernsthaft, dass man schon immer überzeugt davon war, wie toll Frau Schröder ihren Weg meistern wird, ehrlich. Dann müsst ihr damals wohl auch schon in eurer Glaskugel gesehen haben, dass Frau Schröder genau die selbe schamlose Scheinheiligkeit an den Tag legen würde wie ihre Kollegen auch.
    Und falls du es noch nicht verstanden hast: Es geht nicht darum, ihr das Kind nicht zu gönnen, keiner will ihrem Kind die Pest auf den Hals hetzten, denn als Kind kann man nunmal nichts für seine Eltern. Und ich freue mich wirklich, dass Frau Schröder 16.000€ für ihr Kind ausgeben kann. Es ist jedoch lächerlich, ja geradezu erbärmlich, wenn man den Hartz-4 Empfängern das Elterngeld drastisch kürzt (die ja eh kein Geld haben), und danach behauptet, man stünde vor den selben Problemen, die jede Mutter hätte. Wenn Frau Schröder schon das Bedürfnis hat, ihre Schwangerschaft medienwirksam zu verarbeiten, dann doch bitte in folgender Art: „Ich freue mich, dass ich schwanger bin und das ich meinem Kind finanziell mehr bieten kann als diese asozialen Sozialschmarozer, denen ich erstmal das Elterngeld weggenommen habe.“ Das hätte wenigstens den wahren Geist der Union gezeigt.

  13. muck24. Januar 2011 at 22:41

    Tempus fugit :
    …dass sie zu vollem körperlichen Einsatz bereit ist wenn es um ihre politische Fortentwicklung geht,…

    :
    Meine Lieblinsstelle in Deinem Kommentar. ([)]

  14. Peter25. Januar 2011 at 01:52

    Denkt doch mal an das zukünftige Kind! Wer wird es beschützen, vor Erleidung geistiger Qualen die ohne Zweifel aus der zu erwartenden Wertevermittlung im Hause Schröder resultieren werden. Jemand sollte eine Stiftung gründen.

  15. Stefan W.25. Januar 2011 at 02:23

    So sehr Su Holders Text in der Sache gerechtfertigt ist – der Stil ist unerträglich.

    M.E. sollte eine Person in den Massenmedien in der Lage sein scharf und unmißverständlich zu kritisieren, ohne unappetitlich zu werden.

    Ich fühle mich als Hörer oder Leser beleidigt, wenn ich auf so plumpe Weise angesprochen werde.

    Jetzt ist die Situation da, wo man nicht weiß, ob die Wortwahl oder die Zielrichtung der Grund für das Einschreiten des Senders war.

  16. Streisand Me | Kotzendes Einhorn25. Januar 2011 at 13:07

    […] da es gerade so schön passt auch noch ein Verweis auf den offenen Brief von Su Holder an Familienministerin Kristina Schröder. “Erzählen Sie uns bitte nicht, dass Sie von Existenzängsten geplagt sich nachts wälzen […]

  17. […] wieder gelöscht, was zu einem schönen Streisand Effekt führte. Das Kraftfuttermischwerk hat den kompletten Text und weitere Hintergründe zur Löschung gibt es bei […]

  18. werner26. Januar 2011 at 12:37

    prima Text von Su Holder.
    Und geschickt platziert.
    Erst veröffentlichen, dann wieder entfernen gibt viel mehr Echos. Und natürlich war das nur eine private Meinung ;-)

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