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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

TÜV-Märchenstunde: Wolf vs Haus – wer zieht den Kürzeren? (Werbung)

Seit Corona gehört Homeoffice und Homeschooling für viele Familien zum Alltag – und damit auch all die größeren und kleineren Probleme, die das mit sich bringt. So auch hier und ich bin ob dessen ein bisschen froh, dass die Schule hier nun wieder angefangen hat. Allerdings gilt das ja noch nicht für alle und auch viele Eltern arbeiten weiterhin zu Hause. So wie dieser Herr vom TÜV zum Beispiel. Und während einer abendlichen Erzählrunde entführt er seine Tochter und uns in das bekannte Märchen von den drei kleinen Schweinchen und zeigt, dass TÜV-Mitarbeiter keine Märchenonkel sind. Fakten und Sicherheit gehen halt immer vor, auf Kosten so manchen Märchens und zum Leidwesen genervter Töchter. Dieses Haus hat dann wohl offensichtlich die baubegleitende fünf Phasen TÜV-Prüfung bestanden.


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Der damals 13-jährige und spätere Punk-Filmemacher David Markey filmt 1976 die Skater- und Dirtbike-Szene in Santa Monica

Das sind die Dinge, für die ich das Internet auch heute noch wirklich hart liebe. David Markey, heute seines Zeichens Macher für gediegene Punk-Film-Produktionen, hat im Jahr 1976 in Santa Monica, CA, die Skate-, Surf- und Dirtbikeszene auf 8-mm festgehalten.

His work is also noted as documenting the punk scene in Southern California throughout the 1980s, growing to find a larger audience in the 1990s while continuing to produce work throughout the 2000s and 2010s. Markey has worked with Sonic Youth, Nirvana, Mudhoney, Redd Kross, Bob Mould, Circle Jerks, The Ramones, Black Flag and the Meat Puppets.

Und ich wäre nicht nur ein bisschen gerne dabei gewesen. Allein: es war der Sommer vor meiner Geburt. In einem Land, in dem es nicht vorgesehen war, mal eben nach Santa Monica, CA, fliegen zu können. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb sehr, sehr schön.

Skateboarding, surfing, and dirt biking in Santa Monica, CA, captured by a pre-teen David Markey on 8mm film in 1976/ ’77. The dawning of the Dogtown era; Road Rider 4’s, Bennett Trucks, Logan Earth Ski’s, 2 colored Vans. Shot at Bay Street, Kenter Elementary, McKinley Elementary, Harvard Street, and the former vacant lots of Santa Monica. Skaters include Paul Hoffman and Paul Cullen.


(Direktlink, via reddit)

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Sich ein Loch in den Mundschutz schneiden, um einfacher atmen zu können

Irgendein Geschäft in Kentucky, USA: eine Frau kommt zum Bezahlen in einen Laden und äußert sich auf Nachfrage dazu, warum sie ein Loch über Mund und Nase in ihrem Mundschutz geschnitten hat: Covidiot. Weil sie „so besser atmen“ könnte, sagt sie. Und ja, ich verstehe das Bedürfnis danach, aber ey!

A store clerk was left amazed by a customer who had cut a hole in her Covid-19 face mask because it ‚makes it easier to breathe‘.

Joe Samaan was working his shift at an S J Food Mart outside Lexington, Kentucky, when a woman came in asking to pay for gas.

But unlike the hundreds of other customers Joe sees on a daily basis, the hole in this woman’s protective facewear, which left her mouth and nose exposed, caught his eye.

(via BoingBoing)

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Die Antilopen Gang zerlegt in einem Track „die kleine miese Tüpe“ Oliver Pocher

Ich habe mir ja mittlerweile abgewöhnt, hier auch immer den Vollarschlöchern eine Bühne zu bieten, weil sie sich mal wieder wie eine offene Hose oder wie ein Volltrottel benommen haben. Beispiele, auf die ich dabei verzichtet habe, gäbe es in den letzten Wochen so einige. Aus verschiedenen Gründen. Xavier Naidoo, dem sind offenbar endgültig alle Synapsen durchgeglüht, Attila Hildmann, dem auch, Sido, Detlef D. Soost und wahrscheinlich mindestens noch drei anderen, die mir gerade nicht einfallen. Sicher sogar mindestens dreien. Komplett verballert, komplett out of Space. Egal. Und dann war da die letzten Tage mal wieder Oliver Piocher, der sich für irgendwie lustig und eloquent hält und wahrscheinlich gar für einen dieser „deutschen Comedians“, von denen halt einfach mal so gut wie alle nicht lustig sind. Hatet auf Instagram, wie scheiße er Leute, vornehmlich junge Frauen findet, die ganz egal welchen Content über Insta teilen. Ich bin kein Fan dieser Influencer-Nummern, würde aber kaum einem, der sie betreibt, dafür auf den Saque gehen. Wir müssen ja alle gucken, wo wir bleiben. Aktuell mehr denn je. Und ich würde dabei nicht auf irgendwen eintreten, auch wenn ich es manchmal lächerlich finde, was die da so tun. Sie machen es immer noch besser, als „die kleine miese Tüpe“ Oliver Pocher.

Und dann kommen die Antilopen und regeln das so, dass ich einen Lappen wie Pocher in dem Kontext dennoch im Blog habe. Aber nicht wegen ihm, sondern der Antilopen wegen. Und ja, Harald Schmidt kannste dir heute auch nicht mehr angucken. Aber hierfür taugt es, Oliver, „du kleine miese Tüpe“. Danke, Antilopen.


(Direktlink, via Testspiel)

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Ein Mann, der „Skate stopper“ wegflext

Was ich nicht wusste: in Südkalifornien werden an verschiedenste Bauelemente sogenannte „Skate stopper“ installiert, die Leute davon abhalten sollen, auf Geländern oder ähnlichem zu skaten. Was ich auch nicht wusste: da läuft jetzt Tüp rum, der diese Skate stopper vernichtet, damit die Leute dort skaten können: The Knob Buster. Akku-Flex macht’s möglich.

Skate stoppers are an unfortunate reality for skaters, but if you live in Southern California, you now have a masked hero who is alleviating these pains by unknobbing spots all across Los Angeles County for skaters to enjoy.


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Das Punk-Label Dischord Records hat seinen kompletten Katalog bei Bandcamp geparkt

Auch mal gute Nachrichten: Das legendäre, in Washington D.C. verankerte, Punk- und Hardcorelabel Dischord Records hat schon im Jahr 2017 seinen kompletten Backkatalog bei Bandcamp zum kostenlosen Stream zur Verfügung gestellt. So kann man sich dort durch Hardcore und Punk der letzten 40 Jahre hören und bei Gefallen natürlich auch kaufen. Und ich denke, heute gibt es bei mir keine Elektronik im Ohr.

While the foundations of punk music have multiple different influencers, seminal Washington DC punk label Dischord have always had their say. The independent label, co-owned by Ian MacKaye and Jeff Nelson, founded the company in 1980 in order to release Minor Disturbance by The Teen Idles. From there, Dischord focused on a nationwide network of underground bands and continued to spearhead the punk movement with their uncompromising approach to the music industry.

“We don’t use contracts, lawyers, any of those kinds of things,” MacKaye once commented on the ethos of Dischord Records. “We are partners—they make the music, and we make the records.”

Nelson, echoing MacKaye’s sentiment, added: “From the beginning of this label, people have said that the way we do things is unsustainable, unrealistic, idealistic, and we were just dreaming,” he said. “Well, the dream is now 35 years old, so they can go fuck themselves.”

(via BoingBoing)

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Trailer zu einer Netflix-Doku, in der Celebrities über ihre Trip-Erfahrungen sprechen

In der von Netflix produzierten Doku Have a Good Trip teilen einige Prominente aus Funk, Kino und Fernsehen ihre Erfahrungen, die sie mit Halluzinogenen gemacht haben. Kann ich mir ganz interessant vorstellen. Ab 11. Mai beim Streamingdealer.

Mixing comedy with a thorough investigation of psychedelics, HAVE A GOOD TRIP explores the pros, cons, science, history, future, pop cultural impact, and cosmic possibilities of hallucinogens. The film tackles the big questions: Can psychedelics have a powerful role in treating depression, addiction, and helping us confront our own mortality? Are we all made of the same stuff? Is love really all we need? Can trees talk?


(Direktlink, via Laughing Squid)

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