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3D-Scan des Wracks der Titanic

Erstmals ist es darauf Spezialisierten gelungen, das Wrack der „Titanic“ in seiner Gesamtheit abzubilden. Dafür wurden 700.000 hochauflösende Fotos gemacht, die zu einem 3D-Scan zusammengefügt wurden. Die Aufnahmen könnten Details zum Untergang liefern.

Die Aufnahmen könnten Historikern und weiteren Wissenschaftlern dabei helfen, herauszufinden, was genau im April 1912 mit dem Passagierschiff geschah. Bislang glichen ihre Nachforschungen angesichts des zunehmenden Verfalls des Wracks einem Wettlauf gegen die Zeit. „Jetzt können wir die ‚Titanic‘ endlich ohne menschliche Interpretation betrachten, nur basierend auf Beweisen und Daten“, sagte Parks Stephenson, der die „Titanic“ seit vielen Jahren untersucht, der BBC. Der Luxusdampfer war im April 1912 bei der Fahrt vom englischen Southampton nach New York gesunken, nachdem er mit einem Eisberg zusammengestoßen war. 1500 Menschen starben bei dem Unglück. Seit dem Fund des Wracks im Jahr 1985 knapp 650 Kilometer vor der Küste Kanadas war die „Titanic“ ausgiebig erforscht worden. Allerdings war es Kameras nie gelungen, das Schiff in seiner Gesamtheit aufzunehmen.


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