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Tief gebeugt sitzt sie in der Bushaltestelle über ihrem Handy. Sie tippt energisch auf die Tastatur, schlägt die Buchstaben förmlich in ihre vielen, aufeinanderfolgenden Nachrichten. Tränen tropfen von ihrer Nasenspitze, sie weint. Laut, bitterlich, hysterisch fast. Fragt nach Taschentüchern, die Augen auf den Boden gerichtet, gebremst von ihrer Scham. Weint weiter auch im Bus. Tippt und schlägt immer wieder auf ihr Handy ein. Verzweifelt.

Vielleicht hat er Schluss gemacht oder ist gerade im Begriff es zu tun.

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