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A skate film: The Golden Triangle

Ich weiß es nicht genau, aber behaupte hier jetzt einfach mal, dass jene Firmen, die derartige Filme finanzieren, schon bemüht sind, den dabei gezeigten, etwaigen Lifestyle auch in Asien zu verkaufen. Deshalb wohl karren die dort dutzende Skater runter, um dann von hier aus die Videos viral nach dort verbreiten zu lassen, in der Hoffnung, das Jamal sagt, „Guck mal, wie kuhl die sind, das können wir doch auch lernen. Lass uns auch so ein Rollbrett kaufen, Navid!“ Reine Spekulation, natürlich, aber auch die europäisch vom Pop geprägte Musikauswahl lässt diesen Schluss zu.

Und während ich das alles schreibe, fällt mir auf, wie recht ich haben könnte, aber nun ist alles geschrieben. Wäre ich Jungblogger oder Pirat würde ich jetzt schnell noch ein „Rant“ in die Headline einbauen, aber das machen wir hier nicht, auch wenn das Video sowohl irgendwie bullshittig als auch schön zu gleich ist.

Vielleicht aber täusche ich mich auch nur fundamental und alles ist super.


(Direktlink)

5 Kommentare

  1. käte6. Juli 2012 at 02:13

    ach, das skaterimage hat sich nur gewandelt und die weltoffenheit wird in letzter zeit einfach gerne mit skatevideos aus 3te welt-ländern suggeriert. skateschuhe werden aus biologisch abbaubarem material gefertigt, wir rauchen alle blumen und wollen unbedingte nachhaltigkeit… don´t belive the hype!

  2. peter6. Juli 2012 at 08:11

    bestes beispiel: element „alles bio oder was?“ skateboards. aber es schockt halt auch an orten und plätzen zu fahren, wo noch nie jemand lang gerollert ist. gibt natürlich auch gutes bildmaterial und rollbrettfahren iss numa nen „gesehen und gesehen werden“ prollsport…. aber nen guuuuder!
    checkt mal skatistan.org das ne gute sache…. frieden!

  3. Anonymous6. Juli 2012 at 09:53

    Eigentlich ist der Hauptgrund die Suche nach neuen Spots. Irgendwann ist auch LA und Barca ausgelutscht und man skatet dann in China und so, weil geilere und bessere Spots und weniger Police-hassle.

  4. sceptiQ6. Juli 2012 at 10:30

    cant find the hype – but allot of awesome pictures… !

  5. Phil6. Juli 2012 at 11:22

    Die böse, böse Industrie. Tschuldigung, aber manchmal kann man auch überall eine Verschwörung hinein interpretieren… skaten war schon immer die Suche nach neuen Spots und außergewöhnlichen Locations genauso wie die Suche nach dem Abenteuer. Da gehört Reisen eben auch dazu. Mich langweilen Videos bei denen zum X-sten mal irgenwelche Barcelona-Spots auftauchen. Wenn dabei ein so friedlicher und grandioser Sport wie Skateboarden in andere Kulturen gebracht wird… warum nicht? Wie schon in den Kommentaren zuvor erwähnt ist Skatistan ein tolles Projekt, das zeigt was Skateboarden bewirken kann.

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