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Bremerhaven: Journalist will sich neue Dienstwaffe der Polizei ansehen – und wird angeschossen

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Ein Journalist der „Nordsee-Zeitung“ ist heute Morgen zu einem Pressetermin der Polizei in Bremerhaven gefahren, um sich dort die neue Dienstwaffe der Beamten zu anzusehen. Dabei löste sich ein Schuss. Das Projektil durchschlug den Oberschenkel des Journalisten.


„Im Laufe des Gesprächs, bei dem der Mann gemeinsam mit zwei Polizisten anwesend war, löste sich laut „Nordsee-Zeitung“ ein Schuss aus der Pistole und traf den Mann in den Oberschenkel. Der Mann erlitt einen glatten Durchschuss.“

Ich kenn mich nicht aus, aber sollten die Dinger bei so einer Vorstellung nicht gesichert bzw. ungeladen sein und selbst dann nicht in Richtung eines Menschen gehalten werden? Ist ja wie in einem schlechten YouTube-Video aus den Staaten.

5 Kommentare

  1. Stephan23. Februar 2016 at 15:59

    Was denn, was denn? – so etwas wird man doch wohl nochmal abdrücken dürfen? **

  2. daMax23. Februar 2016 at 16:00

    Ja, so einen Sicherungshebel kennt halt nicht jeder m(

    Einmal mit Profis arbeiten…

  3. hatto23. Februar 2016 at 16:42

    Naja schiesst doch prima die neue, die Umgangsregeln mit Waffen waren offensichtlich in Fischtown nicht angekommen…
    Kugel nicht im Lauf vergessen, Waffe nie auf Menschen richten wenn der Zustand unklar ist usw.
    Naja der Polizist bekommt wohl nen ordentlichen Einlauf.

  4. Martin Däniken23. Februar 2016 at 17:17

    Nee,wird befördert…Peter-Prinzip

  5. Fuzzy23. Februar 2016 at 17:59

    Die Sig Sauer P225 (oder im Polizeideutsch P6 genannt) hat keinen Sicherungshebel!

    Wenn man da den ersten Schuss lösen will, muss man den Abzug wie ein Bär anpacken, was der Polizei als Sicherung ausreicht. Weil „So doll zieht man ja erst, wenns ernst wird“ (Aussage eines Polizisten im Tagesspiegel-Forums).

    Btw.: Die Waffen der Bundeswehr haben alle einen Sicherungshebel und es gibt da ganz bösartige Anranzer, wenn man es wagt mit einer entsicherten Waffe rumzurennen.

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