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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Anti-piracy Ad von 2004

Als ich neulich auf der Suche nach alter Musik war, habe ich an die Zeit gedacht, als ich eigentlich fast alles an Medien per Torrent aus dem Netz gezogen habe. Filme, Musik, Software. Das ist lange her und heute auch aufgrund verschiedenster vorhandener Streaming- und Zahlmodelle vorbei. Die gab es damals ja noch so gut wie gar nicht. Jedenfalls habe ich mich auch gefragt, ob derartige Anti-piracy Ads irgendjemanden davon abgehalten haben, sich irgendwelche Medien von wo her auch immer zu kopieren. Ich denke eher nicht, aber lasse mich gerne eines Besseren belehren. “It’s a Crime!”


(Direktlink)

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Gottesanbeterin wird in Wasser gehalten, um Parasiten aus ihr zu holen

Parasiten sind maximal unangenehme Lebewesen, wie ich finde. Aber auch dort gibt es neben den ekligen welche, die noch ein Ticken ekliger sind, wobei das natürlich immer der ganz subjektiven Wahrnehmung obliegt. Diese Pferdehaarwürmer, die mir bis eben gänzlich unbekannt waren, sind wohl die Art von Parasiten die Inhalt von Albträumen sind. Also wirklich.

Die Pferdehaarwürmer sind im Larvenstadium Parasiten. Als mikroskopisch kleine Larven von rund 0,1 Millimetern Länge[6] gelangen sie in ihre Wirte, meist Heuschrecken, Grillen, Gottesanbeterinnen oder Wasserkäfer, von deren Hämolymphe sie sich ernähren.

[…]

Nach mehreren Häutungen wachsen die Larven zu ihrer endgültigen Länge heran. Nach Abschluss ihres Larvenstadiums müssen die adulten Tiere zur Paarung und Eiablage in ein Gewässer gelangen. Durch hormonelle Steuerung oder Wasserentzug beeinflussen die Pferdehaarwürmer das Verhalten ihrer Wirtstiere, damit diese das Wasser aufsuchen. Dort verlassen die Würmer ihre Wirte, die danach meist verenden oder ertrinken.

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Ukraine bringt Banksy-Briefmarke heraus

Die Ukraine hat zum ersten Jahrestag des russischen Überfalls eine Banksy-Briefmarke herausgegeben. Das Motiv, das einen kleinen Jungen zeigt, der einen großen Judoka auf den Rücken legt, stammt von dem vermeintlichen Briten. Die Illustration wird von sechs kyrillischen Buchstaben begleitet, die als gar nicht so verschleierte Abkürzung für “Putin, go fuck yourself” stehen. Die Nachfrage ist wohl riesig.

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Aktivist*innen verteilen jede Menge blaue und gelbe Farbe auf der Straße vor der russischen Botschaft in London

Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine haben Aktivist*innen der britischen Led By Donkeys vor der russischen Botschaft in London hunderte Liter blauer und gelber Farbe auf die Straße gebracht, die Landesfarben der Ukraine. Autos und Busse der stark befahrenen Straße verteilten die Farbe auf ein weiteres. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die Farbe umweltverträglich ist. Die russische Botschaft in London jedenfalls dürfte jetzt das Blau und Gelb der Ukraine für ein paar Tage vor der Nase haben.


(via Urbanshit)

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Nazi-Demo in Gera mit Russlandflaggen – und Clownsmusik

Kontext:

Für die #Gera Bubble: Als der reche Aufzug gestern an der Gegendemo vorbeizog, wurde dies mit passender Musik unterlegt. Das Video dazu sorgt auch im Ausland für ordentlich Spott gegenüber dieser Truppe. Danke
@gera_nazifrei.

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Spanische Bahn bestellt Züge, die zu groß für ihre Tunnel sind

Kennen wir alle: irgendwas ausgemessen, mit dem Mass in den Baumarkt fahren, zuschneiden lassen, um dann feststellen zu müssen, dass man sich irgendwie vermessen hat. Ähnliches ist der spanischen Staatsbahn Renfe jetzt passiert, nur ein bisschen anders. Die haben mal eben 31 neue Züge im Wert von 258 Millionen Euro bestellt, die für einige Tunnel des vorgesehenen Einsatzgebietes im Norden des Landes zu groß sind. Kann ja mal passieren. Jetzt fahren vorerst die alten Züge weiter.

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Wenn Schlangen von der Decke fallen

Neulich in Malaysia.

The video starts with a snake catcher trying to remove a giant serpent from the roof. However, several seconds into the clip, the snake falls through the ceiling and isn’t alone. Two huge serpents were dangling from the leftover ceiling before managing to slither back into the roof.

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Marie-Agnes Strack-Zimmermann zerlegt Friedrich Merz

Man kann von Marie-Agnes Strack-Zimmermann halten, was man will und man kann mich mit allem, was auch nur annähernd mit Fasching zu tun hat, jagen, aber hier in der Summe von beidem geht’s eigentlich – und Merz darf dem brav beiwohnen. Das hat er sich verdient.

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