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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Supermärkte in sozialen Brennpunkten zu benutzen hinterlässt manchmal ein mulmiges Gefühl. Die Blicke jener, die dort einkaufen, nach außen aber nur zu gerne das Gefühl vermitteln, sie sein nicht von dort, sprechen einen schuldig. Schuldig dort zu leben wohnen. Auch wenn man von ganz woanders kommt. Am vorwurfsvollsten gucken immer die Verkäuferinnen, gerade wenn man ein Kind dabei hat. Dabei habe ich nicht mal was Alkoholisches gekauft.

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Fotos: Vietnam Krieg

Hunderte von Bilder die mitunter das Zeug haben, das ganz verrückte Grauen zu dokumentieren. Bilder reichen bekanntlich nie aus, um wirklich nahe an das Geschehene ran zu kommen, aber das hier geht wirklich unter die Haut und hinterlässt ein starkes Zerren in der Magengrube. Offizielle Pressebilder, Privataufnahmen und auch Fotos von Soldaten, die mitunter nicht mehr die Zeit hatten, diese Bilder entwickeln zu können, weil sie vorher ihr Leben lassen mussten. Ganz harter Tobak. Am besten erst nach dem Frühstück.

No one other than those who have been in Vietnam and experienced it all with their own eyes can really write a true picture.
Therefore I request anyone out there who has something to share about their days in Vietnam to kindly leave a write up / comment and help those like me and future generations to understand the Vietnam experience as it truely was.

Flickr

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Und auf einmal wollen sie genau das sein, gegen das sie mal angetreten sind zu sein – weil es so war, wie es war. Und weil es so altbacken war, damals. Heute aber ist es dann doch gut genug.

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Dieses Babelsberg versnoppt zusehends. Der ganze Charme mit Farbe übertünscht – die Mieten auch. Und nicht mal mit Silikat. Schämt euch!

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Im Supermarkt von dem alten Leder der alten Verkäuferin mit „Moin.“ begrüßt, und mit „Acht vierenfuffzich.“ verabschiedet zu werden, ist auch um 21:00 Uhr und auch nach einem Tag mit über 30 °C nicht sonderlich freundlich. Über höflich will ich gar nicht erst reden.

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Und nun entpuppt sich der Obama. Ist doch alles die selbe Wichse.

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In der Schule hatte ich gelernt,

vom Leid der einen profitieren immer andere. So, wie es viele andere auch gelernt haben.
Geändert allerdings hat das nicht viel:

Noch vor zwei Wochen ist ein Flugzeug in Harare gelandet, das mehr als 400.000 Bögen Spezialpapier von Giesecke und Devrient für Banknoten an Bord hatte“, weiß ein simbabwischer Journalist. Dass Mugabes Geld aus Deutschland kommt, ist in Simbabwe hinter vorgehaltener Hand weithin bekannt. Zwei Angestellte der Zentralbank bestätigen, dass die Lieferungen einmal wöchentlich aus Johannesburg kommen. Das können sie mit Eingangsquittungen belegen.
[…]
Für Gorden Moyo von der oppositionsnahen Organisation „Bulawayo Agenda“ ist das Geld aus Deutschland Mugabes wichtigste Waffe. „Ohne die ständigen Lieferungen aus München wäre die Terrorkampagne längst zusammen gebrochen,“ sagt er. Denn das frisch gedruckte Geld ist Schmiergeld für die Regimetreuen und Kapital für das Regime. Angestellte der Zentralbank tragen die frisch gedruckten Scheine auf den Schwarzmarkt, um damit Dollar und Euro zu kaufen. „Damit schmiert die Regierung weitere Anhänger und kauft Waffen oder Munition.“

(taz)

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Wie ein Cowboy…

muss man manchmal seine Stadt verlassen, um Schlimmes zu verhindern. Der Sheriff steht auf der Seite, auf der man eben mal nicht steht und er ist bereit die Radaubrüder zu verteidigen. Komme was wolle, er wird sie beschützen, in jedem Saloon der Stadt werden die Anhänger lungern. Der 12. Juli ist so ein Tag. ZZ Top, Thin Lizzy, Otto und Cherno Jobatey auf einer Bühne. Das hält kein Cowboy aus. Das überstehe ich nicht. Ich muss weg.

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Unter falscher Flagge

Wenn es nicht gestern die Tagesthemen gewesen wären, die in der Ankündigung für das EM-Halbfinale die deutsche Flagge kurzerhand eingefärbt hätten, wäre es nicht lustig. Aber so ist das zum Kringeln. Wirklich. Oder hat die BRD eine neue Flagge, von der ich nichts wusste? Rot-Schwarz-Gelb. Ich roll mich unterm Tisch. Muharharhar.

Video auf Youtube.

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