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Kategorie: Kopfkinomusik

Trust In Bass Podcast 18, mixed by Robyn

R0byn, seines Zeichen Macher des immer mit guter Musik gefüllten Blogs These are my thoughts, hat für die Podast-Reihe Trust In Bass diesen steilen Mix hier abgegeben. Schon der Opener allein sagt mir, dass das was für mich sein müsste. Und in der Tat, er spielt hier die Sorte Dubstep, die mir eine der liebsten ist. Fernab von Effekthascherei und geremixten Pop-Schmonzetten, mal deep, mal düster und immer eine handbreit Bass unter dem Kiel. Klasse Mix, der mir gleich mal auf den Player wandert.



(Direktlink, Direktdownload)

Tracklist:
01. Kryptic Minds – Time Flies (feat. Alys Be) [Osiris Music]
02. DJ Madd – Good Old Days VIP [Black Box]
03. Lurka – Tempted [Black Box]
04. DJ Madd & Chris.SU – No Respect [Black Box]
05. Ill K – Torpedo VIP [Dub]
06. ENiGMA Dubz – Are You Afraid Of The Dark [Dub]
07. Bukez Finezt – Hungry Bowser [Dub]
08. TZR – Afterlife [Onset Audio]
09. Pinch – Swish [Deep Medi]
10. Twisted – Fear [Tsunami Audio]
11. Silkie & Skream – Untitled [Deep Medi]
12. TZR & Press & Grym – Leviathan [Onset Audio]
13. Ben Verse – Wilderness [Wheel & Deal]
14. Truth – Terror Planet VIP [Aquatic Lab]
15. Optimus Gryme – Immortal (Truth Remix) [Optimus Gryme]
16. Ideal Standard – Tumbleweed [Digital Sanctuary]
17. Gil Scott-Heron & Jamie XX – I‘m New Here [XL]

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Infografik: How to start a Vinyl Label


(klick für in groß, via De:Bug)

Ich habe das im Jahr 2006 gemeinsam mit Tobi tatsächlich gemacht. Ein Label gegründet. Wir wollten schon immer beide sowas wie Labelarbeit machen, tauschten uns kurz darüber aus und beschlossen, es zu versuchen. Wir investierten beide einen Batzen Geld (seiner war noch größer als meiner) und stolperten munter, und ja, auch etwas naiv drauf los. „Das wird schon“, dachten wir beide. Und tatsächlich lief es anfänglich auch ganz gut. Wir verdienten kein Geld, aber zumindest kam (manchmal) das Geld wieder rein, was wir im Vorfeld für eine VÖ ausgaben. Grundsätzlich allerdings lief das ganze immer eher im Soll als im Haben, auch wenn später mit dem digitalen Markt doch hin und wieder tatsächlich Ausschläge nach oben hin ersichtlich waren, was heißt, dass wenn, Geld eher darüber wieder rein kam.

Ich unterschätze die Arbeit, die so ein Label zwangsläufig macht, weshalb ein viel zu großer Teil dessen auch immer an Tobi hängenblieb. Ich kümmerte mich eher um den kreativen Teil der Kiste, was eigentlich nicht ausreichend war.

Wie auch immer. Als es dann gerade zu funktionieren schien, ging unser Vertrieb, Neuton, pleite und nahm eine vierstellige Summe unseres Geldes mit in die Insolvenz. Spätestens da hatte ich keinerlei Antrieb mehr, ein derartiges Label zu betreiben. Tobi machte das dann alleine weiter, auch wenn da an Vinyl kaum noch was kam.

So war das. Was bleibt ist die Erinnerung daran, wie es ist ein Label mitzumachen und der Gedanke daran, was man mit dem dort investierten Geld noch so hätte machen können. Womöglich hätte ich es auf anderem Wege verpulvert, der mit weniger Erfahrungen gepflastert gewesen wäre.

Warum schreib ich soviel für Euch uninteressantes Zeug hier rein? Weil die De:Bug in ihrer September-Ausgabe eine dreiteilige Serie zum Thema “How To Label” startet und zur Einstimmung diese umfassende Infografik zum Thema Label-Business hat. Ich gucke da jetzt mal drüber, frage mich warum, die das nicht damals schon hätten machen können und versuche Dinge zu finden, die bei uns damals so liefen, dass sie dem Heute noch angemessen wären.

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Roots Dub auf Spaghetti Western: Fistful Of Dub

Ähnliches gab es Anfang der Woche schon mal, das allerdings war mir zu Dancehall-lastig. In dieser Footage gibt es nur feinsten Roots-Dub auf Szenen von alten Spaghetti Western. Kann man so machen, auch wenn mir der Mix und besserer Quali und als reines Audiofile zum Download ja lieber wäre. Aber: man kann nicht alles haben.


(Direktlink, via Dangerous Minds)

Tracklist:
01. ‘Black Panta’ – Lee Scratch Perry
02. ‘A Ruffer Version’ – Johnny Clarke and The Aggrovators
03. ‘Dread Are The Controller’ – Linval Thompson
03. ‘Cool Rasta’ – The Heptones
04. ‘Tel Aviv Drums’ – Glen Brown
05. ‘Dubbing With The Observer’ – King Tubby
06. ‘Funky Ragga’ – Dave and The Supersonics
07. ‘A Useful Version’ – Prince Jammy
08. ‘Magnum Force’ – The Aggrovators
09. ‘Electro Agony In Dub’ – The Grynch featuring Tippa Irie
10. ‘President Mash Up The Resident’ – Shorty
11. ‘Steel Plate’ – Fat Eyes
12. ‘Diplo Rhythm’ – Diplo
13. ‘Streetsweeper’ – Steely and Clevie
14. ‘X- Perry-Ment’ – Lee Scratch Perry

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Schallplatten zerschneiden und neu zusammensetzen: Analog Vinyl Sampling

Man hat ja nun schon vieles gesehen, was aus Vinyl geschnitten, gebastelt, gewhatever wurde. Ishac Bertran allerdings setzt dem die Krone auf. Er schneidet mit einem Laser Teile aus Schallplatten und setzt diese Teile in andere Platten wieder ein, die er vorher ebenso zerschnitten hat. Das ganze nennt er „Analog Vinyl Sampling“ und so klingt das auch. Abgefahren!

Und kiekt mal, wie astrein sauber so ein Laser schneidet – ich will auch sowas!


(Direktlink, via Mururoar)

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Upzet – Drum’n’Bass schön

Max kam heute Mittag und fragte, ob ich Upzet kennen würde. Er hätte von dem einige Sachen auf Facebook gehört und die seien „ziemlich geiles Zeug“, wie er meinte. Dicke Basslines, Atmo, Soul und überhaupt all das, was ich mag, wenn wir über Drum’n’Bass sprechen.

„Nee“, sag ich, „kenn ich nicht. Zeig mal.“ Also piano, angemacht, und den Soundtrack zum Tischkickern festgelegt. In laut, versteht sich.

Ersten Mix gehört, als außerordentlich großartig gestempelt. Kurz geguckt, festgestellt, dass der gute Mann in Berlin eine echte Größe im D’n’B Dschungel zu sein schein – zumindest lassen seine Dates das vermuten. Allerdings nicht nur die. Seine Mixe sind durch die Reihe Bombe. Ohne jegliche Abstriche. Das beste, was ich seit langem an D’n’B gehört habe.

Leider sind seine Soundcloud-Mixe fast alle viel zu kurz, was durchaus an seinem gewählten Pro-Status dort liegen könnte. Wie auch immer: hier sein letzter Mix, der mich gerade durch die Küche kickt – Hidden Keys – Vol. 2.

(Direktlink, Direktdownload)

Tracklist:
1. Mutt – I used to [Fokuz] 2009
2. Redeyes – Let it shine [Spearhead] 2008
3. Technicolour & Komatic – Skyline Boulevard [Technique] 2010
4. The Insiders – Down low [Crisis] 2007
5. Zero Tolerance feat. Lariman – Conquest [Advanced] 2006
6. Command Strange – When the Morning [Antillectual] 2011
7. Paul SG & Andy Sim – Indigo [Think Deep] 2009
8. Brother – Autumn Light [Fokuz] 2009
9. Redeyes feat. Sweed – The Night is over [Spearhead] 2008
10. Command Strange – Get in the Groove [Have-A-Break] 2010
11. The Insiders – Off the Cuff [Nu-Directions] 2007
12. Camo & Krooked – See through You [Mainframe] 2010
13. Redeyes feat. Random Movement – Groove Thing [Future Retro] 2008
14. Calculon – Road less traveled [Fokuz] 2009
15. Bulletproof – Rising Sun [Fokuz] 2009

Wenn er sein Sound im Klub spielt, klingt das ganze dann auch etwas derber, wie dieser Mitschnitt vom Juni beweist, aufgenommen im Berliner VCF.

Da fällt mir auf, dass ich schon ewig nicht mehr auf Drum’n’Bass feiern war – Upzet wäre ein Grund, das schnell zu ändern.

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Depeche Mode Interview im Fernsehen der DDR

Ich hatte das hier irgendwann schon mal. Allerdings war das damals nicht ganz komplett, man konnte es nicht einbetten, und gelöscht wurde es mittlerweile auch.

Wer es also schon kennt: bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.

Aufgenommen wurde dieses Interview 1988 im Rahmen des einzigen Konzertes, welches Depeche Mode jemals in DDR, in der Werner Seelenbinder Halle in Berlin, gespielt haben.


(Direktlink)

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LWE Podcast 95 von Erdbeerschnitzel

Tim Keiling alias Erdbeerschnitzel habe ich seit einer ganzen Weile auf dem Schirm. Erstens, weil der Name doch so außergewöhnlich wie schön ist, zweitens, weil sein musikalischer Output nicht weniger interessant ist. Deepness an jeder Ecke gepaart mit jeder Menge innovativen Ideen, diese in seiner Musik neu zu verbinden.

So auch im aktuellen LWE Podcast, der eine sehr gute Mischung aus klassischem Mix und Mash-Up ist. Klasse Set. Interview mit ihm gibt es gleich dazu.

[audio:http://www.littlewhiteearbuds.com/tracks/2011/LWEPodcast95Erdbeerschnitzel.mp3]
(Direktdownload)

Tracklist:
01. The Internal Tulips, “Arlie” [Planet Mu]
02. Bullion, “Long Promised” [One-Handed Music]
+ Jacob Korn ft. Kelli Hand, “Dance Away” [Uncanny Valley]
03. James Blake, “I’ll Stay” [R&S Records]
+ Kai Alce, “Power Thru Pt. 3″ [NDATL Muzik]
04. Christian Morgenstern, “The Future Is On Fire Pt. 1″ [Kanzleramt]
05. Matthew Dear, “And In The Night” [Spectral Sound]
06. Mark E, “Slave 1″ [Running Back]
+ Flying Lotus, “Parisian Goldfish” [Warp Records]
07. Floating Points, “Vacuum Boogie” [Eglo]
+ Flying Lotus, “Parisian Goldfish” [Warp Records]
08. Actress, “Redit124″ [Werk Discs]
+ Wighnomy Brothers, “Hankkofloppe” [Freude Am Tanzen]
+ Floating Points, “Vacuum Boogie” (Beat) [Eglo]
+ Jochen Trappe, “Blicko” (Well Dressed) [9 Volt]
09. Flacksucker, “Adjust” [Nest]
10. Erdbeerschnitzel ft. The Drifter, “Always Remain” [3rd Strike Records]

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Aphex Twin und Basic Channel Mix von VLR


Der Norweger mit dem wenig kreativen DJ-Namen VLR hat offenbar eine Schwäche dafür, Konzeptmixe zu machen, die einem Künstler oder einem Label huldigen. Hier zwei seiner Mixe. Der Aphex Twin MIx ist mit über drei Stunden Spielzeit wahres Kopfkino, der Basic Channel MIx, zieht sich dann durch den kompletten Back-Kataloge des Berliner Ausnahmelabels.

(Direktlink, Direktdownload, via Stepcamera)

Tracklist:
Aphex Twin – Windowlicker (Video intro)
Aphex Twin – Acrid Avid Jamshred
Aphex Twin – Kesson Dalef
Nav Katze – Change (Aphex Twin Mix #2)
Polygon Window – Bike Pump Meets Bucket
Aphex Twin – Ageispolis
(Russian Interview)
Aphex Twin – Grey Stripe
Aphex Twin – Stone in Focus
The Gentle People – Journey (Aphex Twin Care Mix)
Aphex Twin – Mookid
GAK – GAK 1
Polygon Window – Portreath Harbour
Seefeel – Time To Find Me (AFX Fast Mix)
Aphex Twin – Bbydhyonchord
AFX – AFX2
AFX – Phonatacid
Aphex Twin – Fingerbib
Aphex Twin – Ventolin (Crowsmengegus Mix)
AFX – Cuckoo
The Tuss – Fredugolon 6
AFX – VBS. Redlof.B (Bass Version)
AFX – VBS. Redlof.B
Caustic Window – Italic Eyeball
Curve – Falling Free (Aphex Twin Remix)
Aphex Twin – Polynomial C
Aphex Twin – Xepha
Polygon Window – Quoth (Hidden Mix)
AFX – Klopjob
(MTV Interview)
Aphex Twin – Windowlicker (Original + Acid Edit)
Aphex Twin – Taking Control
Aphex Twin – Meltphace 6
AFX – .55278037732581
Aphex Twin – Come on You Slags!
Aphex Twin – Come To Daddy (Mummy Mix)
DMX Krew – You Cant Hide Your Love (Aphex Twin Remix)
AFX – Custodian Discount
Aphex Twin – Milkman
Aphex Twin – 4
Aphex Twin – Girl Boy (£18 Snarerush Mix)
AFX – Box Energy Remix
Aphex Twin – Vordhosbn
The Tuss – Death Fuck
The Bug – Run The Place Red (AFX Remix)
Aphex Twin – Mangle 11 (Circuit Bent VIP Mix)
Aphex Twin – Digeridoo
Aphex Twin – Come To Daddy (Pappy Mix)
Aphex Twin – Fenix Funk 5
AFX – PWSteal.LDpinch.D
Aphex Twin – IZ-US
AFX – Analogue Bubblebath


(Direktlink, Direktdownload, via Stepcamera)

Tracklist:
Vainqueur – Lyot (Reshape) (BC03)
Basic Channel – Quadrant Dub I (BC06)
Basic Channel – Q1.1 B1 (BC04)
Quadrant – Infinition (BCQD)
Cyrus – Presence (BC05)
Paperclip People – The Climax (Basic Reshape) (BCBR)
Basic Channel – Phylyps Trak II A (BC09)
Basic Channel – Octaedre (BC07)
Basic Channel – Q1.1 A1 (BC04)
Cyrus – Inversion (BC04)
Basic Channel – RadianceIII (BC08)
Basic Channel – Phylyps Trak II B (BC09)
Basic Channel – Phylyps Trak (BC02)
Cyrus – Enforcement (BC01)
Basic Channel – Axis (BC02)
Cyrus – Enforcement (Recall) (BC01)
Basic Channel – Radiance II (BC08)

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