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Kategorie: Kopfkinomusik

Kinderleichter, mehrspuriger Flash-Sequenzer im Netz: inudge

Rechts das gewünschte Instrument auswählen und mit der Mouse in der Sequenzer-Spur klicken. Das würde sogar meine Oma verstehen. Und ich könnte ihr das mit der elektronischen Musik endlich mal erläutern, denn es macht auch noch Spass – zumindest kurzzeitig. Die optimale Beschäftigung für die 5 Minuten Pause im Büro. Click, bloink, tzz, tzz, bum, Meldodie. inudge.

Wer mit Elektronik so gar nichts am Hut hat: Probiert das mal aus und packt mir das Ergebnis in die Kommentare. Würde mich mal interessieren, wie sowas klingt, wenn man da total unbefleckt rangeht. Alle anderen können das natürlich auch tun.

1.) Select 1 of 8 different Sound Patterns from the small Matrixes icons on the right.
2.) Use your mouse to draw notes on each 16 Step Matrix.
3.) Adjust the volume of the iNudge.
4.) Click MORE for advanced adjustment abilities.


(via electronic music)

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Deeper Dubstep-Mix für die Nacht: Blazin Bionic – Deepness

Ich bekomme über mein Kontaktformular neben jeder Menge Werbequatsch-Angebote und Links zu Werbevideos sehr häufig Links zu irgendwelchen Mixen. Viele davon klicke ich an und höre dann doch nicht weiter. Weil es mir dann gerade nicht in die Stimmung passt, ich keine Zeit habe, oder – auch das kommt vor – die Mixe eben shice sind.

Nico aus Nürnberg hat mit seiner Mail von heute offenbar alles genau getimed. Ich habe Zeit, ich habe Bock auf nicht all zu aufgeregten Dubstep, der gut gemixt wurde und der Mix ist technisch absolut 1A (in Worten eins ah). Er meint: „Meiner neuer Dubstep Mix ist ein entspannter „easy-sunday-morning“. So lange will ich gar nicht warten. Ein toller Mix – auch für Samstagabend, denn der Name ist Programm.


(Direktlink, Direktdownload)

Tracklist:
Cotti vs Kromestar – Mozart 3000
Djunya – Elevate (Original Mix)
Von D, DJ Madd – U (Original Mix)
Synkro – Autumn (Original Mix)
Synkro – Come With Me (Original Mix)
Von D, Nibe – Guava Rum (Von D Ginger Remix)
Caspa & Rusko – One Of The Same
Bassnectar – Love Here (Bassnectar Remix)
Von D, Zhakee – Bon (Blasta Remix)
Rob Sparx – Going Back (Original Mix)
Dub & Run – Milk (Original Mix)
Project Blubook – The Nameless (Soundtrack Mix)
Breakage (ft.Erin) – Justified
Matt-U, Headhunter – The Chosen One (Original Mix)
The Heavy – How You Like Me Now? (Joker Radio Edit)
Desto – Disappearing Reappearing Ink
Desto – Dark Matter
Synkro – Connected (Original Mix)
Starkey – Time Traveler (Original Mix)
Plastican – Japan
Giant – Rain Mind
Tom Encore – Hints

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Teaser: „Bar 25 – Der Film“, mit Selbstbeteiligung

Was vielleicht mal als hippes Nischenprojekt geplant war, strandete im vollendenten Pop. Denn das war sie, die Bar 25 als sie dann die Pforten schließen musste: Pop. Wohl auch deshalb will man sie nun auch noch mit einem Film in Erinnerung halten. Wahrscheinlich gar mehr als das. Es wäre nicht der erste Film, der über einen Klub nach dessen Schließung gemacht werden würde, auch wenn speziell ich ihn nicht brauche. Nur es fehlt am nötigen Kleingeld für dieses Projekt. Inkubato sucht deshalb Leute, die bereit sind für ein derartiges Projekt zu spenden. 4% der benötigten 25.000 Euro haben sie zusammen und wollen mehr.

„Bar25 – Der Film“ ist ein Liebeslied an einen vergangenen Ort im Herzen Berlins. Er beschreibt das Lebensgefühl einer freien Gemeinschaft, die mit Musik, Kreativität, Eigensinn und unermüdlicher Energie eine Brache an der Spree in ein fantasievolles Wunderland verwandelte, das in der Welt seines Gleichen sucht. Fernab gesellschaftlicher Konventionen und mit einem eigenen Gefühl für die Zeit. Zwischen Hautnah und Gänsehaut, zwischen Dunkel und Stroboskop begleiten wir unsere Protagonisten vom Kopfkissen bis in den nächsten Tag.
250 Stunden atemberaubendes und emotionsgeladenes Filmmaterial aus sieben Jahren liegen vor uns und warten darauf verarbeitet zu werden. Nun sichten, digitalisieren, schneiden, vertonen, farbkorrigieren, lizensieren und belichten wir. Wir wollen den Film jetzt herstellen, damit wir ihn im kommenden Jahr auf den Film Festivals dieser Welt und vor allen Dingen Euch zeigen können.

Ich werde den Teufel tun und dafür Geld ausgeben, aber wer es mag: bitte schön. Ich guck mir den Film dann auch mal an. Im Sommer.


(Direktlink, via Wirreswirken)

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Mix des Monats: Schweben mit nikosf „The End Of An Era“ oder: wenn sich Deepness und Dub unten am Marianengraben treffen, um umeinander zu balzen

Ich hatte hier letztens erst erwähnt, dass ich erst recht frisch auf den Sound von Nikos Fragomanolakis aka nikofs gekommen bin. Genau dieser haut jetzt mit dem wahrhaft bedeutungsschweren Titel „The End Of An Era“ einen Mix raus, der einzig aus seinen eigenen Produktionen besteht und der ist mehr als gut. Der ist mehr als großartig. Der ist einfach nur pures Schweben.

Nachdem ich den heute nach dem 5ten Durchlauf wieder anmachen wollte, wies man mich darauf hin, dass der jetzt seit fünf Stunden laufen würde und ob wir nicht mal was anderes hören sollte. Ich sagte zu. Für drei Stunden. Seitdem läuft dieser Tauchgang durch die Deepness wieder im Loop. Unfassbar gut, diese Stunde!

Oder um es kurz zu machen: Das hier ist wie ficken.


(Direktlink, Direktdownload, via Stepcamera)

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Ambient für alle: „The isolated 1000“

Eines meiner sehr gern gemochten Blogs der leisen Töne ist A Strangely Isolated Place. Weil die Macher Ambient angemessen behandeln, was man nicht von vielen, wenn aber doch von einigen sagen kann. Da gibt es immer wieder feinste Ambient-Perlen, von denen man ja eigentlich nie genug haben kann, auch klar.

Die jedenfalls feiern gerade den 1000sten Fan ihrer Facebook-Seite und haben eigens dafür vor Wochen genau jene 1000 Fans dazu aufgerufen, einen Titel zu nennen, den sie irgendwann mal auf A Strangely Isolated Place gehört haben und ihn seit dem nicht mehr aus ihrer musikalischen Bibliothek bekommen. Diese Idee ist so gut, dass ich auf sie fast ein wenig neidisch werde. Also mixen sie sich durch die akustischen Liebschaften ihrer Fans und graben sich damit die tiefen, weiten mitunter dunklen Täler des Ambientlandes wie einst die Schauffelbagger in den Kohlefeldern.


(Direktlink, Direktdownload)

Tracklist:
01. Helios – Vargtimme (submitted by George Potter)
02. Robert Frost – Fire and Ice (Sample)
03. Tropics – Soft Vision (submitted by Roberto Sodano, Audioglider)
04. Leandro Fresco – Buenos Amigos (submitted by Pete Srdic)
05. Lights Out Asia – Except Europa (submitted by Wes Marlan)
06. Underworld – To Heal (submitted by Danny Fletcher)
07. Thomas Newman – Brooks Was Here (submiited by Rob Abery)
08. Adam Shaikh – Journey To The Sun (submiited by DJ Rich-Ears)
09. Bruno Sanfilippo – Intropassion (submiited by Pete Srdic)
10. Ulrich Schnauss – Blumenwiese Neben Autobahn (submiited by Matt Acornley, M:cast)
11. Boards of Canada – Olson (sumiited by DJ Todos)
12. The Last Atlant – Twin Of The Sun (submiited by DJ Todos)
13. Vector Lovers – Neon Sky Rain (submiited by Justin King)
14. Adam Shaikh -Journey To The Sun (submiited by DJ Rich-Ears)
15. Lostep – Burma (Sasha’s Involver Dub) (submiited by Kevin Lloyd)
16. Pete Lazonby – Sacred Circles (Healing mix) (submiited by ASIP)
17. Sway – Fall (submiited by Sbando Lorenzo)
18. Horizon Fire – Passed Out In A Datsun (submiited by Mach V)
19. Edward Shearmur – Coda (submitted by Danny Fletcher)
20. Leona Naess – True Love Will Find You In The End (submitted by Michael Pinn)

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Venedikt Reyf aka Suedmilch – Podcast for Analogsoul

Schön blöd meinerseits. Da verblogge ich letztens das Suedmilch-Portrait auf Analogsoul und übersehe, dass der gute Mann dafür sogar eigens einen Mix abgeliefert hat, den ich hier mal nachschiebe, weil nur alleine die Tracklist schon Musik zu machen scheint. Klanglandschaftlich wie immer, wenn Suedmilch sich hinter die Regler stellt.


(Direktlink, Direktdownload)

Playlist:
moritz von oswald
marko fürstenberg
knowone03
italojohnson01
anton zap
quantec
uncle deep
comfortable012
xdb
aldebaran02
rio padice
mood II swing
tornado wallace
reyf & eidner
suedmilch & tim toh

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„Chain Reaction“, mixed

Ich habe seit einer halben Ewigkeit vor, den gesamten Basic Channel-Katalog samt aller BC-Sublabels zu einem Mix zu machen. An irgendwas allerdings scheitert es dann immer, auch wenn das nicht Grund ist, es nicht weiterhin zu versuchen – irgendwann klappt das.

Nicron hat sich zumindest schon mal daran gemacht und dem Basic Channel angehörigen Label „Chain Reaction“ im Jahr 2006 gleich zwei Mixe gewidmet, die klasse, wenn eben auch schon etwas älter sind, was nichts macht, da das letzte Release auf Chain Reaction eh schon 10 Jahre zurückliegt. Kaum ein anderen Sound hat mich seinerzeit so bewegt wie die VÖs, die auf diesem Label kamen. Und solange ich an dem BC-Mix feile, höre ich eben diese beiden Stunden puren Dubchord-Goldes.


(Direktlink, Direktdownload)

Tracklist:
01 vladislav delay: huone
02 va: resilent 1.2
03 va: erode
04 va: no.3 debit
05 va: no.6 credit
06 substance: relish dub edit


(Direktlink, Direktdownload)

Tracklist:
01 hallucinator: rocket
02 matrix: milieux
03 matrix: see off
04 fluxion: omnibus
05 hallucinator: red angel
06 fluxion: lark
07 fluxion: largo
08 fluxion: pendoulous
09 fluxion: influx

(via stepcamera)

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Download: 2 Sets von South Central

South Central, die Dance-Electro-Rock-Combo aus Brighton haben zwei Sets rausgehauen, die sie diesen Sommer an verschiedenen Locations gespielt haben. Hab sie erst vor kurzem als Support von Pendulum gesehen, wenns nach mir gegangen wäre hätte die Reihenfolge umgekehrt sein müssen. Und ich will die noch viel öfter hierzulande sehen.


(Direktlink, Direktdownload)

South Central Festival Season 2010 Tracklist:
01 – Intro
02 – South Central – Nu Control
03 – Erol Alkan & Boys Noize – Lemonade (South Central Edit)
04 – Toxic Avanger – Toxic Is Dead (South Central Remix)
05 – Daft Punk – Aerodynamic
06 – Tom Deluxx – Wasted (Baxen Remix)
07 – Chemical Brothers – Swoon (South Central Edit)
08 – South Central – Demons
09 – South Central – Untitled
10 – Prodigy – Invaders Must Die (South Central Rework)


(Direktlink, Direktdownload)

South Central in the Shadow Gallery September 2010 Tracklist:
01 – Gary Numan – The Fall ( South Central Remix)
02 – Tenderlions – Bring them, Move Them Rock Them ( South Central Edit )
03 – Alex Gopher – Breathless
04 – Justin Martin Ardala – Mr Spock
05 – Afrojack – I’ll Be There
06 – Major Lazer – Pon De Floor
07 – Late Of The Pier ) Best In Class ( Soulwax Remix )
08 – Herve – Zombies
09 – Baxen – Horns
10 – South Central – Demons
11 – Audio Porno – Choo Choo ( Bloody Beetroots Remix )
12 – Tom Deluxx – Wasted ( South Central Remix )
13 – SonicC – K*M*A ( Dub Mix )
14 – Chemical Brothers – Horse Power ( South Central Edit )
15 – Boys Noize – Yeah
16 – Nirvana – Smells Like Teen Spirit ( South Central Bootleg )

Und wo wir gerade schon dabei sind, hier gibts noch ihren Klassiker, den Remix von Josh Winks Acid-Monster Higher State of Consciousness.

[Das ist ein Beitrag von Jeriko, der eigentlich was mit Fotografie macht. Und zwar besser als die meisten anderen.]

Ein Kommentar

„Linyl“ – Ein alter Plattenspieler, der aus Bildern Licht macht


(Direktlink, via Designboom)

Ishac Bertran fand einen alten aber schönen Phillips-Plattenspieler auf einem Dachboden und war sofort angetan von dem Anmut dieses Dingens, was ich voll und ganz nachvollziehen kann.

Die Idee, die er hier zu Linyl umgesetzt hat, ist schlichtweg fantastisch. Sie wollten, dass der Plattenspieler Bilder spielt. Also nahmen sich sich Fotos, extrahierten aus denen die Farbpalette um ein Muster zu erzeugen, machten daraus irgendwie diese wunderschönen, bunten Scheiben und installierten auf dem Plattenarm ein Lichtsensor, der die implizierten Farben zu Licht macht. Oder so. Grandios!

In line with the history of the object and the ritual, we wanted Linyl to play memories and nostalgia rather than music. We chose old photos as the element that could create the same emotional effect as music. Photos that are attached to a memory, a record of a piece of our lives. In order for photos to be read by the player, we convert them to discs of color by extracting a color palette to generate a pattern. Using these, the old memories can be played with Linyl.

A colour light sensor is retrofitted onto the arm of the record player. It reads the color from the disc, next to the stylus. The information is sent to the lamp, which creates the ambient mood by gently going through the colors of the photo. These changing colors evoke the memory of a past time.

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