Was vielleicht mal als hippes Nischenprojekt geplant war, strandete im vollendenten Pop. Denn das war sie, die Bar 25 als sie dann die Pforten schließen musste: Pop. Wohl auch deshalb will man sie nun auch noch mit einem Film in Erinnerung halten. Wahrscheinlich gar mehr als das. Es wäre nicht der erste Film, der über einen Klub nach dessen Schließung gemacht werden würde, auch wenn speziell ich ihn nicht brauche. Nur es fehlt am nötigen Kleingeld für dieses Projekt. Inkubato sucht deshalb Leute, die bereit sind für ein derartiges Projekt zu spenden. 4% der benötigten 25.000 Euro haben sie zusammen und wollen mehr.
„Bar25 – Der Film“ ist ein Liebeslied an einen vergangenen Ort im Herzen Berlins. Er beschreibt das Lebensgefühl einer freien Gemeinschaft, die mit Musik, Kreativität, Eigensinn und unermüdlicher Energie eine Brache an der Spree in ein fantasievolles Wunderland verwandelte, das in der Welt seines Gleichen sucht. Fernab gesellschaftlicher Konventionen und mit einem eigenen Gefühl für die Zeit. Zwischen Hautnah und Gänsehaut, zwischen Dunkel und Stroboskop begleiten wir unsere Protagonisten vom Kopfkissen bis in den nächsten Tag.
250 Stunden atemberaubendes und emotionsgeladenes Filmmaterial aus sieben Jahren liegen vor uns und warten darauf verarbeitet zu werden. Nun sichten, digitalisieren, schneiden, vertonen, farbkorrigieren, lizensieren und belichten wir. Wir wollen den Film jetzt herstellen, damit wir ihn im kommenden Jahr auf den Film Festivals dieser Welt und vor allen Dingen Euch zeigen können.
Ich werde den Teufel tun und dafür Geld ausgeben, aber wer es mag: bitte schön. Ich guck mir den Film dann auch mal an. Im Sommer.
(Direktlink, via Wirreswirken)