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Kategorie: Kopfkinomusik

Rhauder [feat.Paul St.Hilaire] – No News [Marko Fürstenberg Remix]

Ich liebe diese Nummer! Gerade live macht die ordentlich Spaß. Außerdem hat das Teil echte Ohrwurmqualitäten – zumindest für meine zarten Öhrchen. Ich kenne nicht mal das Original, maße mir aber an, zu behaupten, dass dieses besser als dieser Remix nicht sein kann. Das dieses Video mal wieder keines ist – geschenkt! Mein Lieblingssommerhit.

Chords raus, is‘ Sommer. Noch.


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Wunderbare Netaudio-CC-Compilation: The Silent Ballet – Volume 13

Zum nunmehr 13 Mal haben sich die Macher vom Lost Children Netlabel auf den Weg durch das Netz gemacht um für ihre Compi-Reihe The Silent Ballet die schönsten aller schönen akustischen Perlen einzusammeln. Heraus kam dabei ein wirklich traumhaft schöner Sampler, der unter CC-Lizenz veröffentlicht wurde. Stilistisch mag ich mich da nicht entscheiden, aber homelistening-Music trifft es allemal.

We’ve come a long way since Poetry Without Words, but hopefully the series has shown that the website is unrestrained by genre and is willing to travel to any corner of the world to unearth up-and-coming musicians. Volume 13 feels particularly international, featuring artists from four continents and nine countries, yet also demonstrates that there is something that connects all of us nonetheless.

(via)

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Die taz über Goa-Festivals

Die taz hat einen ziemlich ausführlichen und auch kuhlen Artikel über die Psy-Trance Festivals im Brandenburger Land. Man könnte nun darüber diskutieren, ob der Boom nicht schon lange vorbei und die Szene nicht eher rückläufig ist, auch darüber, ob die Nazis nicht immer noch da sind, nur eben anders aussehen. Könnte man, werde ich aber nicht tun, den erstens habe ich dazu gerade keine Lust und zweitens mag ich den Artikel. Auch weil er ein wenig Einblick in die Faszination Psy-Trance gewährt.

Außerdem ist die Headline in der taz ganz wunderbar hübsch: Elfentanz auf der Enterprise.

Aber hier, auf der Wiese zwischen Berlin und Hamburg bei einem Goa-Festival, sind wir zusammen mit einigen tausend anderen in einer Zeitmaschine gelandet – vierzig Jahre nach Woodstock, dem legendären Hippie-Festival „of love, peace and music“ wird ebendieser Spirit von einer neuen Generation gelebt und zelebriert. Mit einer anderen Musik, mit einer fortgeschrittenen Sound- und Lichttechnik, aber mit denselben Werten, im selben Geist – und mit denselben psychedelischen Substanzen. Magische Pilze, herzöffnende Ecstasypillen, bewusstseinserweiterndes LSD und entspannender Hanf – allesamt ebenso illegal wie mit dafür verantwortlich, dass auf Goa-Open-Airs zehntausende Menschen ausgelassen feiern, abtanzen und sich umarmen lassen können, ohne dass es zu Aggressionen kommt.
[…]
Wenn der Beat aussetzt, wenn es aus den Lautsprechern nur noch blubbert, raschelt oder zirpt und sich dann im Hintergrund langsam ein sirrender Ton aufbaut und lauter wird und höher und die Tanzenden warten, sich ausschütteln, einen Schluck Wasser trinken und immer noch warten und das Sirren des Raumschiffs noch eine Stufe höher schwingt und lauter wird und die Leute zu jubeln beginnen, gleich ist es geschafft, der DJ streckt den Zeigefinger nach oben, ganz weit hinten setzt ein tiefer Bass ein, das Sirren geht noch eine Stufe höher, wird nochmals lauter, die Vocoder-Stimme eines Aliens verkündet: „Dont waste your time“, für zwei Takte, weniger als eine Sekunde und doch eine Ewigkeit, setzt die gesamte Musik aus – und dann kommt er, mit der Urgewalt von 30.000 Watt, Gottvater persönlich, mit dem alle Musik, jeder Tanz, jede Trance anfing, seit erstmals ein domestizierter Primat zwei Holzstücke monoton aufeinanderschlug: der Beat.

(via Drei10)

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Doku: Inside Björk

Eine durch und durch wunderbare Doku über eine der größten Musikerinnen unserer Zeit. Leider etwas sehr lahm beim Laden, dafür aber lohnt sich das Warten wirklich.

Inside Björk is a retrospective DVD of the tiny artistic whirlwind that is Björk, covering her early work in several Icelandic local bands to her part in the Sugarcubes to her solo work and many collaborations. Features interviews with Missy Elliot, Thom Yorke, RZA, and more.

Blockbuster Online

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Vintage-Synthesizer customized

Die Jungs von Custom Synth UK haben offenbar nicht nur einen Spleen für alte Synthis, nein, sie leben davon. Neben dem Angebot, seine alten Tasten dort reparieren zu lassen, bieten sie auch an, seine Schätzchen dort individuell gestalten zu lassen. Ein Quasi-Pimp-your-Synth, wenn man so will.

Die Ergebnisse dessen, die auf Flickr zu sehen sind, sind sehenswert bis genial, wie diese gelbe SH-101 zeigt. Auch eine schwarze TR-909 habe ich bisher nicht gesehen. Verliebt allerdings habe ich mich eben in diese schwarz-silberne TB-303 mit blauen LEDs. Dazu gibt es natürlich dann auch das Brüderchen in selbem Look. Grandios!

Eigentlich wäre jede Bilderserie ein eigenes Posting wert, zumal mitunter auch gezeigt wird, wie Dingen im Laufe der Restauration ihr Aussehen ändern.

Offenbar bin ich nicht der einzige, dem das gefällt, hat sich doch Peanut von den Kaiser Chiefs sein komplettes Tastatour-Ensemble weiß einfärben lassen.

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Doku: Beat Makers

„BeatMakers“ a 90 minute independent documentary, charts the never ending hustle of up and coming as well as seasoned producers. Filmed inside their in home studios, these hungry musicians aspire to obtain more equipment, sell their hot tracks, and, of course, make a name for themselves in the competitive music industry.
[…]
The film provides a behind the scenes forum for composers to get a lot off their chests and discuss their unbridled passion for making music all with a steadfast belief that the ’next‘ track will be the one to take them to the ’next‘ level!


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