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Kategorie: Kopfkinomusik

Kurz-Doku: Techno in Wien 1992

Kurze TV-Doku aus den 90ern, die, so vermute ich, für das ORF-Jugendmagazin X-Large produziert wurde. Mit dabei Christopher Just und jede Menge andere junge verrückte. Mal am Rande: 3 Jahre später sendeten dann K&D ihre Tunes in die ganze Welt. Und ja, ich glaube der Langhaarige vorne weg ist Christian Clerici. Und, OMG: Arabella ist auch dabei. Ahhhhhhhhhhh!


(Direktlink, via electronic music)

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Prototypen Betriebsausflug, 08.08.09

Ist hier wohl irgendwo in der Nähe. Wir spielen neben einigen anderen auch unsere Gast-Betriebspolka. Alle Infos gibt es hier. Und die doch etwas kryptische Anfahrtsbeschreibung liest sich folgendermaßen:

Die Feier in der Nähe von – ach mann wie hiess noch gleich der Ort? Irgendsowas wie nicht kleine Frucht mit vielen Samen drinne. Die Insel im grünen Meer war irgendwo im 30 kilometer Radius südlich von Berlin. Da jibbet noch so nen grossen Phallus da genau in der Mitte dieses Ortes. Ja und da kommt es denn drauf an mit welchem beweglichen Untersatz man aufläuft und von wo man kommt.

Leute mit den zwei Rollen ohne Geräusche und von links aus dem knotigen Verbund von Eisen und Steinschlangen kommend sollten dann hinter dem Ort für kleine Bären rechts abbiegen. Wenn man am Ufer des flachen grünen Meeres angekommen ist dann leicht nacht rechts bis zum Vier-Rollen-Hafen dann leicht links und gerade aus bis man zu so nem Scheissanzeigedingensbummens kommt. Der ist gross und schwarz und einige der näherstehenden Prototypen kennen ein Gegenstück davon nicht unweit des Prototypen Office. Da links davon sagt die digitale Schatzkarte war mal ne grosse Schlacht, Interessant auch die Informationstafeln dort zur allegemeinen Weiterbildung, sind auf jeden Fall hoch prototypische Gewässer dort. Ja und wenn mann dann links an dem Scheissanzeigedingensbummens vorbeigeht dann muss man sich nur noch dem Sturm widmen und durch flache Meer waten, das sind einige Tagesminuten. Dann kommt man an in tiefere Gewässer und an einer gefährlichen Metallschlange an wo einige findige Vorboten bereits einen geheimen Tunnel gruben um dieser zu entgehen. Dahinter dann werden sich QR verchlüsselte befinden welche euch den weg zur geheimen Insel mit feinsten Sandstrand zeigen.

Leute mit den zwei Rollen ohne Geräusche die von oben kommen sollten an dem grossen Phallus im Ort rechts abbiegen und dann gleich an der ersten Strandpromenade links abbiegen. Diesem Weg folgend kommen sie dann an den gleichen Vier-Rollen-Hafen wie oben und können dann der obrigen Beschreibung folgen.

Leute mit Zwei oder Vier Rollen und Maschinengeräuschen die ihre Füße benutzen können bitten wir an dem Vier-Rollen-Hafen von oben ihre Rollen abzugeben und den oben beschriebenen Weg zu Fuss fortzusetzen.

Leute die keine Füsse mehr besitzen und absolut mit Rollen ins Meer müssen sollten sich am Phallus nach unten bewegen und dem größten Pfad folgen bis sie auf der rechten Seite eine verlassene Sammlungsstelle für Feuerteufel finden, kurz davor kann man auch ein Schutzhaus gegen die Nachtteufel sehen. Dort dreht man dann einen 395 Grad Kreis um die Feuerteufel zu besiegen und pumpt seine Rollen mehr auf um dann von dort aus geradeaus durchs Flache grüne Meer zu Treiben. Der Wind wird einen dann ein wenig links herum drücken. Schliesslich begegnet man auch hier der Metallschlange und nimmt den gleichen geheimen Tunnel und folgt danach den QR verschlüsselten Bojen.
Wir weisen jedoch darauf hin das diese Mehtode der Ankunft gefährlich ist und blau gefärbte Piraten sich durch diese Gewässer begeben und sich das Recht herausnehmen Wegezoll zu verlangen. Auch verratet ihr so unseren Aufenthaltsort und die blauen Piraten könnten uns überfallen, unsere Schiffe und Bässe konfizieren und uns alle in den ewig tiefen Kerker werfen. Also nur auf diese Option setzen wenn die Füße absolut abgefallen sind. Der feinste Sandstrand der Insel bietet hervorragende Möglichkeiten auch ohne Vier Rollen die Nacht zu verbringen.

Es wird empfohlen ein portables Entschlüsselungsverfahren für QR Codes mitzubringen. Desweiteren hilft eine Photonenschleuder und ein Pixelspeicher im Handgepäck. All dies um die codifizierten Bojen im tiefen Meer richtig entschlüsseln zu können.

Öhm, ja. Ich für meinen Teil werde die einfach nochmal anrufen.

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Radiohead – Harry Patch (In Memory Of)

Ich zitiere mal René:

Radiohead haben einen neuen Song „Harry Patch (In Memory Of)“ in Gedenken an den kürzlich im Alter von 111 Jahren (!) verstorbenen, letzten britischen Überlebenden des 1. Weltkriegs auf ihre Website zum Download gestellt. Hören kann man den Song im obigen Youtube-Video, runterladen kann man ihn für ein Pfund, der an die Royal British Legion geht.


(Direktlink, via Nerdcore)

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Der iPhone DJ Mixer

Ich bezweifle ja, dass das Dingen wirklich hält was es verspricht, aber die Idee ist gut und sieht dabei auch noch nicht schlecht aus. Für Näheres allerdings müsste sich dieses Teil erst einmal in einem Praxistest beweisen. Wer den durchführt, kann ja danach mal bescheid geben. Zu kaufen für $120 bei Urban Outfitters. Auch für iPods oder andere Mp3 Player.


(via Likecool)

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Flash-Guide To Electronic Music

Auf Techno.org gibt es eine ziemlich gut gemachte Flash-Übersicht von Ishkur über die Geschichte der elektronischen Musik. Alle Genres und Subgenres werden kurz aber doch zufriedenstellend erläutert. Außerdem gibt es eine Timeline und jede Menge Hörbeispiele. Dass die Optik schöner sein könnte, will ich nur am Rande erwähnen, denn der Inhalt steht da drüber. Ziemlich kuhl gemacht, das Ganze. Ein kleines Techno-Lexikon in Flash-Format.


(via stackenblochen)

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Mayday 1994, Deutschlandhalle

Youtube-User Technomuseum hat mal wieder ein doch lustiges Filmchen über die 94er Mayday in der Berliner Deutschlandhalle hochgeladen. Rein zufääällig wohnte ich dieser Veranstaltung bei und war völlig geflasht von dem, was dort an Lautstärke durch die Boxentürme jagte. Dass das hier arg gekürzt gezeigt wird, macht nichts, denn als lustiges musikalisches Zeitdokument reicht das schon und zeigt, wie nahe die Veranstalter damals dem Größenwahn nahe waren. Aber hey, sie konnten sich das zumindest finanziell wohl auch leisten. Der Sound aus der Halle erinnert zumindest was die Geschwindigkeit betrifft, sehr an den Main Floor des Vuuv am letzten Wochenende. Mit dabei, klar, Mate, der zu jener Zeit eine ähnliche Haarfarbe hatte, wie meiner einer, aber das ist eine andere Geschichte.


(Direktlink)

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