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Kategorie: Kopfkinomusik

Portishead auf Suche nach neuem Business Plan

Portishead lassen auf creativecommons verlauten, dass sie wohl auf der Suche nach einem neuen Verkaufsmodell ala NIN sind, an dem man sich dabei auch orientieren möchte. Irgendwie, Vielleicht. Ominös finde ich, dass man sich sowas nicht selber auspaldowert um damit die Leute zu überraschen, sondern erst mal verhalten in die Runde fragt. Nun ja, sei es drum, Portishead unter CC-Lizenz wäre dennoch irgendwie reizend.

with the world being the way it is there are lots of options open……but if you lot have any bright ideas of how we should sell our music in the future lets us know , why not!

i dont think that were into giving out music away for free to be honest…it […] takes ages to write and we have to heat our swimming pools…..!!!

creativecomments.org: Help Portishead Find a New Business Model

(via deepgoa)

2 Kommentare

Ich bin völlig erschlagen davon, wie viel großartige Musik nur zu Beginn dieses Jahres auf mich regelrecht einschlägt! Wenn das so weiter geht, habe ich bis zum Jahresende nicht mal die Hälfte davon bewusst gehört.

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Relaunch: Tokyo Dawn Records

So. Da sind sie wieder im Netz. Mit einer sehr schicken Page, auf der sie das ganze Web 2.0 Ding so konsequent einsetzen, wie ich es bisher nicht gesehen habe. Einzig das Menü ist auf dem eigenen Server gehostet, der Rest kommt von draußen, wobei alle Netzdienste gebündelt werden. Vorneweg: Twitter. Das sieht zwar nicht sonderlich schön aus, ist aber dennoch eine klasse Idee.

Ich bin gespannt, wie es musikalisch dort jetzt weiter gehen wird und sage: Welcome back!

www.tokyodawn.net

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Dinge, die ich nicht verstehen muss: Chris Cornell lässt sich einen Song von Timbaland schnitzen und das klingt ganz und gar gruselig. Verrückte Welt.

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Doku: Kurt Cobain – About A Son

Extrem lahme Verbindung nach Japan, aber ich habe schon länger gewartet um eine Doku zu sehen. Amazon Kundin Susann Martin meint zu dem Film:

Diese experimentelle Dokumentation basiert auf hunderten Stunden Tonmaterials, das Michael Azzerad innerhalb eines Jahres (92 bis 93) durch Gespräche mit Cobain zusammengetragen hat, woraus dann die Biografie „Come As You Are“ entstand. AJ Shack verwendet dieses bisher unveröffentlichte Material nun dazu, Kurt Cobains Leben in dessen eigenen Worten nachzuvollziehen. Während wir Kurts Anekdoten lauschen, zeichnet Shack dessen Leben mit Hilfe von zeitgenössischen Bildern der Städte Aberdeen und Seattle nach. Wir sehen Portraits der Einwohner, Straßenzüge, künstlerische Animationen. Untermalt von Musik, die Kurts Leben begleitet hat, entsteht das Portrait eines jungen Mannes, dessen größter Wunsch der einer intakten Familie, von Ruhe und Frieden ist und der schließlich doch an seinen Dämonen scheitert.

Shack gelingt eine extrem sensible Dokumentation, die zeigt, dass das Schiksal Kurt Cobains letztlich, in dessen eigenen Worten, ein unspektakuläres ist – „Im just a product of a spoiled America“.

(Direktlink)

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