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Kategorie: Kopfkinomusik

Die größte Plattensammlung der Welt steht zum Verkauf

Der gute Mann hat über die Jahre 2,5 Millionen Vinyls zusammen gesammelt. Wahnsinn. Diese schier endlosen Gänge durch die Regale, links und rechts durch Wände von Vinyl manifestiert. Das Problem: Diese müssen auch irgendwo hin, wo man sie lagern kann und das kostet Geld. Geld, was Paul Mawhinney nicht hat, leider. Nun soll die Sammlung für lächerliche $3 Millionen verkauft werden. Wert ist sie $50 Millionen. Ein wahrlich schmerzhafter Gedanke, wie ich ja erst meinte. Und da ging es um „nur“ 100 Platten. Sehr traurige Geschichte. Wenn ich doch nur eine so große Garage hätte…

(Direkt: Vinyljunkie, via nomnomnom)

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Trutypesounds is back

Das vielleicht beste Netlabel für Loungesounds, was irgendwie zwischenzeitlich verschwunden war und deren Domain als Linkschleuder für Werbung missbraucht wurde, sind wieder im Netz, wie Sergey gerade in die Kommentare tippte. (Was muss ich eigentlich machen, dass wenn man auf die Links zu den Kommentaren klickt, auch genau dort landet und nicht oben auf dem Rant selber?) Und das gleich mit neuen Releases. Gut sieht die Page obendrein auch noch aus. Wäre ja mal wieder Zeit für ein neues Mixtape.

Link: Trutypesounds.org

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Doku: Discovering Electronic Music (1983)

25 Jahre(!) alte Doku über elektronische Musik. Ich möchte wetten, dass niemand von den alten Herren damals auch nur ansatzweise ahnen konnte, wohin das mal führen würde. Zudem hat der Film ein ziemlich kuhle Optik. Nur der Backgroundsound nervt manchmal ein wenig.

The 1983 film „Discovering Electronic Music“ is an introduction to the synthesizers and computers used to create electronic music. The film explains the basics of how sound is converted into electrical signals, the functions of oscillators, envelopes and filters, and the roles of samplers and sequencers.

(Direkt Elektronika)

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Ich habe die komische Angewohnheit, Songs, die mir ausserordentlich gut gefallen, so lange immer wieder zu hören, bis sie mir dann vorerst nicht mehr ganz so gut gefallen. Später dann sind sie dann aber das, was ich für mich „Klassiker“ nenne. Ich weiß ja nicht, ob das „normal“ ist, wie man so sagt, aber manch einer sagt öfters zu mir, „kannste jetzt mal was anderes machen, man kann doch nicht stundenlang immer nur ein und das selbe Lied hören! Das nervt doch irgendwann.“ Nein, muss ich dann sagen, tut es nicht. Morgen vielleicht, oder so, aber jetzt gerade nicht. Ich kann kann gut stundenlang ein und den selben Song hören. Gerne sogar. Deshalb höre ich seit heute Mittag auch immer und immer wieder zwei Tracks der neuen EP von Marek Hemman, was natürlich auch etwas komisch aussehen kann, nur sind „Junoka“ und „Rashomon“ so außerordentlich gute Tracks, dass ich mich frage, wann ich zuletzt so gute Nummern gehört habe. Und seit heute sind es eben auch Klassiker. Morgen höre ich dann sicher wieder was anderes, oder übermorgen. Wer weiß das schon.

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Madonna – Nothing Really Matters (Kruder & Dorfmeister Mix)

Ich mag nicht viel von Madonna, wenig gar, aber es gab da dieses eine Album, was William Ørbit produziert hatte, was ich auch heute noch gerne höre. Ansonsten bin ich froh, wenn ich Madonna nicht hören muß. Und jetzt kommt es knüppelhageldick: Kruder & Dorfmeister haben sich einen Song aus diesem Album geschnappt und durch ihren eigenen, einmaligen Remixgenerator geschliffen und der alten Dame ein Geburtstagsgeschenk gemacht, das mich vom Stuhl haut. Ich dachte, das käme nix mehr in Kooperation der Beiden und dann sowas. Das das Video gar kein Video ist, das es kürzer als der eigentliche Mix ist und das es ewig braucht um zu laden ist mir da jetzt mal ganz, ganz egal. Here it is. Wäre ja mal Zeit für eine K&D Sessions 2. Eine große Nummer dafür wäre das hier schonmal. Nur warum gibt es den Mix nur im fucking iTunes Store? Grummel.

(Direkt Wiener Schule meets Madonna)

[Nachtrag:] Nichts mit neu, siehe Kommentare. Könnte ja fast peinlich sein… Ist es aber nicht.

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