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Kategorie: Kopfkinomusik

Madonna – Nothing Really Matters (Kruder & Dorfmeister Mix)

Ich mag nicht viel von Madonna, wenig gar, aber es gab da dieses eine Album, was William Ørbit produziert hatte, was ich auch heute noch gerne höre. Ansonsten bin ich froh, wenn ich Madonna nicht hören muß. Und jetzt kommt es knüppelhageldick: Kruder & Dorfmeister haben sich einen Song aus diesem Album geschnappt und durch ihren eigenen, einmaligen Remixgenerator geschliffen und der alten Dame ein Geburtstagsgeschenk gemacht, das mich vom Stuhl haut. Ich dachte, das käme nix mehr in Kooperation der Beiden und dann sowas. Das das Video gar kein Video ist, das es kürzer als der eigentliche Mix ist und das es ewig braucht um zu laden ist mir da jetzt mal ganz, ganz egal. Here it is. Wäre ja mal Zeit für eine K&D Sessions 2. Eine große Nummer dafür wäre das hier schonmal. Nur warum gibt es den Mix nur im fucking iTunes Store? Grummel.

(Direkt Wiener Schule meets Madonna)

[Nachtrag:] Nichts mit neu, siehe Kommentare. Könnte ja fast peinlich sein… Ist es aber nicht.

6 Kommentare

8-Bit Musik aus Spielzeugen

Das.Ist.Geil.
Auf Pitchfork.tv gibt es für eine Woche ein kurze Doku, über jene Tüpen, die aus ihren Game-Boys und ihren Oldskool-Konsolen furchtbar cheesige Klänge rausholen um die Menschen dazu tanzen zu lassen. Wenn ich das richtig vertehe, tunen die extra dafür ihre Kisten.

Reformat the Planet
It started with sequencing 8-bit chipsets on Nintendo Game Boys, but the Chiptune scene has now expanded well beyond game systems. Directed by Paul Owens, Reformat the Planet is the essential introduction to this awesome new genre, and proves it’s more than just a blip.

Hammer. Man achte besonders auf den Tüp zum Ende des ersten Drittels, der da in einem Tetris-Bausteinkostüm rumhüpft. Harharhar.
(via your monkey called)

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Vinyl verkaufen ist wie Gliedmaßen abhacken. Es tut auch sehr lange danach immer noch sehr weh.

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Ich könnte ja eigentlich das neue Video von Thomas D. bringen, nur ich finde es so übel, dass ich das lieber bleiben lasse. Nicht mal das Video an sich ist übel, das wäre egal, aber Song… Aua.

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Die beste virtuelle Plattensammlung

Pseudomonaz packt regelmäßig die definitiven Monster-Tracks der Techno-Geschichte auf sein youtube-Profil. Als Video gibt es dann nur das Label der jeweiligen Platte, was natürlich nicht der Brüller ist, aber: zu den Nummern gibt es im Regelfall keine Videos und hören kann man sie trotzdem mal, wenn einem danach ist. Das Angebotene ist die Crème de la crème der letzten 15 Jahre Techno und House. Wirklich. Robert Hood – Minus, Jeff Mills – Confidentials 5-8, Monolake – Arte und mittlerweile über 100 weitere Tracks. Vor allem aber jede Menge Basic Channel, Chain Reaction und Rhythm & Sound-Zeug, was mich besonders anmacht. Das keines der Videos allerdings zu embedden geht, ist dann auch egal. Die beste virtuelle Plattensammlung, ever!

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