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Kategorie: Kopfkinomusik

Khavi Collective Relaunch

Das von mir höchstens geschätzte Netlabel Kahvi Collective hat momentan einen Countdown laufen, der die Stunden bis zur Version 3 der Seite runterzählt. On Point 24.00 Uhr soll es wohl soweit sein und man darf gespannt sein, ob sich die Seite dann auch etwas userfreundlicher zeigt, das nämlich was bisher leider nicht der Fall. Ziemlich umständliche Kiste war das dort bisher, was aber natürlich an dem qualitativ hochwertigem Output nichts änderte. Und wenn ich mir was wünschen dürfte, wäre es ein Feed vielleicht auch gleich heute nacht was Neues von Planet Boelex.


(via)

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Ich vermisse die Mittwochabende im Fabrikgarten Potsdam mittlerweile wirklich sehr. Selten konnten wir so durchweg abwegige Dinge auf die Teller packen, wie zu jener Zeit. Ach, was war das immer schön.

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Das Justice Video nun auch noch im SPIEGEL gelandet. Offenbar hat man mit dem Teil alles richtig gemacht, um mehr als einen Haufen Aufmerksamkeit für einen eher mittelmäßigen Track zu bekommen. Super Strategie.
Aber: Den Vergleich zu Matthieu Kassovitz´ Meisterwerk „Hass“ bekomme ich nicht ganz auf die Reihe, hatte der doch weitaus mehr Message als diese Nummer hier, finde ich. Auch sollte man mal darüber nachdenken, welche Art von Musik bisher in den Banlieus rezipiert wird: HipHop ganz wahrscheinlich. Mit so einem Video kann man auch als Elektroniker Identifikationsflächen für junge Menschen schaffen, die bisher andere Musik bevorzugt haben. Der beste Weg, von denen auch gekauft zu werden; Punkt.

Ich sage ja seit Jahren, das die Jungs von Justice musikalisch total überbewertet werden und nicht mal annähernd das Erbe von Daft Punk tragen können, was sie sich ja gerne anschicken, aber das nur am Rande.

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Dubechoes

Ich würde mich sehr freuen, wenn dieser Film einfach so mir nichts, dir nichts irgendwann im Netz auftauchen würde. So ganz ohne Kino-Strategie, der Infos wegen. Wenn ich aber sehe, auf welchen Film-Festivals das Dingen schon mal die Vermarktungschancen ausloten geht, bin ich da eher pessimistisch. Freuen würde ich mich dennoch. Sehr. Was soll ich denn mit nem Trailer? Ich will das alles.

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Havantepe – remains of someone especial EP (aeronautiqe)

Einer, der mir momentan liebsten Netaudioaktivisten, Havantepe, holt zum nächsten Schlag aus und veröffentlicht auf aeronautique, deren Seite ich irgendwie umständlich finde, eine 6-Track EP, wovon drei der Tracks als Remixe daherkommen. Ganz schön umtriebig der Mann, wenn man bedenkt, auf wievielen Netlabels der nun mittlerweile seinen Fingerabdruck hinterlassen hat. Hier nun wieder einmal mehr Neodubtechno vom Allerfeinsten, als hätte er mit Petrus höchstpersönlich den VÖ-Termin gemacht. Was auch sonst.

Havantepe@MySpace | Download: remains of someone especial EP

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R&S Klassiker im Mix

Klassikeralarm! Eine Handvoll Perlen des Kult Hyperüberlabels R&S in einem ganz wunderbarem Mix hat Verano am Start. Und das bei diesem Wetter. Hui, wie geil.

Hier schon mal die Tracklist:
Aphex Twin – Xtal
Jam & Spoon – Stella
Model 500 – The Flow
Golden Girls – Kinetic (Orbital Remix)
Outlander – Vamp
Human Resource – Dominator (Frank De Wulf remix)
Model 500 – I Wanna Be There

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Nochmal über NIN, die anderen und mein Unverständnis über die Reaktionen, die ich immer noch für total übertrieben und unverhältnismäßig halte

Falk hat dazu noch einen tollen Kommentar hinterlassen, der alles drinne hat, was auch ich denke und der deshalb hier hoch gehört.

…Und was Radiohead oder NIN machen, finde ich durchaus cool. Nur sollte dabei nie aus den Augen verloren werden, daß diese Künstler ihr Image und ihre Bekanntheit unter anderem denen verdanken, die sie jetzt zum Teufel schicken. Sie springen auch nur auf einen Zug auf, der schon längst fährt, von den Massenmedien aber nur dann wahrgenommen wird, wenns schon Althergebrachtes in neuer Verpackung ist. Was ich von unseren Medien (Radio, Magazine und jetzt eben auch Blogs) halte, hab ich auch oft genug schon angesprochen. Die sind nämlich durchaus ein Teil des Problems, daß unbekanntere Künstler kaum stattfinden. Mangelnde Qualität kann es nicht sein, eher Faulheit und fehlendes Durchhaltevermögen. Muss alles nur noch schnell gehen…

Bestens auf den Punkt gebracht.

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Norman Feller – Horizontal Departure

Nach Tagen wie diesen kann man nur noch die Füsse hoch… Und so. Im Idealfall begleitet von so atemberaubend schöner Musik wie die von Norman Feller aka Terry Lee Brown Junior. Das hierzugehörige Album „Frameless Structure„, erschienen 2003 auf elekrolux, gehört für mich zu den besten, die es im Downbeatbereich je gab und gehört definitv zu meinen allerliebsten Lieblingsplatten. Ich möchte fast behaupten, dass unser Sound ohne dieses Album ein anderer wäre, aber weiß sowas schon genau. Und auch wenn das Video nichts Offizielles und auch nichts Schönes ist, bleibt der Sound die goldenen Zacke in der Krone des Königs. Zeitlos, traumhaft und unerreicht einzigartig. Nur das Minimal-Geballer aus des Nachbars Auto unter meinem Fenster zieht mich eben etwas raus, aber das ist gleich vorbei, dann kehrt hier wieder Feller ein.

(DirektTagesausklang)

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