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Kategorie: Nur mal so

Ein Laufrad aus Bambus

Meine Kinder sind mittlerweile viel zu groß für so was und es kommt auch keines mehr nach. Laufräder hatten beide. Aus Holz. Weil die immer schöner aussahen als die lieblosen Dinger aus Metal. Außerdem spielt es sich mit Holz eh immer besser, dachten wir als Eltern wohl. Wie auch immer.

Greenchamp Bikes will jetzt Laufräder aus Bambus bauen und die fetzen voll ein. Nicht nur optisch. Kosten für so ein Teil dann $165,00. Kann man machen, die aus Holz waren zumindest damals noch teurer.

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greenchamp bikes is a bamboo-crafted child’s balance bicycle for kids from 18-months through 5-years-old. the pint-sized product stems from the belief that children’s toys should be made from eco-friendly, sustainable materials, while maintaining a lightweight and super durable frame — ensuring easy maneuvering for youngsters who are first learning to ride. greenchamp uses two specially developed technologies during production: honey is infused into the bamboo fiber to prevent cracking while frames are double-walled (1 bamboo is fused between 2 bamboo walls to ensure the durability of the bike). nature-based joints and bamboo framework promotes the smoothest ride possible for your child. the vibration dampening effects of the natural materials compliment the child’s riding style for a glide-like feeling with maximum comfort.

Am 30. Mai startet die Kickstarter-Kampagne dazu. Warum man die jetzt schon ordern kann, wird mir gerade nicht klar. (Langsam wird mir dieses Internet-Vertriebszeug ein wenig zu kompliziert.) Fakt allerdings ist: wenn die Kickstarter-Kampagne klar geht, kann man diese Teile auf jeden Fall kaufen. Und vielleicht hab‘ ich ja irgendwann mal Enkelkinder. Ha!
(via Designboom)

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Ein Astronaut, der zu Mobys „Why does my Heart feel so bad“ durch die Stadt läuft

Ich meinte vor zwei Tagen, ich würde mir einst so einen Anzug zulegen und darin einfach so durch die Stadt latschen. Ich stelle mir diese zu machende Erfahrung tatsächlich irgendwie sehr interessant vor.

Und heute schreibt mir Michl, dass er genau das schon mal gemacht hat. Behaupten kann man ja erstmal vieles, aber Michl hat davon auch ein Video und das finde ich ziemlich großartig.


(Direktlink | Danke, Michl!)

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Kopien von Astronautenanzügen zum Kauf

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Ich weiß jetzt gerade nicht, was genau man mit derartigen Repliken von Astronautenanzügen anstellen könnte. Ich weiß auch nicht, ob die tatsächlich weltraumfähig wären, was ja noch halbwegs Sinn machen würde. Irgendwann vielleicht mal. Auf jeden Fall aber kann man sie kaufen. Gibt es für Derartiges einen Fetisch? Vielleicht (ernstgemeinte Frage)?

Spacetoys hat jede Menge dieser Anzüge im Angebot. Mit Fotos in grottiger Auflösung, dafür aber mit ordentlichen Preisen. Und so ein bisschen geil ist so ein Anzug dann ja auch schon. So wie der hier links an der Seite: Deluxe Apollo Astronaut Full Space Suit Replica, $2,250.00. Besser noch der unten: Apollo 11 Space Suit Hi-Fi Replica, $9,500.00. Den Helm dazu gibt es gar einzeln, $3,500.00.

Vielleicht kaufe ich mir ja irgendwann einfach mal so einen Anzug und ziehe darin meine Runden durch die Innenstadt. Als so nicht ganz lustiger Astronaut.

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(via BoingBoing)

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Die Produzenten von „Supergeil“ möchten nicht, dass die Junge Union Darmstadt dazu ihr Liedchen trällert

Hui. Da rauscht es aber im supergeilen Wäldchen. Gestern hatte ich hier die superpeinliche, von der JU Darmstadt gefertigte, Interpretation von „Supergeil“. Diese wurde von den jungen Konservativen auf das durch Friedrich Liechtenstein bekannte Instrumental von „Supergeil“ getextet. Das stammt eigentlich von „Der Tourist“ und wurde von denen für jederman frei zugänglich gemacht. Heißt: Jeder sollte es eigentlich und nach Gutdünken nutzen und verwursten können. Klare Aussage.

Die von der Tourist allerdings haben wohl auch im Leben nicht dran glauben können, dass ausgerechnet die JU daran Gefallen finden könnte und vorhin per Facebook deutliche Worte Richtung Darmstadt gesendet.

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Die JU reagiert und nimmt das Video offline, wenn auch etwas bedröpelt. Die wählenden Fans werfen der Tourist jetzt natürlich mangelnde Toleranz vor. Klar.

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Dann kann die JU sich jetzt ja mal mit dem Thema „Recht auf Remix“ auseinandersetzen.

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