Zum Inhalt springen

Kategorie: Visuelles

Der Bunker der Staatssicherheit in Frauenwald in HDR

Flickr-Set von Batram des alten Stasi-Bunkers in Frauenwald, Thüringen, Nähe Rennsteig. Um diesen Bunker kümmert sich ein Verein, der diesen seit 2004 als Museum betreibt und ihn für die Nachwelt erhält.

Im Ernst- bzw. Kriegsfall sollte er der Bezirkseinsatzleitung des Ministeriums für Staatssicherheit zur Gewährleistung ihrer Führungsaufgaben dienen. Ein Schutz gegen jegliche Art von militärischen und kriegerischen Handlungen war daher unerläßlich. In der Zeit des kalten Krieges erbaut, verfügte der Bunker über modernste Nachrichtentechnik, eigene Stromversorgung, Telefon, Fernschreiber, mobile Funktechnik und diverse Abhöreinrichtungen.

Bei atomarer Einwirkung, jedoch nicht bei atomarer Verstrahlung war sowohl die Besatzung des Bunkers, als auch die Nachrichtentechnik einschließlich der Stromversorgung gesichert. Ein ausgefeiltes System lebenserhaltender Maßnahmen sicherte das Überleben für 1 Jahr (im Atomkriegsfall jedoch für 6-8 Tage).
Der Bunker ist zwar Museum aber noch voll einsatzfähig da alle Aggregate inklusive der Nachrichtentechnik wieder funktionieren.

2 Kommentare

Die lebendige Notation zu John Coltranes „Giant Steps“

Wo ich gerade bei Jazz bin: Das hier ist die Notation zu John Coltranes „Giant Steps“, die sich jeder auch ohne weiteres auf Papier zu Gemüte führen kann. Aber das hier ist viel besser, die gespielten Noten nämlich werden als Animation in Echtzeit mitgeliefert. Sicher etwas fix, um das mitzuspielen, sieht aber grandios aus und die Idee ist sowieso mal wunderbar.

(Direktlink, via MetaFilter)

Einen Kommentar hinterlassen

Synth-Porn-Video voller Vintage Synths

Jährlich findet in Bolton, UK, das Analog Heaven Northeast Meeting statt, auf dem sich jede Menge Synthi-Freunde treffen, um sich an den alten, aber auch neuen Analogschätzen zu erfreuen. Matthew Davidson von Stretta, die das mit organisieren, wie ich glaube, hat dabei in diesem Jahr dieses brilliante Video gemacht, das leider viel zu kurz ist. Außerdem hat der Sound dazu, der durchweg auf analogen Klangerzeugern basiert, arg mit den Tücken des Digitalen zu kämpfen. Ich habe mir das jetzt 4 Mal angesehen und werde es wahrscheinlich noch diverse Male tun. Fantastisch.

(Direktlink)

Ein Kommentar

Home – Ein Film von Yann Arthus-Bertrand, ab heute im Kino – ab genau jetzt auf Youtube

Der französische Fotograf Yann Arthus Bertrand, der schon mit seinem Bildband „Die Erde von oben“ beeindruckte, hat für HOME nun auch die Welt von oben gefilmt und zeigt die schönsten aber auch die unschönsten Seiten von Mutter Erde. Produziert wurde der Film von Luc Besson. Die Aufnahmen wurden mit Hilfe von Helikoptern, einem großen Mitarbeiterstab und einer Kamera gemacht, die „das Modernste ist, was die Digitaltechnik zu bieten hat.“

Anliegen des Films ist es bewusst zu machen. Bewusst zu machen, was der Mensch innerhalb von verhältnismäßig kurzer Zeit mit diesem Planeten veranstaltet hat. Das er also am Weltumwelttag in die Kinos kommt ist kein Zufall. Neben dem Kinostart kommt der Film aber auch zeitgleich und in leicht gekürzter auf Youtube. „Damit der Film die größtmögliche Verbreitung erhält, muss er umsonst sein“, so Bertrand. „Es werden keine wirtschaftlichen Interessen verfolgt“, was durch einen Sponsoren möglich wurde. Außerdem heute Abend um 21.10 auf n-tv.

Ich werde mir das Dingen jetzt ansehen und weiß auch, dass man die ganz große Überwältigung nur im Kino haben kann, die Aufnahmen in Großformat dürften mehr als beeindruckend sein.

„Ich hätte gerne, dass HOME auch Ihr Film wird. Verteilen Sie ihn weiter.“

Nichts leichter als das.


Link zum Film, da das Embedden nicht erlaubt ist, was ich echt albern finde. Dafür ist die Qualität knorke.

[Update:] Die Aufnahmen sind atemberaubend, der Sound ganz schön Ethno. Aber dafür kann ja jeder selber sorgen.

6 Kommentare

Erst Benzinkanister, jetzt Plattencase

Pünktlich zum endgültigen Ableben von Vinyl als DJ-Werkzeug (ja, ich glaube das wirklich) kommen die mit diesem völlig grandiosen Plattencase um die Ecke. Wenn die da 3 Jahre früher drauf gekommen wären, hätte das vielleicht für die Platte als Auflegemedium noch sowas wie eine verlängernd wirkende künstliche Beatmung bedeutet. Aber so…

Egal, sieht toll aus, dieses Gascase und kaufen kann man es hier. Zumindest wenn man vorhat, auch noch weiterhin seine Platten zu schleppen. Der Realness wegen und so.

(via Mursuppe)
.

.

3 Kommentare