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Die D-Mark, die es nie gab

Einestages hat gerade einen sehr interessanten Artikel über ein Notfall-Geld was in der BRD bis zum Jahre 1988 für „den Fall der Fälle“ u.a. in einer geheimen Bunkeranlage in der rheinland-pfälzischen Kleinstadt Cochem gelagert wurde. Insgesamt handelte es sich dabei um rund 25,3 Milliarden D-Mark in 5-, 10-, 20-, 50- und 100-D-Mark-Scheinen. Fast genau so viel Geld also, wie mit der offiziellen Währung damals im Umlauf waren. Außerdem wurde eine ähnliche Sonderwährung für Westberlin gedruckt und eingelagert.

Warum das so gehandhabt wurde und was man mit dem Geld genau vorhatte, ist offenbar bis heute nicht ganz klar und es gibt da mehrere Theorien.

Aus der Kategorie: Dinge, von denen ich keine Ahnung hatte.

3 Kommentare

  1. Jan1. März 2012 at 18:59

    Dieses Geld war Ersatzgeld, falls der Osten die BRD mit Falschgeld überschwemmt. Man mußte ja im kalten Krieg auf alles vorbereitet sein.

  2. Anonymous1. März 2012 at 19:44

    pssssst, das heißt doch nicht BRD, sondern „Deutschland“ ;)

    „Mit der Vermeidung der Abkürzung BRD wollte sich die bundesdeutsche Seite vom Sprachgebrauch in der DDR abgrenzen und verhindern, dass west- und ostdeutscher Staat durch analoge Abkürzungen auf eine Stufe gestellt werden.“
    (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/BRD#Entstehung_und_Verwendung_des_Begriffs 3. Absatz)

  3. sonne2. März 2012 at 00:31

    sieht irgendwie echt edel aus.

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