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Die Reaktion des NPDlers, den Geflüchtete aus seinem Unfallwagen geholfen haben

Jagsch wurde von syrischen Geflüchteten aus dem Auto geholt, nachdem er gegen einen Baum gegurkt ist. Seine Reaktion:

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(via Schmarsten)

Darf man da eigentlich „Arschloch“ sagen?

24 Kommentare

  1. Der Lohndepp23. März 2016 at 15:03

    Ich denke, man darf…

  2. Danny Uischner23. März 2016 at 15:40

    Ich denke, man MUSS…

  3. Yellow23. März 2016 at 16:20

    Nächstes mal einfach liegen lassen. Kam mir spontan in den Sinn. Geht aber auch irgendwie nicht.

  4. Schandmäulchen23. März 2016 at 16:35

    >> Darf man da eigentlich „Arschloch“ sagen?

    Ja.

  5. PS23. März 2016 at 18:11

    bitte doch.
    So wie beim „Schrei nach Liebe“ auch gerne mehrfach wiederholen…

  6. Peter23. März 2016 at 19:01

    Der Ronny möchte wieder andere Leute beleidigen? Darf man da eigentlich „Arschloch“ zu ihm sagen?

  7. .panse23. März 2016 at 20:16

    bold´n underline it!

  8. Ronny23. März 2016 at 20:35

    Klar! Hau rein. Ich sage ja seit heute schließlich auch „Peter“ zu meinem Arschloch,
    Peter. ¯\_(ツ)_/¯

  9. Marcel23. März 2016 at 21:48

    Klar darf man das. Aber wir sind ja alle nicht naiv. Der ist doch nicht geläutert, nur weil ihn irgendwelche Flüchtlinge gerettet haben. Verbohrt bleibt verbohrt.

  10. via23. März 2016 at 22:54

    Ich finde Arschloch zu schwach, aber mir fällt auch nix hübscheres ein.

  11. Martin Däniken24. März 2016 at 10:03

    In anderen Kultturen gibt es eine Verantwortlichkeit des Geretteten gegenüber den Rettern
    -so müsste sich der gute Mann dem braunen Mob in den Weg stellen wenn seine Retter bedroht würden?!
    Schönes Bild,oder..

  12. some lucid dream24. März 2016 at 10:49

    Peter,

    Da fühlt sich wohl jemand beleidigt? Rührt vermutlich von ähnlichen gedankengängen her wie die person on topic.

  13. Blah Blahson24. März 2016 at 14:23

    Ähnliches hab ich ehrlich gesagt erwartet. Der Aufwand, das bisherige Weltbild zu erhalten ist wesentlich geringer als es neuen Fakten anzupassen…

  14. Michael24. März 2016 at 16:28

    Was hier abgeht, wie wir uns benehmen, kotz mich an. Für mich liest sich das so das er mehrfach von den Fähigkeiten der Presse enttäuscht wurde. Und deshalb ein scheiß auf das gibt was die Zeitung schreibt. Das Ihm jeder geholfen hätte steht doch außer Frage. Das ist selbstverständlich und das man dies lobenswert findet auch. Für mich sind das schwächere auf die wir rumhacken. Also tun wir das gleich was wir so hart verurteilen.

  15. Michael24. März 2016 at 16:42

    Und vor Ort hat man das nicht gesehen. Waren die unsichbar? Wieso lese ich eigentlich nirgends das er sich nicht nach der Rettung bei seinen Rettern bedankt hat? Ich nehm mal an weil er es getan hat. Ich hätte Ihm geholfen wie ich jedem geholfen hätte. Und ich musste schon viel leid ertragen und auch die Menschen die mir das angetan haben würde ich unter keinen Umständen Hilfe verweigern.

    Stell dir mal vor du brauchst Hilfe und denn steht da ein Mensch und könnte dir helfen und macht es nicht. So nach dem Motto „Ja ich denk du bist ein Arschloch, verreck doch.“ Hast mal was gesagt was mir nicht im Kram passt. Jetzt seh zu wo du bleibst.

    Läuft

  16. Ilka24. März 2016 at 20:53

    Grundsätzlich ist es nicht falsch, zu hinterfragen, was so in der Zeitung und im Internet geschrieben wird. Aber er wird es ja sicherlich im Polizeibericht nachlesen können und sich anschließend bei den Helfern angemessen bedanken. Falls nicht: Arsch.

  17. Harry30. März 2016 at 17:20

    indumat,

    Wie in der anderen Kommentarspalte schon erwähnt, halte ich nichts von „Medien“, die ihre Artikel mit Sätzen wie „In Deutschland hat ein links-grünes Meinungskartell die Deutungshoheit erobert“ anfangen.
    Da können sie sich noch so sehr den „klassischen Liberalismus“ in den Header packen. Die ideologische Verblendung ist da – im Gegensatz zur FR – ziemlich offensichtlich.

  18. indumat31. März 2016 at 23:04

    Harry,

    zweifelst du somit deswegen den Wahrheitsgehalt an?
    Wenn ja, wenn es Medien gibt von welchem du etwas hälst, welches wäre es?
    Bitte dann auch um Quellennachweis.

  19. Harry3. April 2016 at 12:40

    indumat,

    Ja, ich zweifel den Wahrheitsgehalt des Artikels an. Der Autor macht schon in ersten Satz deutlich, dass es ihm mit seinem Artikel um reine Ideologieproduktion geht und die Wahrheit da im Zweifelsfall hinten an zu stehen hat. Will sagen: Schon der erste Satz des Artikels ist a) eine Lüge und b) ideologisch motivierte Stimmungsmache. Wer solche Artikel schreibt, dem glaube ich nicht. Zumal er auch keine einfach verifizierbaren Quellen nennt. Aber das ist eben Journalismus. Da erwirbt man sich vertrauen indem man sorgfältig arbeitet und eben nicht in dem man mit Lügen Stimmung macht.
    Als positives Gegenbeispiel kann man in diesem Fall die FR nehmen. Die hat nicht nur a) die Geschichte tatsächlich recherchiert, statt vom Schreibtischstuhl aus rum zu mosern sondern sogar b) die Kritik am Artikel aufgenommen, nachrecherchiert und das ganze aktualisiert. Siehe hier: https://twitter.com/hanvoi/status/715808336244039680?lang=de
    Es stellte sich heraus der liberale Wahrheitssucher vom freiraum-Magazin hat gelogen. Und er hat gelogen, weil er aufgrund seiner ideologischen Verblendung die Wahrheit nicht sehen wollte. Das zeichnet ihn im Gegensatz zu den Journalisten vom „links-grünen Meinungskartell“ – hier die FR – als unseriösen Hetzer und Dummschwätzer aus.

    • indumat3. April 2016 at 23:40

      Harry

      Recht schönen Dank für deine Zeilen und deine Recherche.
      Ich komme selbst aus der Medienbranche und hab da in den Jahrzehnten schon einiges erlebt.
      Guten Journalismus zu erkennen und die Großagentursabschreiberlingsergüsse zu meiden bin ich mittlerweile überdrüssig.
      Schade dass es kein zuverlässiges Qualitätsmerkmal gibt, denn z.b. auch bei bekannten Crowdfinanzierten gibt es wohl immer wieder mal Gegenwind…
      Also wo bin ich gelandet? Seit weit über 10 Jahren kein Fernsehen und Printmedien nur sehr sporadisch.
      Ich mag mich da lieber z.b. in einige Themen der Wissensmanufaktur vertiefen…
      Aber nun etwas zu sehr weg vom Thema – Zweifel sollte m.M. immer angebracht sein:
      Cui bono!?

  20. Harry4. April 2016 at 12:03

    indumat,

    Puh, naja also die Wissensmanufaktur ist finde ich genau wie der KOPP-verlag höchstens als Objekt der Betrachtung geeignet und nicht als Quelle für Informationen. Und „Cui bono“ ist sicherlich ne interessante Frage, wird aber in den allermeisten Fällen völlig in seiner Erklärungskraft überschätzt und die Antworten wirken auch meistens sehr konstruiert. So als ob man halt irgendwie versucht es so darzustellen, dass der eigene Lieblingsfeind davon profitiert und deshalb natürlich dahinter stecken muss. Ob das jetzt „die USA“ „Russland“ „die Bilderberger“ „die Rothschilds“ „die Juden“ oder „die Reptiloiden“ sind ist da meistens recht egal, weil man hat es ja eh schon immer gewusst.
    Da finde ich es tatsächlich einfacher, mich auf die größerern Redaktionen und Medien zu verlassen, dabei aber im Hinterkopf zu haben, dass auch deren Perspektive trotz aller Qualitätsstandarts systematisch verzerrt ist. Manchmal muss man aber eben auch lernen damit klar zu kommen, dass die Fakten nicht so sind, wie man das gerne hätte. Und wenn man es genauer wissen will wird man nicht drum herum kommen sich mühsam und vorsichtig in die wissenscahftliche Literatur zu Themen rein zu lesen. Auch da gibt es in der Regel keine objektive Wahrheit – weshalb man wie gesagt auch da vorsichtig sein sollte – aber nach einiger Zeit sollte man doch ind er Lage sein sich ein halbwegs differenziertes Bild machen zu können it dem man auch Position beziehen kann.
    Sehr sehr skeptisch werde ich allerdings immer sehr schnell, wenn mir jemand verkaufen will, es gäbe die eine – am besten noch geheime – Wahrheit mit der sich alles erklären ließe, wenn behauptet wird es würden bewusst bestimmte Tatsachen unterdrückt usw. usf.deshalb halte ich auch nix von der Wissensmaufaktur, von KOPP und dergleichen.
    Auf einen Fernseher verzichte ich auch schon seit längerem aber tatsächlich weniger wegen der tagesschau als wegen dem ganzen Rest.

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