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Ein Lied für alle homophoben Gangster-Rapper

Eigentlich für alle Homophoben. Und diese Nummer hätte ich dann gerne beim nächsten Echo live auf der Bühne. Vor der Verleihung des „besten Hip Hop Acts national“. Und dann die Totale von allen Gesichtern, für die dieses Liebeslied geschrieben wurde. „Leck mich am Arsch!“ Das wäre ein Spass hoch³!


(Direktlink, via Blogrebellen)

11 Kommentare

  1. MC Winkel17. Dezember 2009 at 12:37

    *lol*
    laut gelacht. Leider sehr NSFig, aber was soll’s. Die Stimme ist super!

  2. Ronny17. Dezember 2009 at 13:07

    Jepp, vor allem hat das Teil echte Ohrwurmqualitäten. Und ich lache immer noch wenn ich es höre.

  3. za gter17. Dezember 2009 at 13:37

    ich mag den blog sehr und will jetzt auch keine diskussion vom zaun brechen, was den dt.rap im besonderen und bestimmte ableger dessen im speziellen angeht.

    ich mag rap sehr, allerdings weniger die in dem (übrigens genial gemachten) video geschassten. ausnahme wäre kool savas.

    allerdings greift der ansatz: „ich mache mal was gegen homophobe“ in der form imho viel zu kurz. wer sich mit homophoben tendenzen in der musik beschäftigt, wird feststellen, dass dies ganz und gar nicht auf rap, egal in welcher sprache, verengt werden darf. gerade rockmusike oder auch reggae/dancehall auf jamaica ist in höchstem maße schwulenfeindlich. und im gegensatz zu hier, bleibt es dort leider nicht nur bei worten … .

    fazit: lustiges, cooles video mit einem wahren kern. aber als kritik imho zu kurz greifend.

  4. Ronny17. Dezember 2009 at 13:56

    „ich mag rap sehr“
    Das ist okay, ich bin da sehr tolerant. ;)

    Und ich sehe das von einer anderen Seite. Und zwar bedient sich dieser Song genau jener Rhetorik, die die angesprochenen (incl. Savage) straßenfähig gemacht haben. Das empfinde ich als eigentlichen Hammer.

    Ich hätte vielleicht den Info-Text dazu zitieren sollen, was ich hiermit nachhole:
    „Hier ist sie, die erste sexuell anders begabte Liebeserklärung an Deutschlands Wortakrobaten.
    Von Schwanz zu Schwanz, von Rosette zu Rosette, von Mann zu Mann.
    Morch Guykill möchte sich auf diesem recht unorthodoxen Wege herzlich bedanken für all die Arbeit, die Sido, Bushido & seine rappenden Kumpanen schon seit Jahren leisten, um den Geschassten, Unterdrückten & Vergessenen unserer Gesellschaft eine Stimme zu verleihen. Denn wer sonst könnte all das Leid in den Ghettos und dessen Strassen besser in Worten zusammenfassen, als die Besten der Zunft deutschen Sprechgesangs ?
    Dieses kleine aber feine Liedlein entsprang aus tiefstem Männerherzen, eine Hommage an wahre Hingabe und Zuneigung unter dem starken Geschlecht.
    Wir Gebeutelten & Handtaschentragenden müssen zusammenhalten !
    Stop the hatin‘ !!
    Liebe ist das Gesetz !!!

    Und jetzt stell dir vor, der Tüp ist einer von denen, die auch durch derlei Texte in täglichem Misskredit stehen, sprich; er ist schwul. Eine bessere Antwort auf dieses dummdreiste Gelaber der Angesprochenen kann man dann gar nicht geben, finde ich.

    Und über Homophobie im Allgemeinen müssen wir nicht reden, gerade im Reggae ist sie ein ekelhaftes Geschwür, welches übelste Ausmaße annimmt. Ganz klar.

    Und wie es auch immer wieder von den hiphopenden Kollegen verlangt wird, man sollte das alles nicht ganz erst nehmen. Obwohl ich mir sicher bin, dass das einigen hierbei schwer fallen dürfte. Recht so. Hihi.

  5. Dave17. Dezember 2009 at 14:07

    „Kein Respekt“ zu haben ist immer gut :]

  6. za gter17. Dezember 2009 at 14:28

    danke für deinen standpunkt, ronny. kann ich auch so unterschreiben.

    von mir aber noch zwei tipps aus dieser musikrichtung. wenn du lust hast, kannst du ja mal bei youtube nach den folgenden beiden tracks suchen:

    1. herr von grau – klebeband (ernster und mutiger track). das ganze album ist der hit, dieser ist der einzige etwas härtere track, was mit dem inhalt zusammenhängt.

    2. gemüserap – krismon. eine treffende persiflage des raps. natürlich hat das nicht die qualität der singenden hier, glänzt aber trotzdem mit passendem humor.

    :)

  7. c2h5oh - im Alkohol steckt die Wahrheit17. Dezember 2009 at 15:05

    Leck den Winter am Arsch!…

    Als geborener Sauerländer sollte ich ja eigentlich quasi imun gegen Kälte sein. Eigentlich. Leider scheint es in meinem Kopf einen kleinen – durch Sauerländer Winter geprägten – Hirnschaden zu geben. Irgendetwas in mir sagt sich „…

  8. gaya17. Dezember 2009 at 15:46

    „… und der thomas d. schaut zu…“ LOL!

  9. Marc18. Dezember 2009 at 12:24

    Das ist doch Roger Cicero, oder?

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