Zum Inhalt springen

Eine Doku über Motörheads Ian Fraser „Lemmy“ Kilmister: Lemmy

Es gibt vermutlich nur einen, den man erwartet, wenn man irgendwo den Namen Lemmy liest: Ian Fraser „Lemmy„ Kilmister. Basser und Frontman bei Motörhead. Ich kann bis heute so rein gar nichts mit dieser Art von Musik anfangen, aber ich mag diese Tüpe wirklich sehr. Rock’n’Roll, Baby. Arte hat jetzt eine 105 minütige Doku aus dem Jahr 2011 gezeigt. Zu Recht. Natürlich.

Er trug bereits als Zehnjähriger in seiner walisischen Grundschule den Spitznamen „Lemmy“: der spätere Heavy-Metal-Pionier Ian Fraser „Lemmy“. Er war Gründer und treibende Kraft hinter der Band Motörhead und prägte mit seiner legendär rauen Stimme die Geschichte der Rockmusik wie kaum ein anderer.
In den über vier Jahrzehnten seiner Karriere war der den Drogen nicht abgeneigte Rocker mit der charakteristischen Reibeisenstimme häufig dabei, wenn Rockgeschichte geschrieben wurde: Er erlebte die Beatles im Cavern Club, arbeitete als Roadie für Jimi Hendrix, war geistiger Ziehvater von Sex-Pistols-Frontman Sid Vicious und spielte ebenso in Beat-Gruppen, wie in psychedelischen Rockbands wie Hawkwind oder JHawk mit. Sein großer musikalischer Verdienst ist es aber, dass er Punk und Metal zusammenführte und damit den Weg für Thrash-Metal-Bands ebnete.
Über die Jahre beeinflusste er Musiker wie Dave Grohl, Slash und die Mitglieder von Metallica. Sie alle kommen in dem Dokumentarfilm zu Wort, genau wie Kilmisters Rockerkollegen Ozzy Osbourne, Alice Cooper und viele andere.


(Direktlink)

6 Kommentare

  1. Andre21. April 2013 at 08:09

    Ne coole Doku. Mir war gar nicht klar wie bedeutend diese Tüpe ist. Sehr spannend fand ich auch die Parts mit seinem Sohn. Sehenswert!

  2. daMax21. April 2013 at 17:26

    Zur Info: die Doku gibt es schon seit Anfang 2011 auf DVD mit dem Namen „Lemmy . 49% Motherfucker, 51% Son of a Bitch“. Das ist keine arte-Produktion.

  3. Naja22. April 2013 at 06:59

    Ich bin nicht der große Fan von seiner Musik aber er ist mir sehr sympathisch.

  4. Stefan22. April 2013 at 10:31

    Falls sich davon jemand eine lokale Kopie ziehen möchte:

    Mit dem Tool „A702“ kann man sich alle Mediathekeninhalte lokal als flv sichern:
    http://arte700.webnode.com/

    :)

Schreibe einen Kommentar zu Stefan Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert