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Murhaf Husam Eddins „Blind Trust Project – Germany 2015“ in Potsdam

Murhaf Husam Eddin auf der Brandenburger Straße in Potsdam. Die Idee ist nicht ganz neu, AsoOmii Jay hatte sie schon Ende Januar und stellte sich in Toronto auf die Straße. Murhaf Husam Eddin holt die Idee jetzt nach Deutschland, genauer nach Potsdam. Ich mag meine Stadt.

Ich bin Murhaf Husameddin und ich komme aus Syrien.
In Syrien nannten sie mich Terrorist, aber das bin ich NICHT!
Niemand vertraut mir.
Doch ich vertraue euch!
Wenn du mir vertraust, UMARME MICH!


3 Kommentare

  1. Miau23. Februar 2015 at 14:18

    Geil. Die Leute schlagen einem Blinden also nicht ins Gesicht sondern umarmen ihn. Dann darf man ja wieder an jene Menschheit glauben, die durchgehend versucht Syrische Flüchtlinge wieder abzuschieben. Augenwischerei und unangebrachte Selbstdarstellung.

  2. Markus23. Februar 2015 at 15:24

    Schön anzusehen in Zeiten wie diesen.

  3. anton24. Februar 2015 at 12:49

    Es freut mich jedenfalls auch sehr, wie viel tatsächliche Unterstützung und Engagement in Potsdam praktiziert werden…bleibt zu hoffen, dass die Praxis von hier ins Bundesland ausstrahlt!

    Als ein Beispiel dafür die Zwischennutzung „Austausch am Kanal“ – ein temporäres Nachbarschaftshaus, in dem die Koordinierung von Unterstützung für geflüchtete Menschen im Vordergrund steht. Hier die Fahrradwerkstatt: https://www.youtube.com/watch?v=zH_Qai1-5X0

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