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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Lucas the Spider jetzt als Plüschspinne

Lucas, die uns allen liebste Spinne im ganzen Internet gibt es jetzt auch als echtes Plüschtierchen. Awwwww!!!

Proceeds from Lucas the Spider continue to benefit charity, help create more animations and help put Lucas (the 6-year old human) through college one day. Thank you to our fans for going on this journey with us. Who knew so many people could come together over the unexpected love of a spider!


(Direktlink, via René)

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Alter Ford Mondeo als Pizzaofen

Falls ihr noch irgendwo einen ollen Kombi rumstehen habt, für den ihr sonst keine Verwendung findet: ihr könntet daraus kurzerhand einen Pizzaofen machen. So wie Benedetto Bufalino es im Rahmen eines Festivals in Frankreich mit einem alten Ford Mondeo gemacht hat. Mann könnte so ganz sicher aus einem alten Transporter einen Räucherofen… Aber lassen wir das.


(via Urbanshit)

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MDMA statt AfD – AfD wegbassen

Eigentlich hatte ich mich auf einen entspannten Sonntag gefreut, von denen es in den nächsten Wochen eher keine geben wird, dann aber fand ich, dass es nicht ginge, nicht an der Bass statt Hass Demo in Berlin teilnehmen zu können. Das Wetter war tippitoppi und ich wollte mir die zivilgesellschaftliche Antwort auf die von der AfD angemeldete „Großdemonstration“ einfach nicht entgehen lassen. Um 10:00 Uhr fand ich etwas übermotiviert, aber was tut man nicht alles, um diesen Leuten nicht das Feld zu überlassen. Also Kind und Rudi eingepackt und ab nach Berlin.

Es gab dort eine sehr entspannte Atmosphäre, viel Musik, tanzende Menschen und mitunter lachende Cops. Die offiziellen Zahlen besagen, dass auf der AfD-Demo 5000 Teilnehmer liefen und auf der Gegenveranstaltung 25000. Die Veranstalter selber sprachen von 72000 Teilnehmern der Gegendemo. Die AfDler von 10000. Wie immer wird die Wahrheit da irgendwo in der Mitte liegen, was einen Schnitt von 50k zu 7,5k ergeben würde. Ich habe keine Ahnung, wie viele Leute dort waren, aber es waren verdammt viele. Das letzte Mal, als ich so viele Menschen auf der Straße des 17. Junis sah, muss im Jahr 1996 gewesen sein – zur Loveparade. Und dann dachte ich so, „Wer ist hier eigentlich das Volk?“, von dem die AfD immer schwafelt. „Die paar Hansels da drüben? Okay…“

Es waren wenig Autonome am Start und auch Sportgruppen habe ich sehr wenige gesehen. Die Teilnehmer waren so gemischt wie ein guter und sehr reich an Zutaten auf den Tisch kommender Salat. Man traf viele bekannte Gesichter, lachte und tanzte kurz und zog weiter. Manchmal traf man auf welche mit den selben Vorlieben für die selben Bands, quatschte kurz, lachte, wünschte sich einen schönen Tag.

An die AfD-Demo selber war kein rankommen, was aber total okay ging, denn letztendlich war sie komplett von Gegenprotesten umstellt. Ich würde unheimlich gerne ein Bild von oben sehen, was verdeutlichen würde, wie immens die Gegenproteste gegen den im Vergleich kläglichen Haufen von AfD-Anhängern war. Vielleicht kommt das nach.

Alles in allem ein sehr schöner Tag, dessen zivilgesellschaftliche Courage deutlich gemacht hat, was Berlin von angemeldeten „Großdemonstrationen“ der AfD hält und ihr dann zeigt, wie eine Großdemonstration tatsächlich aussehen kann. Fuck AfD!

Dub-Wizard Saetchmo zerlegte aus seiner Feuerwehr heraus den Tiergarten und hatte sichtlich Spaß daran. „Bass statt Hass“ hatte er als Motto sehr ernstgenommen und machte es noch bässer.

Außerdem: Not All Heroes Wear Capes. ? Der Mann bedachte die AfD-Abschlusskundgebung von dort oben aus noch mit jeder Menge Mittelfinger. Bester Mann!

Btw: Ich verstehe die Forderungen, dass eine Veranstaltung wie diese hätte noch politischer sein müssen. Dass es mit der Anzahl von Menschen auch ein Leichtes gewesen wäre, die AfD-Route zu blockieren. Ja stimmt, wäre es. Für mich persönlich aber hat es heute gereicht, den AfDlern klar zu zeigen, was man in Berlin von ihnen hält. Auf gesamtgesellschaftlicher Ebene.

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Wie man täglich 10000 Menschen kostenfrei mit Essen versorgt

Gurudwara Bangla Sahib ist Delhis größter Sikh-Tempel und heißt alle willkommen, dort kostenfrei zu essen. Ganz gleich welcher Religion sie angehören. Die Küche ist 24 Stunden am Tag geöffnet und wird durch freiwillige Helfer am Laufen gehalten. Es gibt einfaches Essen, das jedoch jeden satt zu machen weiß. Jeder, der zu Besuch kommt, kann sich freiwillig für einfache Jobs melden, um so die Produktion zu unterstützen. So essen im Gurudwara Bangla Sahib täglich um die 10000 Menschen kostenfrei. Tolles Konzept, das bemerkenswert umgesetzt wird.


(Direktlink, via Neatorama)

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