Der Sommer kommt. Zeit für neue Schlappen. Hier für $39.



(via this isn’t happiness)
Für einige vielleicht nicht ganz neu, für andere so wahrscheinlich noch nicht gehört. YouTuber Daftworld hat mal das Sampling von Daft Punk aufgedröselt und geguckt, wo genau die ganzen von Daft Punk verwendeten Samples über die Jahre so herkamen. Ihre Vorliebe für den Sound der 70er Jahre können die Beiden jedenfalls nicht leugnen.
https://youtu.be/dgKCrbwGKpA
(Direktlink, via Sploid)
(Foto: Pixabay)
Zwei Mitarbeiter bei BMW in München haben sich neulich nicht nur am Arbeitsplatz besoffen sondern dazu noch einen Joint mit synthetischer Kräutermischung geraucht. Das ganze in seiner Mischung schoss die beiden so derart ab, dass die Produktion des Werks in München unterbrochen werden musste. Das Fließband stand für 40 Minuten still. Die beiden kollabierten, Kollegen riefen den Notarzt.
Ein teures „Vergnügen“:
Einen Kommentar hinterlassen„Der Schaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag“, sagte ein Sprecher über den Vorfall, der sich bereits Anfang März ereignet hatte. Den Schaden werden die beiden wohl in voller Höhe ersetzen müssen.
„Ein reflexionsarmer Raum (umgangssprachlich schalltoter Raum) ist ein spezieller akustischer Laborraum, dessen Raumbegrenzungsflächen so beschaffen sind, dass daran nahezu kein Schall reflektiert wird.“
Und so klingt es, wenn in einem solchen Raum ein Luftballon platzt.
Man kann es sich heute kaum vorstellen, aber ich bin in einem Land aufgewachsen, in dem es nur zwei Fernsehsender gab. Offiziell durfte man andere Sender, die aus dem deutschen Nachbarland nämlich, auch nicht sehen, was uns nicht davon abhielt, das dennoch zu tun. Trotzdem: TV-Sender waren gemessen an dem heutigen Überangebot eher spärlich gesät.
Spärlicher allerdings geht es noch heute in Nordkorea zu. Dort gibt es nur einen landesweiten Fernsehsender, das Koreanische Zentrale Fernsehen. Das Programm ist recht übersichtlich und es gibt, so wie bei uns damals, noch einen echten Sendeschluss.
Programmablauf:
Im Folgenden der gewöhnliche Programmablauf an Werktagen (Korean Standard Time):14:30 Testbild mit instrumentaler Musik (Orchester der Nationalen Volksarmee, Wangjaesan Light Music Band und Pochonbo Electronic Ensemble)
15:00 Programmstart (Nationalhymne, Kim-Il-sung-Lied, Kim-Jong-il-Lied und Programmvorschau)
15:10 Film (gezeigt werden meistens nordkoreanische Produktionen) oder Dokumentationen
17:00 Nachrichten
17:10 Schlagzeilen aus den nationalen Zeitungen
17:20 Kinderprogramm
18:00 Dokumentationen (später auch Comedy und Musik, z. B. It’s So Funny)
20:00 Nachrichten
20:20 Wetterbericht
20:30 Film (gezeigt werden meistens nordkoreanische Produktionen), Sport oder Serie
22:00 Dokumentationen
22:30 Spätnachrichten
22:45 Wetterbericht
22:55 Programmvorschau und Verabschiedung
23:00 Einblendung EBU-Farbbalken
Irgendwer hat sich jetzt mal hingesetzt und irgendwo eine Stunde den Stream von Korean Central Television (KCTV) aufgezeichnet und auf YouTube geladen. So also geht es im nordkoreanischen Fernsehen zu. Wieder was gelernt.
„Browsing around on the net late at night yesterday, I found a link someone had posted to 4chan of a stream that could be added into VLC relaying back a seemingly hacked live feed of North Korean television. North Koreans only have working TV for 8 hours on the weekend (which, due to their strict 6 day workweek, is only one day) and 3 hours after 5PM on weekdays, other than that it gets completely shut off. I recorded about an hour of it to share. Enjoy!“
0:00 – Dance routine of women in uniform and combat boots, intersting in a 1940s-50s dance number movie sort of way
5:00 – Museum of something about westerners and spying equipment? The dangers of using commercial electronics, maybe using them to spy on you?
10:30 – Boy and mother being brainwashed by a (Catholic?) priest and then the priest kills the boy, obviously about how dangerous western religions are
18:30 – ode to the patriotic tractor? Ends in a reference to 1955
20:00 – Ebullient woman talking about making clothes, complete with lots of certificates of some sort commentary and scenes about making fabric and clothes.
29:30 – Rock mining. People drilling rocks, and rock being dumped as fill? I couldn’t tell if this was about the rock being used, or if it was about making a tunnel
35:00 – A bunch of images of people working, marching, doing things with a soundtrack of singing. Getting a little glazed eyed here. The Great Leader is shown directing some activities with great vigor.
37:45 – Something about the early earth and its creation, with comets raining down and life evolving, fossils. Cuts to animatronic dinosaurs in a museum. Ah, it is a museum on natural history.
48:00 – Two very young children playing a duet on the piano, they look to be 5-6.
51:00 – Child (8-10) dancing with a stick, somersaulting, spinning,
54:00 – Two very young children playing a duet on stringed instruments
56:30 – Young girl (8-10?) choir singing a song and playing harmonica, move over K-Pop, you’ve been replaced
58:30 – More very young kids, this time boys and girls, doing an outdoors dance and song routine
2 Kommentare
(Foto: Pixabay)
In Waltershausen im Landkreis Gotha haben Autodiebe in der letzten Woche versucht, einen Trabant zu klauen. Aufbekommen haben sie die Kiste wohl ohne großartige Probleme. Nur starten konnten sie das ostdeutsche Relikt des realsozialistischen Fahrzeugbaus nicht. Sie scheiterten daran, den Trabbi kurzzuschließen.
Einen Kommentar hinterlassenDie Photoshop-Arbeiten von Phillip Kremer hatte ich vor zwei Jahren schon mal im Blog. Über die Zeit hat sich Kremer mehr und mehr mit dem Gesicht von Donald Trump befasst. Mit genau jenen Bildern geht er gerade wieder rum. Hier eine Auswahl seiner Creepy Trump Portraits.
(via Martin)
Kommste in keine Bahn mit, aber wie wichtig ist das schon, wenn du ein Zehnrad fahren kannst.
(via CarFreiTag)
Berlin-Kreuzberg, dort, wo Leute schon mal eine Brücke anpinkeln, weil die Gentrifizierung sie anpisst. Ob das was hilft, weiß vorab keiner so genau. Vielleicht bringt der 20. April da etwas mehr Klarheit. Hier die Facebook-Veranstaltung.
„Gentrifizierung pisst uns an, am 20. April pissen wir zurück!
Kennt ihr den Moment, wenn ihr über die Admiralbrücke lauft, hippe Menschen auf dem Boden sitzen, schlechte Singer-Songwriter (die ihren Vor- und Nachnamen als Künstlernamen benutzen) Gitarre spielen und alle sich darauf feiern, wie „amazing“ Berlin ist? Wäre dieser Moment nicht viel schöner, wenn ihr wüsstet, dass am Abend zuvor 200 Menschen, leicht angetrunken, alles vollgepinkelt haben? Wir glauben schon. Deshalb treffen wir uns am 20. April um 22:30h auf der Admiralbrücke, um uns kollektiv zu entleeren! Alle sind herzlich willkommen! Trinkt ordentlich Bier vorher! Der Pissmob geht auf Puller-Patrouille!“
(via Blogrebellen)
4 Kommentare