Das Mellotron als Vorläufer des Samplers im britischen TV 1965. Als Derartiges noch als Neuigkeit zu taugen wusste. Süß.
Einen Kommentar hinterlassenDas Mellotron ist ein elektromechanisches Tasteninstrument, das als analoge Urform des Samplers gilt. Es arbeitet mit 3/8 Zoll breiten, mit drei Spuren bespielten Tonbändern (Magnetbändern), auf denen individuelle Töne als aufgenommene Klänge von bestimmten Musikinstrumenten wie zum Beispiel Violine oder Trompete gespeichert sind. Jeder Taste ist dazu ein eigener Tonbandstreifen zugeordnet, der beim Druck auf die Taste über einen Tonkopf abgespielt wird. Wird die Taste losgelassen, wird das in einer Reihe von Bandkassetten befindliche Tonband über eine Feder schnell in seine Ausgangsposition zurückgezogen.
Ich fühl’s.
Einen Kommentar hinterlassenInstruo Saich running into the Mother-32 (being amped by Instruo Vinca – the Instruo oscillators are a little quiet compared to the Moog ones). It makes for a fairly big sound….
Nachdem wir uns Gestern in die Brandenburger Pampa zurückgezogen haben, von wo die Idee, das Ding hier mal eben schnell mobil hochzuladen, eine doch sehr optimistische war, heute etwas später, aber immer noch früh genug, um damit den 2. Advent passend zu untermalen.
Paco ist hier ein langer Bekannter, auch wenn wir uns persönlich bisher nie getroffen haben. Seinen Valium House mag, wie ich von vielen Leuten weiß, nicht nur ich außerordentlich gerne. Auch deshalb ist er eigentlich immer Teil des jährlichen Kalender-Ensembles.
Ich habe in diesem Jahr lange damit gehadert, dieses Projekt weiterzuführen. Zu arbeitsintensiv, zu viele nicht beantwortete Anfragen, die doch gesunkene Reichweite und das Leben, das neben all dem auch geführt und gelebt werden will. Letztendlich aber habe ich mich dann doch dazu entschieden und so kurzfristig wie nie, Leute gefragt, von denen ich wusste, dass die auch trotz der kurzen Zeit dem Kalender qualitativ angemessen ein passendes Türchen basteln würden. Einer davon ist Paco, der offenbar der späten Anfrage wegen überrascht dennoch innerhalb kürzester Zeit antwortete und lieferte. Und ich wusste vorher schon, dass es ein Türchen zum Advent werden wird. Weil ein solcher und sein Valium House einfach immer Hand in Hand gehen. So auch hier.
Und während die beiden am Spazieren sind, fahren die Frau des Hauses und ich durch die verregnete Brandenburger Pampa auf den Landstraßen, an deren Seiten der Schnee langsam den Kampf gegen den Regen verliert, Richtung zu Hause, wo Glühwein und Stollen auf uns warten. Und irgendwie passt das alles in Summe ganz wunderbar zusammen. Auch und gerade dieses Mixes wegen.
Style: Valium House
Length: 02:15:09
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
Wallace – Tokyo Street
bambinodj – Gepäckträger (3LNA oklou)
OK EG – Golden Hour (Cousin’s Overcast Mix)
Rampue – Trägheit Motivlos
Emin Gök – In Circles (feat. Ramiz Ali)
Ah! Kosmos & Büşra Kayikçi – Ma
Joseph Shabason – Zero Donny Barley
Carsten Jost – V (Achim Maerz Remix)
Ninze – Bird in Hand
Ninze – Mild Club
AFAR – On Me
Oceanvs Orientalis – Critique
Robot Koch – Botanical Garden
Flieder – Klavier in C (Ninze Remix)
Sean La’Brooy feat. Leo Yucht – Storage Room
Cagan Tunali – Never Ending Dream
Soble – Aquella Tarde
222 – Brown Rice (Shunji Mori)
Betelgeize – Capítulo II – Parábola Del Chamán
Xexa – SectionAudio
Kundan Lal – Interlude (Aas Paas)
IV-IN – The Moon Is Rising
Landhouse – Ambre
Joseph Shabason – Welcome To Hell
Nosaj Thing – My Soul of Something (Instrumental)
Hoffmannstrasse – Paradoxalement
Agatha Love – Aroma
Hoffmannstrasse – Rose in Detroit
Peter Power – Rain Dance
Peter Power – Amma
Kundan Lal – Illgrimage
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.
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Das 9. Türchen wird hier seit jeher und aus Gründen von mir gefüllt. Da draußen wird der Techno wieder schneller, die Jungen feiern den Sound der 90er, mit dem wir damals schon erwachsen wurden, auch wenn der jetzt geremixt, voll digitalisiert und meisten ganz klar poliert daherkommt. Die Technologie gibt das relativ einfach her, was ja auch ganz geil ist. Trance geht wieder voll klar und keiner hat Probleme mit 145 BPM. Es rappelt aus den tragbaren Bluetooth Boxen aller Orten.
Ich dachte mir letzte Nacht dennoch, ich mache es mir einfach mal mit Glühwein und Spekulatius bei 108 BPM gemütlich und bringe das zusammen, was ich davon in den letzten 5 Jahren der Bummeltechno-Euphorie so gekauft und bisher nie gespielt habe. An dieser Gemütlichkeit könnt ihr hiermit teilhaben. Ich werde dazu jetzt mit der Fam geburtstagsbrunchen und später mit der Frau des Hauses bis Morgen in einer Therme abtauchen.
Style: Sloth Dance
Length: 01:18:13
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
Nicolas Jaar – No One Is Looking at U feat. Lorraine
Zazou, Landhouse – La Paz (Xique-Xique Remix)
Valeriya, Latteo, Xande – Metalips
AVEM, Arutani – Halcyon
Feinheitsbrei – Forest Of Souls
luçïd (Paris) – Favorite Mistake
Noema – Twilight (O/Y Remix)
Cedric Scheibel – Amacitia
Deep Andi – Bajor
Christopher Schwarzwalder, Mira, Xique-Xique – Siriema (Mira & C. Schwarzwälder Rmx)
Savu – Climber
Steffen Laschet – Mitternachtsluft (Solatic Remix)
Pulli & Chomba – Acid Vogel (Laurent Flaoh Remix)
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.
9 Kommentare
In Amsterdam gilt ab heute Tempo 30 auf den meisten Straßen. Die neue Höchstgeschwindigkeit in Amsterdam gilt auf gut 80 Prozent der Straßen. Es ist die erste Stadt der Niederlande, die die Höchstgeschwindigkeit in diesem großen Stil reduziert. Nur auf den großen Durchgangsstraßen dürfen Autos weiter 50 fahren. Busse, Straßenbahnen und Taxis dürfen da schneller als 30 fahren, wo sie eine Extra-Spur haben. Wäre ja schön, wenn andere europäische Großstädte da nachziehen würden.
Ein KommentarOffenbar ist es in Japan ein Ding, seine Kaninchen über Hürden springen zu lassen und das irgendwie als Sport anzusehen. Okay, wusste ich bisher auch nicht. Ob die Ultras haben?
https://www.youtube.com/watch?v=wqAL5B3ROus
(Direktlink)
https://youtube.com/shorts/8CkX911tIdI?si=E4OwTKInP2WTQfGO
(Direktlink)
(Ich habe gestern mein Netzteil für den Rechner, der jetzt natürlich leer ist, auf Arbeit liegen lassen und war danach bei beim Tourfinale von Kojaque im Frannz, was ziemlich geil war. Jetzt sitze ich hier und schreibe diesen Text mit meinem Telefon. Wie mein Expraktikant, der seinen kompletten Praktikumshefter mit dem Smartphone schrieb. 25 Seiten. Dann sollte das hier ja wohl kein Problem sein.)
Djanzy sorgt mit seinen Mischkassetten hier schon seit Jahren für regelmäßige Beiträge. Sein Musikverständnis scheint einfach riesengroß, was auch dafür sorgt, dass mir manchen, die er so macht, mal auch weniger gut reingehen. Aber wenn die es tun, bin ich immer Riesenfan seiner Sachen. So wie bei diesem Mix hier, der fantastischen, relaxten Soul vereint, von dem ich bisher nicht einen einzigen Song kannte.
Ich habe dieses akustische Prachtstück schon ein paar Tage, es locker schon 30 Mal gehört und liebe wirklich alles daran. Auch und gerade weil es mich zu überraschen weiß und klingt als dürfte es nie aufhören sollen. So wie ein Soundtrack der im Hintergrund an den wirklich guten Tage läuft. Für mich ganz persönlich schon jetzt ein Highlight des diesjährigen Kalenders und zufälligerweise wie schon im letzten Jahr als 8. Türchen. Und darauf nun ganz entspannt ins Wochenende.
Style: Soul
Length: 01:12:41
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
01 Elisa Imperilee & Srigala – Differences
02 Shay Lia – 3 Months
03 Pip Millett – Drunk & Alone
04 Ego Ella May – Underwater
05 Pip Millett – Contact
06 Poppy Ajudha & Kojey Radical – Spilling into You
07 Ivy Sole – Enough
08 Ebz the Artist – Surrounded.
09 Tertia May – Tears in the Rain
10 Etta Bond & Chris Loco – Kiss My Girlfriend
11 ELIZA & Jesse James Solomon – Lava/Treacle
12 KEYAH/BLU – Sweet
13 Camille Munn – Eighteen
14 JGrrey – Ready 2 Die
15 Maya Law feat. DEACON & Gabriel Gifford – Full Circle
16 OSHUN – Sango
17 Layfullstop – SOS
18 Temani Hill – Power
19 Barney Artist – Bespoke
20 Ravyn Lenae – Everything Above
21 Zilo – Keep Up Wimmi
22 Jean Deaux – Due To Me
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.
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Eine Frau, die im September in Ohio einer Fast-Food-Mitarbeiterin eine Burrito-Schüssel ins Gesicht warf, wurde dafür zu einer Geldstrafe und 180 Tagen Gefängnis verurteilt, wobei diese Zeit auf 60 Tage verkürzt wurde. Als Gegenleistung dafür, dass sie zwei Monate lang 20 Stunden pro Woche in einem Fast-Food-Restaurant gearbeitet hatte. Geliefert wie bestellt, würde ich sagen.
(via MeFi)
