Unkommentiertes Video, gedreht kurz nach dem Mauerfall, 1990 in Halle an der Saale.
3 KommentareDas Kraftfuttermischwerk Beiträge
4 KommentareEr gilt als Star der deutschen Streetart-Szene: Der 1972 geborene Künstler mit dem Namen Evol lebt in seiner Wahlheimat Berlin und gehört der jungen deutschen Kunstszene an. Sein Künstlername Evol geht auf einen Zufall zurück: So hieß die Marke seiner Turnschuhe, die er gerade trug, als er nach einem Namen für sich suchte.
Seit nunmehr 20 Jahren gestaltet Evol seine Werke vor allem mit Schablonen und Sprühdosen. Evol lässt sich bei seinen Bildern immer von der Stadt anregen und zeigt vor allem Straßenszenen, anonyme Wohnkomplexe und unbebautes Gelände. Pappe, Mülltonnen, Leuchtschilder und Stromkästen sind das Ausgangsmaterial für seine Kunstwerke, mit denen er kleine Stadtgeschichten erzählt. Seine Bilder zeigen häufig auch Häuser, die nach der Wende aufgegeben wurden. Vor allem um deren Schönheit festzuhalten, die es einmal gegeben habe, wie er sagt.
Dabei verfolgt er weniger einen nostalgischen, als einen stark dokumentarischen Ansatz, der auf das Alltägliche, nicht auf das Spektakuläre setzt. Basis sind Fotos, die auf Evols ausgedehnten Erkundungsgängen durch die Stadt entstehen. Mit seiner Kunst will er die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Stadtleben lenken und daran erinnern, dass viele Gebäude einmal ein besseres Leben versprachen.
Claire Laboreys Film zeigt Evol in seinem Atelier in Berlin. Hier schafft er Werke, die nicht nur für die Installation im städtischen Raum, sondern auch für Galerien bestimmt sind. Die Kamera folgt ihm außerdem durch die Straßen bis zu einem Abrissgebiet, das er gerade „neu gestaltet“.
Arte fasst in 90 Minuten die Highlights des diesjährigen Hurricane Festivals unkommentiert zusammen und lässt die Musik sprechen. Schön.
3 KommentareSehenswerte Doku, die zum Ende der 70er startet und Größen wie Kool Herc, Planet Rock, Kurtis Blow, Jazzy Jay, Afrika Bambaataa oder Malcolm McClaren zeigt.
(Direktlink, via Dangerous Minds)
Und wieder was aus der Kategorie „Musik mit dem Mund“. Wieder MC Xander, Kuscheln mit der Technik.
(Direktlink, via Mister Honk)
„The Bronx“, fotografiert von Stephen Shames ist ein wirklich beeindruckendes Langzeit-Projekt, für das Shames ein paar Jugendliche aus der Bronx zwanzig Jahre lang begleitet und ihr Aufwachsen zwischen Drogen, Gewalt und Gangs fotodokumentiert hat.
Einige der Bilder gibt es hier zu sehen, ein Buch dessen kann man hier kaufen.
(via Interweb3000)
Nichts mit Gefummel. Backen, ansehen, essen. Es kann so einfach sein.
(via this isn’t happiness)
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