Josh Wright hat ein altes Laufband zu einenm Bandschleifer umgebaut. Ich weiß nicht, ob das Ding wirklich was taugt, aber es zu nutzen ist möglich.
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Josh Wright hat ein altes Laufband zu einenm Bandschleifer umgebaut. Ich weiß nicht, ob das Ding wirklich was taugt, aber es zu nutzen ist möglich.
What the hell are people doing? bietet einen spielerischen Einblick in die kollektiven Aktivitäten der Menschheit – von banal bis verblüffend. Die Seite präsentiert eine Live-Simulation des globalen menschlichen Verhaltens, komplett mit Tag- und Nachtkarte und sich schnell ändernden Statistiken, die die titelgebende Frage zu beantworten versuchen. Laut der Simulation sind rund 18 Millionen Menschen (0,22 % der Weltbevölkerung) zu jedem beliebigen Zeitpunkt „intim“.
Dafür werden Echtzeitdaten erhoben, aber statistische Modelle auf Basis von Zeitnutzungsstudien und Bevölkerungsdaten benutzt, um zu schätzen, wie viele Menschen gerade schlafen, arbeiten oder anderen Aktivitäten nachgehen. Die Zahlen werden ständig aktualisiert und erzeugen so ein seltsam faszinierendes Bild menschlicher Gewohnheiten über verschiedene Zeitzonen hinweg.
Da geht er dahin, der Tag.
(via MeFi)
Ich hatte mal einen Freund dessen Hobby es war, auf Flohmärkten fotografierte aber nicht entwickelte fotografische Filme zu kaufen, um sie dann in seiner Dunkelkammer selber für sich zu entwickeln. Ich liebte diese Idee und freute mich immer mit ihm, wenn er mal wieder ein paar Exemplare fand. Von schlichten Familienfotos über Urlaubsbilder bis hin zu wunderbar skurrilen Aufnahmen war da so ziemlich alles dabei.
Ähnliches aber sehr viel größeres hat jetzt in San Francisco stattgefunden. Dort hatte in den 1960er Jahren ein/e offenbar talentierte/r Fotograf:in um die 8000 Fotos des damals stattfindendem gesellschaftlichen Umbruchs gemacht, die allerdings nie entwickelt wurden. Vergessen in irgendwelchen Containern sind die Filme erst jetzt aufgetaucht und konnten entwickelt werden. Von wem damals gemacht wurden ist gänzlich unbekannt. Ein Fotograf hat sich der außergewöhnlichen Sammlung angenommen. Was für ein Schatz – viel wichtiger als Gold.
Aua.
„A customer of a self-serve car wash comes to the wash late at night with a giant hay bale on the back of her flatbed truck. She enters the bay and takes out the automatic equipment with the hay bale. She drives right through the bay and the hay bale falls off her flatbed. She comes back to get her hay bale by using a wench on the front of her truck. She wraps it around the hay bale and drags the hay bale out of the bay.“
Neal Agarwal von Neal.fun entwickelte mit dem Internet Roadtrip einen kollaborativen Online-Fahrsimulator, bei dem die Spieler alle zehn Sekunden über Richtung und Radiomusik abstimmen. Das Auto fährt sehr langsam, erreicht aber schließlich einen vereinbarten Ort. Für einen wie mich, der kein Auto fahren kann, eine Möglichkeit, durch die Weiten Nordamerikas zu cruisen. Und hupen geht auch. Natürlich.
(via BoingBoing)
Die Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes, wie sie nämlich eigentlich heißt, ist eine zwischen 1967 und 1972 in Bratislava errichtete Straßenbrücke über die Donau, die den Namen nach dem Slowakischen Nationalaufstand 1944 trägt. Sie ist die bekannteste der sechs Donaubrücken in der Stadt, verbindet den Stadtteil Petržalka mit der Altstadt von Bratislava und ist eine architektonische Besonderheit, die auch immer ein bisschen umstritten war.
Weil ich es hier aus Versehen schon gestern schon drin hatte, bevor ich überhaupt dazu kam, es mir anzusehen und weil es auch heute noch so wunderbar nerdig ist: RubenRetro hat einen Emulator entwickelt, der Windows 3.1 auf einem GameBoy laufen lässt. Das Ding spielt Musik, hat Microsoft Paint i Graustufen inklusive Print-Option, lässt einen Minesweeper zocken und bringt sogar den obligatorischen Blue Screen of Death. Dabei ist GBS Windows keine angepasste Version des Original-Betriebssystems Windows 3.1 von Microsoft. Eher hat der Entwickler eine Art Spiel geschaffen, das dem klassischen Windows ähnlich sieht. Was früher mal das fragile Herz unserer Rechner war heute also als Spiel für den GameBoy. Ich mag die Idee.
Aus der Kategorie Kurioses aus dem Supermarkt: In Seelze bei Hannover hatte ein 68 Jahre alter Mann am Wochenende seinen Pfand-Bon am Leergutautomaten eines Supermarkts vergessen. Passiert uns allen mal. Als er diesen dann noch holen wollte, war der Bon im Wert von 12 Euro bereits von einem 83-Jährigen Herren gezockt worden, was dieser abstritt. Videoaufnahmen allerdings belegten, dass er den Bon an sich genommen hatte. Derartig ertappt, zerknüllte er das Papier und wollte es verstecken. Als das misslang, aß er den Bon kurzerhand auf. Die dann herbeigerufene Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Unterschlagung gegen den Senior ein.