Zum Inhalt springen

Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

„The Evolution of Western Dance Music“ als animierte Infografik

Eigentlich bedarf es dazu nicht vieler Worte, diese Animation bei Osman Khan spricht für sich. Nur soviel: guckt mal auf die letzten 40 Jahre. Krass.

To make it easier to trace the threads of music history, we’ve created an interactive map detailing the evolution of western dance music over the last 100 years. The map shows the time and place where each of the music styles were born and which blend of genres influenced the next.


(Danke, Christoph!)

2 Kommentare

Über Beelitz-Heilstätten

Einestages hat gerade nebst einer Fotostrecke von Marc Mielzarjewicz einen wirklich schönen Artikel über die Beelitzer Heilstätten, von denen zwar jeder ganz viele Fotos kennt, aber kaum etwas über die Geschichte weiß.

„Ich habe 2005 zufällig im Internet ein phantastisches Foto von einem zugewucherten Türportal gefunden“, erinnert sich der 40-Jährige. „Ich hatte keine Ahnung, wo dieses Foto entstanden war, aber ich wusste: Da muss du hin!“ Er recherchierte die Adresse der Heilstätten – und machte sich auf den Weg. „Beim ersten Besuch war ich schier erschlagen von der Größe des Geländes“, sagt Mielzarjewicz, der vor kurzem einen Bildband mit Schwarzweiß-Aufnahmen von Beelitz herausgegeben hat. „Vor allem hat mich der Gedanke fasziniert, wie schön die Architektur der Anlage damals auf die Menschen gewirkt haben muss, wenn man bedenkt, was für ein Moloch Berlin zu der Zeit war.“


(Foto: Marc Mielzarjewicz)

Ein Kommentar

DeepChord – Doce Pulgadas Podcast

Mal wieder eine ganz gepflegte Runde Tiefsee-Dubtechno in einer Manier, die wohl nur Deepchord so beherrscht.


(Direktlink, Direktdownload)

Tracklist:
Weight & Treble – Heavy Spring (Giriu Dvasios Mix) [Cold Tear]
Intrusion – Intrusion (Phase 90 Mix) [Echospace]
Gez Varley – Les Cartes [Force Inc]
Function – Variance (Norman Nodge Mix) [Sandwell District]
Fluxion – Multidirectional II [Chain Reaction]
F.L.O. – Food For Thought [Cold Tear]
Dick Richards – Your Vertebral [Raum Musik]
Demdike Stare – Regressor [Modern Love]
Omar S & Shadow Ray – Oasis One [Fxhe]
2562 – Morvern [Tectonic]
Rod Modell – Amsterdam Remnant 3 [Soma Records]
Vainqueur – Ranges Extended [Basic Channel]

Einen Kommentar hinterlassen

Für viele Musiker ist die GEMA ein Verlustgeschäft
Marcel hat bei sich diesen Artikel, der nicht wirklich Neues in sich hat, aber noch mal auf die Problematik der unsinnigen GEMA-Vermutung eingeht.

Btw: Als ich mal dieses Plattenlabel mit gestaltete, orientierten wir die Höhe der Auflagen auch daran, ab welcher Anzahl von Pressungen man GEMA-Mitglied sein sollte. Es war nämlich tatsächlich so, dass unser Presswerk damals ab einer bestimmten Anzahl gepresster Platten darauf bestand, dass die Interpreten GEMA-gemeldet sein müssten. Wir blieben darauf hin immer unter dieser Marke.

Ein Kommentar

Yac – Post versions live

Mir fällt es mittlerweile mitunter etwas schwer, adäquat darauf hinweisen zu können, wie großartig manche Dinge von der musikalisch-technischen Seite aus betrachtet hier tatsächlich sind. Diese 50 Minuten von Yac, die er live aufgenommen hat, sind einer dieser Fälle.

Ich hatte den jungen Polen hier schon mal, er machte damals ein Sample-Mix-Mash-Up für das er sich 769 Samples of over 200 Tracks in Ableton packte und dann ganz eigenwillig wieder zusammensetzte. Sampling für Musik der Neuzeit, wenn man so will.

Damals war das eine ziemlich packende Headline, die der Arbeit von ihm von vorneweg gerecht werden konnte.

Das ist hier nicht sofort der Fall, auch wenn seine Technik die selbe ist. Er nimmt sich kurze Fragmente der Tracks die er besonders mag und interpretiert sie in einem, in seinem, Kontext mit anderen Fragmenten völlig neu. Dafür gräbt er sich förmlich durch die Untiefen des Dubs, des Ambients und des Technos. Aufgenommen wurde das hier live und es wirklich großartig! Ich kann einige Sachen dabei raushören und bin von dieser Vorgehensweise schwerstens angetan. Genau hier nämlich fließt Mixing und Producing endgültig zusammen. Etwas, was wir nur mit Plattenspielern heute gar nicht haben würden.

this is the live material i used to perform recently. These are some ‚Versions‘ puzzles combined different way, also few fragments which i eventually had decided to remove from basic ‚versions‘ composition. Alltogether mixed with some of my favourite tunes mashups and re-edits.

Berghain, du Pfeife, buch den mal nach Berlin, da komme ich dann auch mal wieder hin.



(Direktlink, Direktdownload)

Ein Kommentar