Youtuber Henry H war am 01. Juli 1990 mit einer Kamera in der Kleinstadt Boizenburg, Meck-Pomm, zugegen und hat diese leicht melancholischen Aufnahmen des dortigen Alltags gedreht. Ich kenne den Ort und habe irgendwie nette Erinnerungen an ihn. So mit Schwänen im Schlossgraben und so. Dort stand ein Ferienheim, welches die Eltern mehrfach mit mir besucht hatten.
Ein schönes und ehrliches Zeitdokument. Eines, für das das Internet wie gemacht erscheint.
Wer es wirklich noch nicht gesehen haben sollte, kann das jetzt für 7 Tage auf arte+7 nachholen. Leider zickt der Server gerade etwas, aber das geht auch besonders gut morgen im Büro.
Anno Domini 932. Nebel weht über das schottische Hochland. Hinter einem Hügel tauchen zwei seltsame Gestalten auf, König Arthur und sein Knappe Patsy. Arthur sammelt Ritter für seine Tafelrunde. Ohne Pferde – sie streiken gerade – ist das äußerst mühsam. Patsy stolpert schwer bepackt hinterher und erzeugt mit zwei halben Kokosnussschalen Pferdegetrappel. Obwohl es den Untertanen zunächst am notwendigen Untertanengeist mangelt, trommelt Arthur schließlich eine mehr oder weniger wackere Truppe zusammen.
Auf der Jagd nach dem Heiligen Gral trennen sich die Wege der Ritter zeitweise, so dass jeder Recke ein eigenes haarsträubend-komisches Abenteuer erleben darf. Sir Bedevere und King Arthur müssen die Ritter, die Ni sagen, überlisten. Sir Lancelot kämpft sich durch eine Hochzeitsgesellschaft. Sir Robin plagt sich mit seinem Minnesänger und einem dreiköpfigen Riesen herum. Und Sir Galahad findet sich bei seiner Suche nach dem Heiligen Gral plötzlich in einer Burg voller unbefriedigter Frauen wieder …
Das finstere Mittelalter ist in diesem aberwitzigen Ritterdrama wirklich stockfinster. Alles wird durch den Kakao gezogen, selbst Gottvater wird einbezogen: In einer Trickfilmeinlage erscheint er dem König und seinen Mannen über einem Dornbusch und weist ihnen den rechten Weg. Zu guter Letzt wird Arthur noch von englischen Polizisten verhaftet.
Fresh Poulp, eines der wohl momentan qualitativ am hochwertigsten veröffentlichen Netlabel hat sich jetzt etwas länger als ein Jahr Zeit gelassen, Volume 3 für ihre Killer-Compi-Reihe zu stricken, die so eben veröffentlicht wurde. Und wo die delikaten Veröffentlichungen der Franzosen hier sowieso so was wie ein Stammthema sind, muss der neuste Sampler hier zwangsläufig auch rein. Qualitativ mindestens genau so gut, wie die Vorgänger, wenn auch internationaler.
Schöne, vielleicht etwas überzogene 3D Animation, die zeigt, was Fast Food so auslösen kann. Besonders schön finde ich die Stelle ab 2:32 min, bei der das Auge des Hamburgerbraters auf der Herdplatte anbappt.
„The Node“ is a project of time-image represented as pixels, which is connected to its reinterpretations done by various frequency artists.
„The Node“ should be considered as a virtual installation including a collection of recurrences. Each audial redesign of „The Node“ will be made by the pure minds in the list below. A notification will be made when each version goes online.
Als ich Ilsa Gold las, dachte ich an ihren Mayday Live-Auftritt 1994, lag aber so was von daneben. Die haben am Samstag in ihrem Set so ziemlich alles verbraten, was in 20 Jahren Mayday auf den dortigen Floors musikalisch herausgestochen haben dürfte. Ob das dann auch immer qualitativ hochwertig war, will ich mal dahin gestellt sein lassen, ein Kracher sind diese 45 Minuten dennoch. Man könnte sie auch als Reminiszenz an die Mayday betrachten. Oder als komplette Vollverarsche der selbigen. Ganz Ilsa Gold eben. Nach 10 Minuten wirds dann trubelig.
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