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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Doku: Woodstock – Wie der Mythos entstand

Eine wirklich großartige Dokumentation, die Woodstock und den darum entstandenen Mythos ausleuchtet. Lief im letzten Sommer zum 40. Jubiläum auf einsfestival.

Die „Woodstock Music & Art Fair“ im August 1969 gilt bis heute nicht nur als berühmtestes Rock-Festival aller Zeiten, sondern als die Mutter aller Festivals. Und obwohl es vorher und nachher Hunderte anderer Festivals gab, ist nur Woodstock zu einem Mythos geworden. In dem Dokumentarfilm „Woodstock – Wie der Mythos entstand“ erzählen Woodstock-Veteranen, was zu diesem Mythos beigetragen hat.


(Direktplaylist)

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Sie ist keine 25, ihr Körper, halb versteckt unter einer dunklen, fettigen Schürze, sieht aus wie die Hall of Fame einer städtischen Tattoo-Bude. Sie zeigt das gerne. Sie steht am Autobahnzubringer allein hinter einer dampfenden Gulaschkanone, aus der sie mit einer viel zu großen Kelle Erbsensuppe mit Würstchen verkauft. Nebenbei dreht sie auf dem Grill die „echte Thüringer“. Es ist ihr Holzverschlag, in Eigenregie zusammen gezimmert, ein Dach aus schon versifftem Acryl-Glas schützt vor dem Regen, die Wände mit Bauplanen gegen den Windzug bespannt, innen zwei fast immer gänzlich besetzte Bierzelt-Garnituren. Nicht schön ist es, aber ihres, ihre Existenz, ihr Leben. Wenn sie mal Zeit oder Pause hat, steht sie rauchend neben den LKW-Fahrern und schaut sich ernsthaft interessiert die Motoren ihrer 40-Tonner an, kriecht fast rein in die Öffnung, die durch die hochgeklappten Fahrerkabinen entstehen, die dann aussehen als wären sie hungrige Mäuler, die zu fressen sie versuchen. Manchmal legt sie dann ihre Schürze ab und zeigt den danach fragenden Truckern ihre Tattoos. Manchmal, wenn ich abends während der langsam einsetzenden Dunkelheit mit dem Bus an ihr vorbei fahre, sitzt sie mit den dort im LKW schlafenden Fahrern zusammen und trinkt mit ihnen Bier. Dann würde ich gerne immer aussteigen und sie nach ihren Träumen fragen.

Ein kleines Stück Route 66 mitten in Brandenburg.

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Kabellose Welt

Sehr schönes Projekt von Arnall, was die Dinge veranschaulicht, die wir eigentlich nicht sehen. Damals kam der Strom aus der Dose, das Telefon hatte einen Stecker in der Wand, was W-LAN sein sollte, wusste gar niemand und Kabelsalat war ein nicht zu unterschätzendes Problem.

Hier werden die ganzen nicht sehbaren Energieflüsse imaginär sichtbar gemacht. W-LAN, Handystrahlen und so was. Und eines ist klar, Kabelsalat ist dagegen ein Nichts!


(Direktlink, via swissmiss)

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Blitze über Chicago in Slo-Mo

Blitze angemessen mit der Kamera festzuhalten ist eine ganz besondere Herausforderung, habe ich mir sagen lassen und ich glaube das einfach mal, denn ich habe es selber nie probiert. Nun macht es eine DSLR mit Video-Funktion sicher etwas einfacher, aber das Ergebnis ist dennoch in keiner Weise weniger beeindruckend. Und schon gar nicht nicht Slow Motion. Die Fotos dazu auf Flickr.


(Direktlink)

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