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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Portishead Live – Gestern in Berlin

Eigentlich war ich ja etwas traurig darüber, dass die nun doch schon vor dem offiziellen Termin in Berlin gastieren. Dann war es mir egal. Wahrscheinlich wenig Fans und jede Menge derer, die sich für Elite halten und den Stock eh nicht aus dem Arsch kriegen. Egal, die Location allerdings hätte mich dann doch gereizt. Einer von denen der da war, hat es in Worte gefasst.

Unwirkliche Atmosphäre, nostalgische Klänge – nach zehn Jahren Abwesenheit gab die gefeierte britische Band Portishead ein kleines Radio-Konzert im ehrwürdigen Tonstudio des DDR-Rundfunks. Zu hören gab es hypnotischen Psycho-Blues, zu sehen bekam man: Arbeit.
(Andreas Borcholte für SpOn)

Zwei Stunden gabs Live-Musike und Radio Eins hat den Abend aufgenommen.

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Skinhead attitude – Full movie

Die ganze letzte Woche hatte ich versucht, diesen Film in irgendeiner Videothek zu bekommen. Offenbar aber findet sich hier keine Videothek, die es für nötig hält, das Teil ins Angebot zu nehmen. Was solls? Videotheken sind wahrscheinlich eh bald Geschichte.

„Skinhead Attitude“ ist die erste Darstellung der 40-jährigen Geschichte der Skinhead-Bewegung von ihren linksradikalen Anfängen bis zur rechtsradikalen Ausrichtung. Der Dokumentarfilm schildert außerdem auch die jüngsten Umwandlungs- und Radikalisierungsprozesse dieser Jugend-Subkultur.
„Skinhead Attitude“ ist ein musikalisches Road-Movie, durch das uns das Skingirl Karole (22) führt. Der Film folgt Karole bei ihren Treffen und Konzerten, erzählt dabei die Geschichte der Skinhead-Bewegung und portraitiert junge Skinheads von heute. Dabei geht die Reise von Frankreich über England nach Deutschland, Skandinavien und in die USA.
(ZDF)

Ein wenig klein, aber dafür muss man sich nicht die Füße plattlaufen, um das Dingen irgendwo auszuleihen.

(Direktskinheads)

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Wenn Papa ein Neonazi ist

Ich habe mir abgewöhnt, direkt über Leute nachzudenken, die ich mit Stiefeln, kahlgeschorenem Kopf, und eindeutigen Symbolen auf den Klamotten da draußen rumlaufen sehe. Mach ich nicht mehr. Dafür sieht man die einfach zu häufig. Es ist eher so ein Problem, das sich aus der Summe derer zusammensetzt, worüber ich mir dann doch wieder Gedanken mache. Wenn ich persönlich mit so jemandem zusammentreffe und mich aus irgendeinem Grund mit dem auseinandersetzen muss, sieht das auch etwas anders aus.

Heute sah ich mal wieder so einen Typen. Er wog circa 150 Kilo, trug Glatze, Stiefel, jede Menge eindeutige Aufnäher auf der Jacke und hatte seine Tochter am Arm. Er war herzlich mit ihr, lachte mit ihr und machte jede Menge Späße. Da kam in mir die Frage auf, wie das wohl so ist für ein Kind, wenn der Vater Neonazi ist? Was erzählt er ihr wohl, wenn er die Bahn verlässt, über die dunkelhäutige Frau erzählen, die in der Bahn neben ihm stand. Was, über den Türken, der vorne den Dönerladen macht? Was erzählt er ihr wohl, über Toleranz, über Respekt, über das menschliche Miteinander im Allgemeinen. Spricht er überhaupt mit ihr über so etwas, oder blendet er das aus? Redet er mit ihr genauso über solche Themen, wie er das mit seinen Kumpels macht? Ob er sie, vielleicht sogar unbewusst, politisch agitiert, ohne zu ahnen, was das Kind damit gedanklich mal anstellt? Wer sind die Guten, wer sind die Bösen? Und wie vermittelt er das wohl? Und wie wohl wird sie das später mal empfinden, wenn sie erstmal 18 ist?

Kann sein, vielleicht ist er auch genauso, wie man es von einem „guten Vater“ nicht anders erwarten würde. Vielleicht ist er sogar genau das. Dennoch treibt mich die Frage, wie er sich seiner Tochter gegenüber gibt, wenn er über Deutschland spricht. Über Ausländer, Schwule, Juden und über seinen Opa.

Es war so unwirklich. Er wirkte so verdammt menschlich im Umgang mit seinem Kind. So, wie ich es mir nicht vorgestellt hätte.

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„This is fucking Hippie-Goa-Shit!“

Meinte Fish mal zu mir. Und der muss es wissen, der hat einige Dinger in dieser Szene gestartet.

Da bist du irgendwann einfach nur so im Netz unterwegs und findest deinen Namen auf einem Flyer, von der du gar nicht weißt, dass es den gibt, zumindest nicht mit deinem Namen. Nicht mit deiner Zusage. Du wunderst dich erst und denkst, du könntest was verpeilt haben – sowas passiert. Du rufst deinen Partner an und fragst ihn, ob er was davon weiß, ob ihn jemand angerufen hätte. Er meint, ja, vor ein einer halben Stunde. Der wollte wissen, ob alles klar geht. Alles klar geht, von dem du nichts weißt. Du sagst deinem Partner, das die VA seit Januar im Netz rumschwirrt. Seit Januar! Und der Mensch ruft eine Woche vorher an, um zu fragen, ob alles klar geht?
Ich dreh durch! Die hauen uns als Headliner raus und fragen gar nicht.

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Nun doch…

kleine Probleme.

1.) Kann mir mal jemand sagen, ob die Feeds rausgehen? Bei mir zumindest kommen sie nicht an.
2.) Meine Navigation ist verschwunden. Weg. Blättern geht nicht mehr. Weder vor, noch zurück.
3.) Meine Standartkategorie ist nicht mehr da. Also schon da irgendwie, wird aber in der Kategorieliste nicht angezeigt und lässt sich unter den zugeordneten Beiträgen nicht mehr anklicken. Wenn ich alle Beiträge editiere, kann ich sie dort rein sortieren. Das sind aber über 800 Beiträge. Ahhh!

Mit den Umlauten will ich gar nicht erst anfangen.

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