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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

VIVA ZWEI 2Step – Solarmoon DJ´s vs Uli Sigg/IV

Wooohhhaaa! Ich bin gerade über das m.E. beste aller besten Viva Zwei 2Step-Set gestolpert. Das ist schlichtweg grandios. Nur alleine dieses Intro hätte Preise verdient: „Trautes Heim – Glück allein“. E-Dub-Reggae-undwasweißichnochalles meets Visualisten at best! Ein Hammer Hör- und Seherlebnis. Hatte ich erwähnt, dass das schlichtweg grandios ist?

Weil mir es aber zu doof ist, hier wieder alle sechs Parts einzeln einzubinden, gibt es eben nur den Youtube-Sammel-Link zu allen Teilen. Und wer ähnlich geflasht war von diesem TV-Format oder es, wie ich, immer noch ist, kann sich in satten 10.09 GB alle(!) VIVA ZWEI 2Step-Sets auf einmal laden. Wooohhhaaa!

[Nachtrag:] Achso, Tracklist nachdem Klick:

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Vorhin hörte nach Jahren wieder einmal das Wort „Bummelliese“. Ich habe herzhaft gelacht. Im selben Kontext fiel dann noch „Milchkommunismus“, aber darüber muß ich in Ruhe nochmal nachdenken, bevor ich herzhaft drüber lachen kann, glaube ich.

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Ich stelle soeben freudig überrascht fest, wie zeitlos und immer noch gut ins Ohr gehend manche Strictly Rhythm-Scheiben aus den Neunzigern auch heute noch sind. Hier ist heute Househaltstag.

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Als ich zu Beginn der Neunziger meine erste Ausbildung auf dem Bau machte, gab es eine eiserne wenn auch ungeschriebene Regel: „widerspreche niemals dem Polier! Sonst fliegst Du!“ Ich hielt mich da nicht lange dran und habe die drei Jahre dennoch irgendwie rumbekommen. Andere nicht. Eine andere Meinung zu vertreten, als diese, die der Polier für sich innehatte reichte deshalb für einige schon um sich einen neuen Arbeitgeber suchen zu müssen. Baustellen sind eben auch nur Politik.

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Die Wolken sind vom Himmel gefallen und liegen hier im Garten.

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Viele glauben ja, dass bezüglich Barack Obama und den U.S.-Wahlen Morgen endlich Ruhe einkehren wird. Ich glaube, dass es Morgen erstmal richtig losgehen wird. Und ich werde eine Wette verlieren, denke ich, die zu verlieren ich vor Monaten niemals nicht geglaubt hätte.
Dennoch sag´ ich schonmal jetzt: Chapeau!, USA, das hätte ich Dir jetzt noch gar nicht zugetraut.
Und ich irre mich mit sowas ziemlich selten. Ich hoffe doch sehr, es bleibt dabei. Shice doch auf die Wettschulden.

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Wenn wir Freistunden hatten, und wir legten ganz gerne selber fest, wann wir Freistunden hatten, machten wir uns mit 3-4 Leuten gerne nette Stunden in den Wohnungen der Eltern. Natürlich mussten wir dazu immer gucken, bei wem wann freies Haus war, um unsere Freistunden gut zu timen. Wir wollten ja auch keine unangenehmen Fragen beantworten müssen, vor allem aber wollten wir unsere gemeinschaftliche Ruhe haben, dummquatschen, NES zocken, gar nichts tun. Wenn klar war bei wem sowas heute gehen könnte, warteten wir auf die nächste Pause, gingen nochmal in den neuen Supermarkt, den sie in die alte Kaufhalte gebastelt hatten, klauten holten uns Kippen, meistens die mit der goldenen Box, weil die so edel aussahen, weil die immer ganz links standen und das deshalb keiner der ohnehin halbblinden, aus der alten Kaufhalle übernommenen, Verkäufer/innen sehen konnte und machten uns über die vielen Sandwege, die es zu jener Zeit noch gab, mit den Fahrrädern auf den Weg in irgend eine Bude, in der die gerade neu angeschafften Westfernseher heller leuchteten als die alten Deckenlampen. Irgendwann ging das mit dem Kippenholen nicht mehr weil alle(!) Schüler der der benachbarten Schule in diesem Supermarkt, der noch immer nach DDR-Kaufhalle roch, während der Unterrichtszeit Hausverbot hatten. Die haben wohl gemerkt, dass sie mehr als die Hälfte der monatlich in Umlauf gebrachten Waren nicht verkauft hatten, die aber trotzdem weg waren. Kein Wunder, überrannten diesen Laden, der noch eine Fleisch- und Käsetheke hatte, zweimal Vormittags an die hundertfünfzig Schüler auf 8-10 Mitarbeiter, aber das ist eine andere Geschichte.

Wenn wir gutes Wetter hatten, landeten wir mit unseren neuen „Bikes„, wie wir das damals gerne nannten, häufig im „Pappelwäldchen„, was wirklich sehr idyllisch war, oder auf den „Sandbergen„, wo man auch gut Zeit totschlagen konnte, häufig aber landeten wir bei mir. Die meinigen Eltern hatten die besten Arbeitszeiten um mir zu überlassen, wann ich frei machen wollen würde, und wann eben eher nicht. Wir aßen immer merkwürdige Sachen: Ravioli aus Dosen, Fertigpizza, die nur in der Mikrowelle erhitzt wurde. Ich trage einen ominösen Geschmack aus dieser Zeit mit mir rum. Ich kann ihn zwar schmecken, aber ich kann ihn nicht definieren, nicht benennen. Ich würde so gerne wissen, was für einen Geschmack ich mit diesen Stunden assoziere, nur ich komm einfach nicht mehr drauf. Aufgefallen ist mir das vor drei Tagen, als ich nach Jahren mal wieder durch die Straße fuhr, in der dem Kasimir seine Eltern dieses Holzhaus hatten, gebaut von den Russen irgdenwann nach dem Krieg. Es war das geilste Haus, in dem wir je unsere Freistunden verbracht haben, damals. Es war von oben bis unten einzig aus Holz. Es roch so fantastich wenn man dort reinging und es war so gemütlich, dass man am liebsten nie wieder dort raus wollte. Als ich durch diese Straße fuhr, hatte ich eben genau diesen Geschmack im Mund, den, von dem ich heute nicht mehr genau weiß, was für einer das ist. Ich habe intensiv darüber nachgedacht, aber ich komme einfach nicht mehr drauf. Erst später bemerkte ich, dass ähnlich wie dieser Geschmack, auch das Haus nicht mehr da ist. Weg, wie dieser Geschmack. Keine Ahnung, ob ich darauf gekommen wäre, wenn das Haus noch stehen würde, aber ich hätte es sehr gerne auf einen Versuch ankommen lassen. Außerdem habe ich mich Schlag um gefragt, was Kasimir wohl heute so treibt und ob er mir wohl sagen könnte, welcher Geschmack das war…

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Ich bin nur ein Mann,
aber auch ich hab Gefühle,
ich gebe gerne zu, es sind nicht so viele.
Wenn ich durchzählen müßte,
es sind ungefähr drei, aber Wut und Hass sind dabei.

©

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Classic Albums: Pink Floyd – Dark Side Of The Moon

Classic Albums ist diese TV-Dokuserie, die sich pro Folge mit jeweils einem großen Album der Rock- und Popgeschichte auseinandersetzt und die Produktion des selbigen komplett aufsplittet. Immer interessant zu sehen. Bob Marleys Catch a Fire hatte ich davon hier schon mal.
Jetzt also Pink Floyds Dark Side Of The Moon, was ich nicht minder sehenswert finde, zumal Pink Floyd eigentlich immer höhrenswert ist. Außer für die Harten, die schon immer gerne auf Synthie-Sounds verzichtet haben.

(Direktlink)

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