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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Ich will in Urlaub

Für´n paar Tage. Es gab so Zeiten, da habe ich mit der mir Angetrauten nicht lange überlegt, wo wir denn hinfahren könnten. Wir haben uns in den Bulli gesetzt und sind einfach los gefahren. Dort hin, wo die Sonne schien. Kam uns dann der Regen einholen, sind wir wieder ins Auto uns so lange gefahren, bis die Sonne über uns wieder schien. Ohne Shice. Klar kam es dann vor, dass man 1000 Kilometer am Stück fahren musste, um wieder in der Sonne zu sitzen, aber so what? Wir waren jung, das Benzin war billig, wir hatten Zeit und Langeweile. Manchmal zumindest. Mittlerweile ist das etwas schwieriger, in diesem Jahr gar kompliziert. Es scheint einfach nirgendwo die bekloppte „Gelbe Sau“! Zumindest nicht innerhalb der nächsten 14 Tage und zumindest nicht in einem Umkreis, den eines unserer Kinder als vertretbar anerkennen würde, wenn man so will. Und Fliegen fällt aus! Flugzeuge mögen mich nicht, haben Angst vor mir, nehmen mich nicht mit. Verdammt, in welche Richtung fährt man denn nun am besten?

Ein Kommentar

Also, wenn das hier 35 „schöne“ Album-Cover sein sollen, dann frage ich mich, warum man sich nicht die Mühe gemacht hat, über den Grabbeltisch beim Technik-Discounter, der hier Blödmarkt genannt wird, hinaus zu schauen und die wirklich Schicken gelistet hat. Also diese Listen sind irgendwie überflüssig bis bescheuert.

3 Kommentare

Die taz packt nochmal Radioheads „in Rainbow“ an und geht auf eine aktuelle Studie der MCPS-PRS Alliance ein. Große Überraschungen gibt es keine und perspektivisch zu Radiohead auch nur zu sagen, dass wenn sie denn wirklich diese Nummer nicht wiederholen wollen, ihr nächstes Album und die damit verbundenen Verkaufsaussichten genau so mies sind, wie die aller anderen.

Die britische Gema (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) ließ vom Marktforschungsunternehmen Big Champagne untersuchen, wie Kunden ein avantgardistisches Angebot von Radiohead annahmen: Die bekannte britische Band hatte ihr letztes Album „In Rainbows“ zuerst als Download auf der eigenen Website angeboten, und die Kunden konnten selbst bestimmen, ob überhaupt und wie viel sie zahlen wollten.

Trotzdem, das ergab nun die Studie der MCPS-PRS, luden die meisten Interessenten „In Rainbows“ nicht umsonst auf der Radiohead-Seite herunter, sondern lieber illegal über Internettauschbörsen. Allein über das Filesharing-Programm BitTorrent wurde das Album bereits am ersten Tag nach der Veröffentlichung 400.000 aus dem Netz gesaugt, 2,3 Millionen Downloads waren es nach gut drei Wochen. Im Klartext: Radiohead verschenkten ihr Album, aber die Hörer klauten die Musik lieber weiter wie gewohnt zwei Mausklicks nebenan.

(taz)

5 Kommentare

Schmeißt doch einfach alle raus, macht den Laden dicht und fangt noch mal von vorne an. Man könnte ja dann, wie damals in der Schule, so in Tip-Top-Schritten sehen, wer die erste Wahl hat, und dann immer immer abwechselnd. Die, die keiner mag, stehen dann zum Schluss immer noch ohne Mannschaft da und gucken beschähmt auf den Boden.

Oder aber Ihr lasst es einfach ganz bleiben.

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