Mal wieder zuverlässig ruiniert.
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Engineezy hat offenbar einen Faible für Murmeln und für Murmelbahnen, der er selber baut. Hier neun verschiedene davon, die er uns erklärt.
Dann sind wir auch schon wieder durch. Am Ende des Jahres geht dann eh immer alles schneller, als man am Anfang eines Jahres zu glauben scheint. Und das ist immer noch alles Arbeit, auch wenn die Reichweite schon lange nicht mehr dem entspricht, was der Idee angemessen wäre. Scheiss drauf. Ich weiß, dass alle der hieran Teilnehmenden lieben, was sie tun und liebe sie nicht nur deshalb alle. Sondern auch dafür, dass sie uns allen ganz auf ihre Weise so wunderbare Mixe kuratiert haben. Deutlich weniger tanzbar als in den letzten Jahren, aber wir werden ja alle nicht jünger, nech. Und wenn noch irgendwas bitte immer noch divers sein kann, sein soll, sein muss; dann doch bitte auch Mixtapes. Und davon haben für dieses Jahr einfach mal wieder 24 neue.
Kommt gut übers restliche Jahr. Bis zum nächsten Kalender. Vielleicht. Und danke. An alle.
Ein KommentarIch weiß nicht, wie es bei euch ist, aber hier ist das Fest gefeiert, die Geschenke sind verteilt, die Kinder, die schon keine mehr sind, sind zufrieden bis glücklich, Schwiegermutter wurde gerade von uns nach Hause gebracht, wir sind dann weitestgehend durch für dieses Jahr, die letzte UNO-Runde habe ich gewonnen! Und dann darf es eben halt auch wieder Musik sein. In diesem Fall, heute ganz ohne zu kochen, weil in mich passt nichts mehr rein, mit der 89. Ausgabe des down.casts, gemixt von Kruder & Dorfmeister. Lieb ich.
Einen Kommentar hinterlassenIch glaube, Zuurb ist hier fast von Anfang an dabei gewesen und hat dann Jahr für Jahr konsequent abgeliefert. Das so gut, dass er immer eines der besonderen Türchen zu füllen wusste. Mit seiner Interpretation von moderner Klassik geht das halt auch gar nicht anders. Immer melancholisch, manchmal auch ein wenig traurig, aber immer mit Musik, die zumindest mich tief berührt. Und so auch in diesem Jahr, weshalb er das heutige, letzte Türchen öffnet. Ich werde genau dazu jetzt meinen Koch-Marathon in der Küche und im Rahmen der Familie ein hoffentlich tolles Fest feiern.
Angemessener kann man die nun schon 15. Ausgabe des Kalenders gar nicht schließen, wie ich finde. Und wenn ich dann in mein Archiv gucke und sehe, wann Zuurb und ich die letzten Male irgendwo gemeinsam aufgelegt haben, fällt mir wieder auf, wie alt wir alle geworden sind. Aber auch wie sehr ich es liebe, dieses Archiv haben zu können, in dem ich so viel Erlebnisse meines Lebens konservieren konnte. Da werde ich glatt etwas melancholisch, was am Sound liegen dürfte – und das muss ja jetzt nicht ausufern.
Schöne Weihnachten!
Style: Modern Classic/Piano/Ambient
Length: 01:03:13
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
None
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.
8 KommentareJe lauter der Gletscher, desto stärker die Schmelze. Ludwig Berger fängt den Klang dessen ein.
Sound artist Ludwig Berger shows how important it is to listen to the world that surrounds us. The film follows him on one of his numerous visits to Morteratsch glacier in the Swiss Alps, where he collects fascinating sounds that might disappear forever.
“Climate change has always been visible to me, but had something abstract and not directly tangible. With the idea of recording the inner sounds of the glacier I got a much more direct reference.“
Ludwig Berger, is a sound artist and composer from Zurich and Milan. In his installations and performances he playfully deals with superhuman worlds such as beehives, glaciers, water infrastructure and trees. He has released various albums of field recordings, improvisations and electroacoustic music.
Silvio Marquardt ein die Welt Bereisender und durch und durch Musik-Nerd, der Vinyl liebt, wie kaum ein anderer. Als er mich neulich ins Greifswalder Rosa eingeladen und uns seine Wohnung als Nachtlager angeboten hat, waren wir ein wenig verwundert, dass sich dort keine einzige Schallplatte zu finden schien. Ich hätte seinen Bestand ungesehen auf mindestens 15 Tausend geschätzt und nun war da keine einzige zu sehen. Nur ein einsamer Plattenspieler. Das ist Konzept. Seine Platten stehen etwas außerhalb in seinem Studio, weil er das getrennt wissen will. Sonst käme er zu Hause zu nichts anderem außer dem Musik hören, zelebrieren, leben, wie er sagt. Im Studio stehen dann Platten über Platten und noch mehr Platten. Etwa 40 Tausend(!) davon zählt seine Sammlung, verbunden durch einen Rotary Mixer. Natürlich.
Hierfür hat er in aller Besinnlichkeit dem Anlass angemessen einige der ihm liebsten Ambient-Tunes raus sortiert und es knackt und rauscht alles ganz wunderbar. Toll auch, dass ich neulich erst meine alte Liebe für Carbon Based Lifeforms wiederentdeckt habe, die hier gleich dreimal dabei sind. Und eines kann ich schon mal sagen: doller wird es dieses Jahr nicht mehr. Setzt euch wieder hin.
Style: Ambient
Length: 01:14:52
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
Inhmost – Beehive
Kazuya Nagaya – Mother wading in the river
Ancestral Voices – Pattern weaver
Carbon Based Lifeforms – Frog
Solar Fields – Rediscover
Carbon Based Lifeforms – 20 Minutes
Carbon Based Lifeforms – Comsat
Donnacha Costello – Cocoa B
Plant43 – The Toll Gate
Vangelis – Memory of Antarctica
Nthng – Encounters at the end of the world Eck
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.
Ein KommentarKeins!
Einen Kommentar hinterlassenThe town of Lexington, North Carolina, welcomed the holiday season with a light-hearted groan on November 24, when strings of lights on its Christmas tree failed during the lighting ceremony.