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Mithilfe von Gentechnik: Rückkehr des Schattenwolfes

Vor fast 13.000 Jahren verschwand der Schattenwolf von der Erde und galt seitdem als ausgestorben. Nun hat die Wissenschaft Mithilfe modernster Gentechnik das Raubtier wieder zum Leben erweckt. Als Nächstes auf der Liste: das Wollmammut, der Dodo und der Tasmanische Tiger. Im Hintergrund erklingt der Anfang des Jurassic Park-Themes.

ABC News was given exclusive access to the Dallas laboratory where Colossal Biosciences says it brought the dire wolf back to life – a species that’s been extinct for 13,000 years.


(Direktlink, via MeFi)

6 Kommentare

    • Falk9. April 2025 at 01:00

      Eben.
      Das sind „genetische Kostuemierungen“ und Nebelkerzen. Ja, cool dass man das machen kann, aber es ist halt „nur“ ein genetisch modifizierter Wolf.
      Sieht aus wie X, ist aber unter der Haube ein Y.

      Genuaso beim Mammut, das beste was ich fuer moeglich halte ist ein Elefant/Mammut-Hybrid. Das waere schonmal ein Schritt weiter als „wir editieren hier mal ein dutzend Gene“, aber immer noch weit von der „Wiederauferstehung“ der Spezies entfernt.

      Wofuer das hier sicher ein grosser Praezedenzfall sein wird, ist das Gen-Editing in Haus- und Nutztieren. Genome-infomed breeding fuer Tiere, die nicht in die Nahrungskette gehen, wir vielleicht eher bald Standard sein. Dann haben Pferde bald mehr als 1 PS ;).

      • sebix9. April 2025 at 15:19

        > Sieht aus wie X, ist aber unter der Haube ein Y.

        Das ist ja fast ein Wolf im Schafspelz!

        Wenn unser Dadjoke-Beauftragter Martin Däniken schläft, muss ich wohl.. 😁

  1. Monty8. April 2025 at 20:19

    …und in 25 Jahren können sich die Milliardäre dieser Welt dann per Gentherapie den Alterungsprozess ihrer Zellen ausschalten lassen und es werden menschliche Embryos für bestimmte Tätigkeiten „gezüchtet“.
    Was möglich ist, wird auch gemacht.

    „Schöne“ neue Welt!

    • Donngal9. April 2025 at 08:16

      Embryos klingt immer so, als wären das schon halbfertige Menschen, es geht um Zellhaufen, am 5. Tag nach der Befruchtung sind schon Stammzellen vorhanden die man nutzen könnte. Ich finde das klingt immer wie ein Argument der Pro-Life Bewegung.

      • Monty9. April 2025 at 09:11

        Es geht nicht nur um die Forschung, sondern um die Nutzung der Forschungsergebnisse. Aus genmanipulierten Embryos werden, ob in 25 oder 50 Jahren, aber irgendwann garantiert, gezüchtete Menschen. Individuen, die nicht gefragt wurden, ob ein Wissenschaftler oder ein Unternehmen zu „Gunsten“ bestimmter Eigenschaften in ihre körperliche Unversehrtheit und in ihre Selbstbestimmung eingreifen durften. Der Mensch wird dadurch in seiner Würde verletzt, da er vom Ziel allen gesellschaftlichen Handelns zu einem bloßen Mittel degradiert wird.

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