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Russischer Politiker sieht sich bei Wahlen mit zwei fast identischen Gegnern konfrontiert, die auch noch seinen Namen angenommen haben

Only in Russia, wobei ich mich gerade nicht festlegen mag, ob Derartiges nicht auch woanders Nachahmer finden könnte. Wobei, eigentlich glaube ich das nicht.

Boris Vishnevsky, Kandidat der liberalen Jabloko-Partei, sieht sich in St. Petersburg mit zwei weiteren Kandidaten konfrontiert, die zum Zwecke der Wählerverwirrung nicht nur seinen Namen angenommen, sondern auch noch sein Aussehen imitiert haben. Oookay… Wie stehen denn da eigentlich die Freunde der russischen „Demokratie“ zu, na?

But Vishnevsky has said that two other Boris Vishnevskys are standing against him and have altered their appearance to look more like him, labeling the situation a „scam“ in a Twitter post Sunday. Posting a photo of the three of them on the election ballot to Twitter, Vishnevsky called them his „doubles.“

4 Kommentare

  1. Jack14. September 2021 at 07:49

    in einer Demarchie wäre das kein Problem..

  2. Henning14. September 2021 at 08:38

    Habe mal gehört, dass Obama sehr beliebt war in Brasilien undbsich deswegen einige so umbenannt haben um zB bei Bürgermeister Wahlen zu punkten.

  3. piy14. September 2021 at 10:05

    Ja, von der Partei die PARTEI hört man sowas (in amateurhafter natürlich) ja ständig. In meinem Wahlkreis (Wahlkreis 1) wollten sie einen Herrn Habeck aufstellen gegen den etwas bekannteren Herrn Habeck der Grünen, das wurde aber vom Kreiswahlleiter wegen Formfehler abgelehnt, weil der ihn anmeldende Landesvorsitzende blind ist, ein Siegel aufm Zettel fehlte und der für seine Barrierefreiheit selbst verantwortlich sei, so die Begründung des Wahlausschusses.

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