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Scheißendreck, verdammter!

Ich hab einen Mac und nutze gerne Cubase. Ach was, ich nutze eigentlich immer Cubase. Und weil ich einen Mac habe und es keine Möglichkeiten gibt, die Hardwaredongles mit einem solchem zu umgehen, habe ich meine Dongle immer dabei. Hatte ich mein Dongle immer dabei, denn genau heute ist es in drei Teile zerfallen. Einfach so. Hätte ich einen PC, hätte ich ein Crack für das Dongle, dann nämlich müsste man das bekloppte Teil nicht immer und überall mit hinschleppen, wobei es dann ja nur eine Sache der Zeit ist, bis es entweder kaputt, oder noch schlimmer, verloren geht. Dann nämlich ist man richtig am Arsch. Da hat man dann die 800 Tacken für eine Software bezahlt und kann sie gleich nochmal kaufen, denn ohne Dongle kein Ersatz. Wer bei Steinberg kam eigentlich auf diese selten dämliche Idee. Da hab ich nun ein kaputtes Dongle, dass ich zum Austausch zu Steinberg schicken muss. Dafür aber muss ich mich da erstmal registrieren. Dafür hab ich einen Haufen Geld bezahlt und Musik kann ich nun auch nicht machen. Zumindest nicht mit Cubase. Also: hätte ich einen PC, hätte ich diesen Crack!

5 Kommentare

  1. mp_4643. März 2008 at 23:49

    autsch….
    aber du kannst die software schon weiterbenutzen (wenn du dich registrierst und den dongle zum austausch zurueckschickst)?

  2. Saint5. März 2008 at 15:14

    Ja, wenn er noch als Dongle zu erkennen ist. Wenn man ihn verliert beispielsweise gibt es keinen Ersatz und man muss komplett neu kaufen. Und ich muss dann solange ohne Cubase auskommen, bis der Dongle wieder da ist. Das aber eigentlich Ärgerlichste an der Sache ist, dass man immer(!) dieses Scheißdingen dabei haben muss. Beim Liven hat man dann nichts anderes mehr im Kopf, als das Dingen nicht zu verlieren. Ist es weg, kauft man neu. Ärgerlich. Die PC-Kollegen spielen immer und überall nur mit dem Crack.

  3. mp_4645. März 2008 at 15:52

    das ist ja richtig eklig!
    da faellt mir nochwas ein: kann man den dongle (bzw. dessen inhalt) nicht einfach auf die platte schieben/kopieren und dem programm dann sagen der mist liegt jetzt auf der platte und nicht mehr auf dem stick.
    ich habe mit so einem horrorkonstrukt an user-verarsche (meine meinung!) noch nie gearbeitet, deswegen frage ich.

    ich gehe mal davon aus, sollte der dongle irgendwann nicht mehr auffindbar sein, gibt’s nen softwarewechsel :)

  4. Saint5. März 2008 at 15:58

    Man kommt an den Inhalt des Sticks nicht ran. Ohne das Dingen läuft es einfach auf nem Mac nicht. Offenbar hat sich noch keiner gefunden, der das Dingen cracken wollte/konnte.

    Und ja, es ist durchweg Verarsche was die da betreiben, zumal die Kosten doch echt fett sind.

    Und ich will eigentlich nicht umsteigen auf Logic. Die aber haben zumindest keine Dongles mehr. Wäre schön, wenn die Spaten bei Steinberg mal nachziehen würden.

  5. sur7. März 2008 at 17:39

    für den preis von 1x cubase bekommst du fast 2x logic studio…und dazu noch bessere plugins und sehr gute integration ins OS.
    außerdem: wenn man nur 2 usb anschlüsse hat, dann stört ein „usbanschlußbelegendesunddochsinnfreies“ dongle

    ich hatte früher, ganz früher auch mal cubase 3.0, ohne audio…nur midi..und dieser parallelportdongle hat nur probleme gemacht…durchschleifen von druckern oder scannern unmöglich…..grauenvoll, dieser kopierschutz

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